Zum Inhalt springen
Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 175
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Würde ich so nicht sagen. Dazu kenne ich zu viele Leute, die zwar Alkohol trinken, die ich aber noch nie auch nur leicht angetrunken gesehen habe. Viele mögen auch einfach nur den Geschmack von entsprechenden alkoholischen Getränken, ohne jetzt auf die lockernde Wirkung abzuzielen.

 

Dafür gibt es auch einen Ausdruck: Spiegeltrinker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt Scheidungen, geschlagene Kinder, gequälte Tiere, Totschlag, Untreue, Kinderschändereien...all das ist auf den Alkohol zurückzuführen, der den Menschen UNZURECHNUNGSFÄHIG macht (dem Satan das Tor weeeiit aufmacht).

 

So, lassen wir mal die Kirche im Dorf, yilmaz :D Pädophilie ist nichts, was von Alkohol verursacht wird, sondern es ist eine Veranlagung, Kinder werden auch nüchtern geschlagen, Morde kann man ebenfalls ohne Alkoholeinfluss verüben und Scheidungen...Das alles würde auch ohne Alkohol existieren, vielleicht in geringerem Maße, aber das gibt es trotzdem. Nicht zu erwähnen zahlreiche andere, härtere Drogen, die ebenfalls unzurechnugsfähig und abhängig machen. Aber okay, dieser Beitrag ist einmal wieder typisch. Lassen wir Satan heraus sowie Alkohol als seinen verflüssigten irdischen Vertreter und wir schreiben gerne weiter, ansonsten bin ich raus ;)

 

Übrigens mag ich Alkohol in Dessert wie Tiramisu sehr gerne, davon wird man nicht betrunken (und wenn, dann müsste man es wohl kiloweise verspeisen) und es schmeckt mir einfach :). Da ich Tiramisu wenn es hochkommt etwa 3 mal im Jahr esse, sehe ich da auch keine Gefahr, dass ich Alkoholikerin werde.

Was ich allerdings bedenklich fand, war, dass ich mit 8,9 herausgefunden habe, dass in meinen damaligen Lieblingseisbecher Pfefferminzlikör enthalten war, das aber niemanden gekümmert hat und ich ihn so immer(na, wenn ich halt Eisessen war, aber so oft ist das nun auch nicht ^^ ins Café vielleicht 5,6 mal im Sommer) bestellt habe, bis eines Tages die Kellnerin sagte, den dürfen wir dir aber nicht bringen, weil der Alkohol enthält. Da hätte man auch mal vorher drüber nachdenken können http://www.comicforum.de/images/smilies/none.gif

Eher Sorgen habe ich mir gemacht, als ich wegen meiner Ohrenschmerzen ein Medikament mit 52Vol% Alkohol mehrmals täglich (bis zu jede halbe Stunde) nehmen musste, weil ich es sonst nicht ausgehalten hätte, aber das habe ich, als es nach 1 1/2 Wochen zwar endlich erträglich geschmeckt hat, aber nicht mehr geholfen hat, durch andere, nicht-oral-einzunehmende Tropfen ersetzt. Dieses Medikament durfte man auch erst ab 12 Jahren und nur über einen kurzen Zeitraum einnehmen, weil sonst eine Gefahr der Abhängigkeit bestanden hätte.

 

Ich glaube, ich werde Dich überraschen wenn ich Dir sage dass man mit einem Bier pro Tag, medizinisch gesehen ein Alkoholiker ist. Sie reden hier vom "harmlosen" Bier, noch nicht von Vodka oder so.

 

Überrascht mich gar nicht, aber ich ging von 1,2,3 Bier pro Bundesligaspiel/Lieblingsvereinsspiel aus. Das ist ja nicht täglich.

 

 

Eine Frage, ein wenig OT, hätte ich zu Satan aber noch: soll der nun auch verantwortlich vor voreheliches Küssen, Sex und so ein Zeugs sein? Ich mag Verschwörungstheorien http://www.comicforum.de/images/smilies/kaos/kao_victory.gif

 

LG, Amira

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Simmering ist am Samstag ein offensichtlich alkoholisierter Mann mit Blutflecken im Kopfbereich in ein Spital gebracht worden. Dort stellte sich heraus, dass der Mann zudem schwer verstümmelt war. Er gab an, sich an nichts erinnern zu können.

Der aus Polen stammende 33-Jährige war Samstagfrüh dem Mitarbeiter eines Lokals im Einkaufszentrum Gasometer in Simmering aufgefallen. Seit etwa 7.00 Uhr sei der Mann dort „herumgeirrt“, wobei seine Kleidung „leicht blutbeschmiert“ gewirkt habe und er auch Blutflecken im Gesicht aufwies. Auf die Frage, ob er ihm helfen könne, verneinte der Pole aber und meinte, es gehe ihm gut, er warte auf die Abfahrt eines Busses.

 

Massive Verletzungen im Genitalbereich

„Gegen 8.00 Uhr hat der Mitarbeiter trotzdem Rettung und Polizei verständigt“, berichtete Polizeisprecherin Adina Mircioane. Für die Einsatzkräfte war keine schwere Verletzung ersichtlich, der Mann „war zudem ansprechbar und gab auch an, dass es ihm gut gehe und er nur gestürzt sei“, berichtete die Sprecherin.

 

Die Berufsrettung brachte den Polen in ein Krankenhaus. Dort wurde er zur Untersuchung entkleidet, und erst hier wurden die schweren Verletzungen im Genitalbereich festgestellt. Penis und Hoden waren mit einem durchgezogenen Schnitt mit einer scharfen Klinge vollständig abgetrennt worden.

 

„Das Opfer wurde nach der chirurgischen Versorgung kurz befragt, wobei er angab, sich an nichts erinnern zu können“, sagte Mircioane. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Beteiligung weiterer Personen. Die Verletzung könnte sich der Mann theoretisch auch selbst zugefügt haben.

 

Als Tatort hat die Polizei eine öffentliche Toilette vor dem Gasometer in der Rosa-Fischer-Gasse ermittelt. Die Wände waren blutverschmiert und am Boden wurden mehrere Einwegrasierklingen gefunden, sagte Mircioane, sowie Teile des abgetrennten Genitals. Dieses hätte nicht mehr wieder angenäht werden können, dafür sei es schon zu spät gewesen.

24.2.2013 http://wien.orf.at/news/stories/2572886/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aua.

 

Wo wir schon dabei sind, zwar von Mitte des Monats, aber das macht wohl nichts:

 

Unfall unter Alkohol: Kindersitz rettet Dreijährige

 

Die Polizei kann teilweise Entwarnung geben: Das dreijährige Kind, das am Montagabend bei einem Unfall auf der L621 zwischen Eisingen und Königsbach-Stein schwer verletzt wurde, hat das Krankenhaus mit seiner Mutter, der 36-jährigen Unfallverursacherin, nach ambulanter Behandlung wieder verlassen können. So vergleichweise leicht davongekommen sind andere Unfallbeteiligte aber nicht.

 

 

Die 36-jährige Opel-Omega-Fahrerin war am Montag um 19.10 Uhr bei der Ausfahrt aus einer Parkbucht der L621 mit einem vorbeifahrenden Taxi zusammengeprallt. Sie hatte einen Blutalkoholgehalt von mehr als einem Promille. Alkoholisierte Eltern am Steuer? „Das passiert nicht so oft“, erklärt Polizeisprecher Frank Otruba. Immerhin sei die Dreijährige ordnungsgemäß auf einem Kindersitz angeschnallt gewesen. Gleichwohl sei das Verhalten der Fahrerin in mehrfacher Hinsicht unverantwortlich gewesen.

 

 

Auf die betrunkene Mutter kommt jetzt einiges zu, von den Vorwürfen von unterschiedlichen Seiten einmal abgesehen: Anzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung, fahrlässiger Körperverletzungen und Trunkenheit im Verkehr, dann die Schadensregulierung und eventuell wird sich auch das Jugendamt im Verlauf des Verfahrens mit der Mutter in Verbindung setzen. Den Führerschein hat sie bereits abgegeben.

Bei dem folgenreichen Aufprall wurde im Opel Omega auch noch eine 41-jährige Mitfahrerin verletzt. Im Mercedes-Taxi wurden der 49-jährige Fahrer und ein 21-jähriger weiblicher Fahrgast in Mitleidenschaft gezogen. Alle Beteiligten mussten ins Krankenhaus gebracht und ärztlich behandelt werden. Die Mutter und ihr dreijähriges Kind haben die Klinik wieder verlassen. Nach Erkenntnissen der Polizei befanden sich am Dienstag noch die 41-jährige Opel-Mitfahrerin und die 21-Jährige aus dem Taxi in stationärer Behandlung.

Unabhängig vom schweren Unfall unter Alkohol am Montagabend auf der L621 haben sich die Verkehrsteilnehmer nach Einschätzung der Polizeidirektion Pforzheim zur Faschingszeit einsichtig gezeigt. Bei drei Schwerpunktkontrollen am Rosenmontag an der Pforzheimer Straße in Ersingen, an der Pforzheimer Kelterstraße und in Mühlacker, unter anderem an der Bahnhofstraße, musste keinem kontrollierten Fahrer der Führerschein abgenommen werden. Lediglich bei der Kontrolle in Ersingen musste einem Fahrer mit 0,4 Promille sicherheitshalber die Weiterfahrt untersagt werden. Allerdings gab es bei einer Kontrolle in Knittlingen einen schweren Zwischenfall. Dort leistete sich ein junger Rollerfahrer mit der Polizei eine Verfolgungsjagd, die allerdings kein zufriedenstellendes Ende für ihn fand.

 

 

12.2.2013 http://www.pz-news.de/nachrichten_artikel,-Unfall-unter-Alkohol-Kindersitz-rettet-Dreijaehrige-_arid,399081.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ein 22-jähriger Steirer hat - schwer betrunken - in der Nacht auf Sonntag in Untertauern (Pongau) das Auto seines Freundes zu Schrott gefahren. Der Totalschaden beträgt laut Polizei zirka 39.000 Euro. (> muss ein cooles Auto gewesen sein)

 

Der junge Mann soll zuvor mit seinem Freund in einem Hotel in Obertauern gezecht haben. Kurz vor 5.00 Uhr sei er in die Tiefgarage geschlichen und habe sich stark alkoholisiert ans Steuer des Autos gesetzt, das seinem 23-jährigen Freund gehört.

 

Bei seiner Spritztour ist der Steirer dann in Untertauern gegen eine Leitschiene gefahren. Kurz vor einem steilen Felsabbruch blieb das Wrack hängen. Der 22-Jährige blieb unverletzt. Er soll dann Fahrerflucht begangen haben und zu Fuß zum Hotel in Obertauern zurückgegangen sein, so die Polizei. Gegen 7.15 Uhr sei er Sonntagfrüh dann ausgeforscht worden, teilen die Ermittler mit. Der Alkotest ergab demnach am Morgen noch immer 1,74 Promille. Das Auto sei ein Totalschaden.

orf.at

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es dich nicht stört, melde ich mich auch noch einmal zu Wort.

 

Freitagabend war ich mit dem Bus auf dem Weg nachhause (9 Uhr), als vier Jugendliche aus dem Dorf zugestiegen sind, die ich eigentlich kaum kenne. Setzen sich mir gegenüber hin, eindeutig angetrunken, wenn nicht mehr. Ich schaue bewusst aus dem Fenster, da beugt sich der eine zu mir rüber: "Ey, Scheiß-Junge, guck nicht so, sag mal, guckst du mich an?". Obwohl ich ihn eindeutig nicht ansehe und auch immer noch als weiblich erkennbar bin, aber gut. "Wenn du weiter so guckst, dann schlage ich dich zusammen!". Er holt, wohl spielerisch oder aus mangelnder Koordination, aus, verfehlt mich aber um Längen. Seine Freunde rufen seinen Namen, er solle es lassen, ich setze mich um. Weil wir an der gleichen Haltestelle aussteigen müssen, läuft er einmal durch den ganzen Bus, um jeden Knopf zu drücken. Auf dem Rückweg zu seinem Platz holt er erneut aus, ich ducke mich weg. Dann, als der Bus hält, steige ich schnell aus und gehe hastigen Schrittes die Treppe herunter, die zum Weg führt. Er schreit mir hinterher "Ja, renn, ansonsten loche ich dir eine!". Mittlerweile renne ich wirklich und höre nur noch "Lauf, du Hure!".

 

Im Nachhinein kann ich drüber lachen, aber in dem Moment hatte ich schon Angst, weil ich es nicht einschätzen konnte. Auch sonst rufen sie einem blöde Sprüche hinterher, nüchtern, oder versperren einem den Weg. Sogar meine Mutter belästigen sie und sagen sowas wie "Geilen Arsch, die Alte".

 

Ich hasse es, abends mit dem Bus nachhause zu müssen. Oder zu Fuß.

 

VG, Amira

Bearbeitet von AmiraNaza
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus AmiraNaza,

 

ich hoffe Du konntest Dich erstmal davon erholen...

 

Deine Erlebniss geht mich was an, ich bin zutiefst betroffen; Ich wünschte, ich wäre auch dort! Es hätte zzgl. Mahnspesen das gegeben was zuhause schon längst fällig war, echt schade! Das ist erstmal das persönliche...

 

 

Der gesellschaftliche Aspekt daran ist, welche unkontorlierbare Tiere sogenannte Eltern an die Öffentlichkeit lassen. Ihre Nachlässigkeit erschwert und in manchen Fällen zur unmöglichkeit dass Töchter sicher und unbelästigt in ihre Häuser zurückkehren können. Diese stinkenden Rotznasen müssen Leute ertragen. Jede Frau ist von dieser und den vielen anderen Geschichten betroffen, oder werden noch betroffen werden.

 

Der Alkohol hat sich in die Kinderzimmer geschlichen, die Eltern hatten davor ohnehin weder Macht oder sonstige Befugniss in den "Räumlichkeiten". Jetzt bleibt ihnen nur noch den Kopf in den Sand zu stecken; Fortgehen! -Aus den Augen, aus dem Sinn! Andere Menschen müssen es ertragen, nur wird die Zahl derer immer mehr. Wenn diese Kinder irgendwann dann das Elternhaus als Erwachsene verlassen sollen, sind sie schon längst ein kaputter Wrack, zumindestens haben sie keine natürlichen Leberwerte und schon gar nicht reanimierbare Gehirnzellen; Eine Kostenfalle für die Gesellschaft, nicht nur materiell.

 

 

Dir liebe AmiraNaza nochmal "gecmis olsun",

in solchen Situationen vergiss nicht abzuwiegen, ob es nicht besser ist eine Runde mit dem Bus bis zurück zu fahren,

möge Dir und allen anderen Frauen mit und ohne Kopftuch, sowas oder ähnliches insAllah nicht wiederfahren.

Eine schlimme Geschichte!

-Selam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erschütternde Zahlen hat der Verein BIN (Beratung, Information, Nachsorge) am Montag präsentiert. Laut ihren Schätzungen haben 6.000 Tiroler Tourismusmitarbeiter ein Alkoholproblem. Eine Alternative - wie einen Jobwechsel - gebe es in vielen Regionen kaum.

 

Mitarbeiter im Hotel- oder Gastronomiebereich würden eher in Alkoholprobleme abgleiten als in anderen Sparten. Im Tourismus arbeiten in Tirol insgesamt 35.000 Mitarbeiter. 2.000 von ihnen könnten laut Schätzungen als alkoholkrank eingestuft werden. 4.000 hätten ein problematisches Trinkverhalten. Konkrete Zahlen gebe es nicht. „Es ist sehr normal. Alkohol gehört zur Arbeit dazu. Die Betroffenen benutzen Alkohol, um fit zu bleiben, fit zu machen oder um abzuschalten. Natürliche Regenerationszeiten sind gar nicht möglich. Sie halten es anders nicht aus“, erklärt Petra Unterberger von der BIN-Beratungsstelle Innsbruck.

 

„Körper und Seele halten das nicht aus“

Alkohol werde häufig auch in Kombination mit Medikamenten zur Beruhigung oder mit aufputschenden Drogen konsumiert. „High life rund ums Jahr klingt attraktiv. Aber à la longue kann das die Psyche, der Körper, das gesamte soziale Leben nicht aushalten“, erklärt der Psychiater Christian Haring, Obmann des Vereins, bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.

 

Oft würden sich Betroffene das Problem erst nach Jahren eingestehen. Ein Jobwechsel sei ihnen aber oft nicht möglich, berichten die Berater. „Eine Alternative ist ein großes Problem. Es ist die Frage, ob das finanziell überhaupt möglich ist, ob jemand überhaupt umsteigen kann, ob das AMS mitspielt. Es sind vielfach Schwierigkeiten, die die Menschen immer wieder dazu bringen, dass sie doch wieder ins Gastgewerbe zurückgehen, mit dem Vorsatz, besser auf sich aufzupassen, weniger zu trinken, gar nichts zu trinken. Das ist sehr schwierig.“

 

Therapien für Betroffene

Alkohol gehöre im Tourismus oft schon in der Lehrzeit dazu, berichten die Suchtexperten aus ihrer Erfahrung. Sie wünschen sich insgesamt eine größere Sensibilität in Unternehmen. Die Suchtexperten bieten auch spezielle arbeitsbegleitende Therapien an, um es den Menschen zu ermöglichen im Beruf zu bleiben, aber auf Alkohol zu verzichten.

orf.at

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vier Koranverse befassen sich mit dem Alkoholkonsum bzw. -verbot:

„Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“

– 16:67

„Man fragt dich nach dem Wein und dem Losspiel. Sag: In ihnen liegt eine schwere Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich, was man spenden soll. Sag: Den Überschuss (von dem, was ihr besitzt)! So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken.“

– 2:219

„Ihr Gläubigen! Kommt nicht betrunken zum Gebet, ohne vorher (wieder zu euch gekommen zu sein und) zu wissen, was ihr sagt!“

– 4:43

„Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergeben.“

– 5:90

 

Oft wird von Alkoholverbot im Islam geredet, aber meiner Meinung nach ist es aufgrund der Koransuren eher ein Gebot als ein Verbot. Alkoholismus ist bei Muslimen ebenso ein Problem wie in anderen Kulturen. Warum sonst gibt es z.B. in Incirlik in der Türkei eine Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker. Was ich gar nicht akzeptieren kann, ist, dass in türkischen Döner-Buden sehr oft Alkohol angeboten wird. Die Verführung anderer zur Alkoholsucht ist meiner Meinung nach auch eine Sünde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine wehrlose und teils bewusstlose 16-Jährige wird auf Partys offenbar mehrmals von Gleichaltrigen missbraucht, etliche Zeugen schießen Fotos und Videos oder kommentieren die Handlungen live auf Twitter. Doch erst eine Welle der Empörung in Sozialen Netzwerken und breite Medienberichterstattung Monate später brechen das Abblocken der US-Kleinstadt, in der die Vorfälle passiert sind.

Zwei Burschen müssen sich nun wegen Vergewaltigung vor einem Jugendgericht verantworten. Einem der beiden wird auch der Missbrauch von Nacktbildern einer Minderjährigen vorgeworfen. Das alles bestreiten die beiden, ihre Verteidiger sprechen von einvernehmlichem Sex mit dem Mädchen. Sie habe sich ja nicht gewehrt und sei gar nicht „so betrunken“ gewesen.

 

Mehrfach missbraucht

Die Taten fanden bereits im August des Vorjahrs in der Kleinstadt Steubenville in Ohio statt. Die 16-Jährige wurde, so die Medienberichte, zwischen mehreren Partys hin und her gefahren und war teilweise nach Alkoholkonsum bewusstlos. Mehrfach soll sie missbraucht worden sein, und das vor etlichen Zeugen. Die meisten von ihnen gehörten dem High-School-Footballteam an, dem ganzen Stolz der 17.000-Einwohner-Stadt. Erst ein paar Tage später meldete sich die junge Frau mit ihren Eltern bei der Polizei - doch dort passierte wenig.

 

....

http://orf.at/stories/2171501/2171506/

orf.at

 

Links:

 

steignde Anzeigen, enorme Dunkelziffer

Bearbeitet von yilmaz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

[h=1]Bauchstich: Kein Fremdverschulden[/h]In Ybbsitz (Bezirk Amstetten) ist ein Mann am Samstag mit einem Bauchstich ins Spital gebracht worden. Er war laut Polizei stark alkoholisiert und sagte, die Verletzung wurde ihm von einem Unbekannten im Schlaf zugefügt. Die Polizei schließt Fremdverschulden aber aus.

Der 53-Jährige hatte telefonisch angezeigt, dass ihm die Verletzung von einem Unbekannten zugefügt worden sei, während er in seiner Wohnung geschlafen habe.Der Anruf war kurz nach 14.00 Uhr eingegangen. Der Mann wurde per Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Amstetten transportiert. Der Stich sei nicht in den Bauchraum eingedrungen, hieß es am Sonntag seitens der Polizei. Der 53-Jährige, der Exekutive „kein Unbekannter“, werde das Krankenhaus, das bei ihm drei Promille festgestellt habe, schon demnächst wieder verlassen können.

[h=2]Messer in Toilette gefunden[/h]Der Mann gab der Polizei zufolge an, die Verletzung erst bemerkt zu haben, als er auf die Toilette gegangen sei. Dort wurde auch die Klinge eines Messers sichergestellt und in der Folge zur Untersuchung gebracht.Am Nachmittag gab die Polizei bekannt, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Der Mann dürfte sich den Stich also selbst zugefügt haben. Er konnte am Sonntag aufgrund seiner Alkoholisierung noch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fußgänger getötet: Alkolenker verurteilt

 

Mit einer Bewährungsstrafe ist heute am Landesgericht Salzburg ein Alkolenker davongekommen, der einen 17-jährigen Fußgänger getötet hatte.

Der Lenker hat Glück: Er war knapp unter jener Promillegrenze, die ihn vermutlich ins Gefängnis gebracht hätte.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2579011/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einen Schaden von mindestens 20.000 Euro hat ein 18-Jähriger Mittwochfrüh in Wien-Leopoldstadt angerichtet. Er beschädigte laut Polizei 42 Autos schwer. Das genaue Motiv ist noch unklar.

Gegen 5.00 Uhr war der 18-Jährige auf dem Bahndamm am Handelskai auf dem Heimweg. Laut Polizei begann er, bei geparkten Autos mit Steinen die Scheiben einzuwerfen.

Bei insgesamt 42 Fahrzeugen soll er dann neben den Scheiben auch durch Fußtritte die Türen beschädigt haben. Anschließend durchsuchte er einige aufgebrochene Autos, nahm allerdings nichts mit. Die Spur der Verwüstung zog sich vom Handelskai über die Kafka- und die Machstraße bis zum Messegelände.

 

[h=2]Anrainer verständigte Polizei[/h]Die Polizei wurde von einem Augenzeugen alarmiert. In unmittelbarer Umgebung vom Tatort fand eine Polizeistreife den blutverschmierten Mann. Er hatte sich nicht nur leicht verletzt, sondern war offenbar auch schwer betrunken.

Die Streifenbeamten nahmen den Verdächtigen fest und steckten ihn in eine Zelle. Wegen der Alkoholisierung war bisher laut Polizei keine Einvernahme möglich.

orf.at

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1,2 Millionen Österreicher sind alkoholgefährdet, 8.000 Menschen sterben hierzulande jedes Jahr an den Folgen des Alkoholkonsums. Bei Jugendlichen, die zu viel über den Durst trinken, liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld.

 

Jugendliche im Rausch

So die neuesten Statistiken des Anton-Proksch-Instituts. Ein Drittel der 15-jährigen Mädchen und fast die Hälfte der gleichaltrigen Burschen in Österreich haben bereits mehrmalige Rauscherfahrungen hinter sich. Auch 13-Jährige haben bereits wiederholt Alkoholräusche erlebt. Und zwar neun Prozent der Mädchen und 16 Prozent der Burschen.

 

Dabei handelt es sich meist um Wochenendräusche. Drei Prozent der 16-Jährigen haben aber bereits Trinkgewohnheiten, die über der Gefährdungsgrenze liegen. Auch andere Drogen sind verbreitet. Mehr als ein Drittel der Jugendlichen hat Erfahrungen mit der illegalen Alltagsdroge Cannabis und sechs Prozent haben irgendwann einmal XTC konsumiert.

 

Bei Erwachsenen überwiegt die Alkohol- und Medikamentensucht. 670.000 Männer sind alkoholgefährdet, mehr als 260.000 Männer sind schwere Alkoholiker. Unter den Frauen sind 65.000 alkoholkrank und mehr als 200.000 gefährdet. (Zahlen für Österreich, Einwohner ca. 8 Mill.)

 

Frauen schneller süchtig

Im Unterschied zu Männern verfallen Frauen viel schneller der Alkoholsucht und nehmen auch mehr Medikamente. 60 Prozent der 110.000 Medikamentenabhängigen in Österreich sind Frauen. Die Ursachen für Alkoholmissbrauch sind bei Frauen meist psychische und soziale Probleme.

 

Die Ärztin des Kalksburgen Anton-Proksch-Instituts Susanne Lentner: "Oft verlieren die Frauen die Kontrolle über ihren Alkoholkonsum, wenn Partnerprobleme auftreten oder Probleme mit den Kindern. Meistens ist es auch die Doppelbelastung von Familie und Beruf, im späteren Alter auch Einsamkeit und Depresssion."

 

Die illegalen Drogen sind bei weitem nicht das größte Suchtproblem der Österreicher. Das zeigt ein Zahlenvergleich. 8.000 Menschen sterben pro Jahr in Österreich an den Folgen von Alkoholmissbrauch, 200 an den Folgen illegalen Drogenkonsums.

 

Rund 100 Personen sterben unmittelbar nach einer reinen Alkoholvergiftung, 50 an einer reinen Opiatvergiftung.

Edith Bachkönig, Ö1-Wissenschaft

 

WHO:

[TABLE=width: 640]

[TR]

[TD=width: 435]Definition von Alkoholismus

Schwere Alkoholiker trinken bis zu 3 Liter Wein oder zwei Flaschen Schnaps am Tag. Bei Frauen liegt die Grenze zum Alkoholmissbrauch bei einem halben Liter Wein, bei Männern bei drei Vierteln. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte man nicht mehr als einen halben Liter Wein oder eine Flasche Bier am Tag trinken und zwei alkoholfreie Tage pro Woche einschalten. Würden sich die Österreicher an die Regeln der WHO halten, würde das eine Reduktion des Alkoholkonsums um zwei Drittel bedeuten.

 

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fußgänger getötet: Alkolenker verurteilt

 

Mit einer Bewährungsstrafe ist heute am Landesgericht Salzburg ein Alkolenker davongekommen, der einen 17-jährigen Fußgänger getötet hatte.

Der Lenker hat Glück: Er war knapp unter jener Promillegrenze, die ihn vermutlich ins Gefängnis gebracht hätte.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2579011/

[h=1]Fahrerflucht in der Türkei: Frau des Schweizer Konsuls drohen 4,5 Jahre Haft[/h]Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat für die Frau des Schweizer Konsuls 4,5 Jahre Gefängnis gefordert.

Seit dem Vorfall Anfang Februar darf sie die Türkei nicht verlassen. Der Diplomatengattin wird Fahrerflucht

vorgeworfen. Ein türkisches Ehepaar wurde bei dem Unfall verletzt

 

 

Die Istanbuler Staatsanwaltschaft, so berichtet die türkische Zeitung Hürriyet, wirft Andrea Köppel „rücksichtslose Beschädigung“ vor. Daher habe sie am vergangenen Mittwoch, den 10. April, zwischen einem Jahr und einem Monat und 4,5 Jahren Gefängnis gefordert. Köppels Blutalkoholkonzentration habe angeblich über dem gesetzlichen Grenzwert von 0,05 Prozent gelegen. Dies habe ein Alkoholtest ergeben, der erst fünf Stunden nach dem Vorfall durchgeführt wurde. Darüber hinaus hätte sich die Polizei mittlerweile auch die Videoaufnahmen des Unfalls beschafft.

 

 

Köppel war Anfang Februar mit einem Diplomatenfahrzeug im Istanbuler Stadtteil Bebek unterwegs, wo es zu einem Unfall mit einem türkischen Ehepaar auf einem Motorrad kam. Filiz İnal wurde bei dem Zwischenfall schwer verletzt. Ihr Mann Doğan Durmuş İnal kam mit leichten Verletzungen davon.

 

 

Obschon es gegenteilige Zeugenaussagen gab, so das Blatt weiter, habe die Konsulgattin den Vorwurf Fahrerflucht begangen zu haben, bestritten. Nach der Befragung durch die Polizei hatte das Gericht in Istanbul angeordnet, dass sie die Türkei nicht verlassen dürfe. Weiterhin wurde veranlasst, dass sie sich bis auf Weiteres regelmäßig jeden Freitag auf der Wache zu melden und dort eine Unterschrift zu leisten hätte. Die Schweizerische Generalkonsulin in Istanbul, Monika Schmutz Kirgöz, erklärte im Gespräch mit der Hürriyet, dass Köppel keine diplomatische Immunität in Anspruch nehmen und mit den türkischen Behörden kooperieren werde bis die Untersuchungen abgeschlossen seien. Darüber hinaus wolle sie auch persönlich vor Gericht erscheinen, falls erforderlich.

DT-Nachrichten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

18.04.2013 | 13:36 | (DiePresse.com)

 

Jeder zehnte Österreicher ist laut IHS-Studie einmal im Leben alkoholkrank. Direkte Kosten für Behandlungen aber auch indirekte Kosten etwa für Frühpensionen seien enorm.

Fünf Prozent der Österreicher - 350.000 Menschen im Alter über 16 Jahren - sind alkoholkrank. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) bedeutete das im Jahr 2011 direkte medizinische Kosten von rund 375 Millionen Euro. Die indirekten Kosten der chronischen Erkrankung mit Frühpensionierungen, Arbeitsausfall etc. dürften noch zusätzlich ein Mehrfaches davon betragen, erklärte, Studienautor Thomas Czypionka am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

"Aus epidemiologischen Studien lässt sich ablesen, dass etwa ein Viertel der Männer und jede zehnte Frau beim Alkoholkonsum über der Gefährdungsgrenze liegt. (...) Das ist besonders im mittleren Lebensalter ausgeprägt. Im Laufe des Lebens werden zehn Prozent der Österreicher alkoholkrank. Fünf Prozent sind (aktuell, Anm.) als alkoholkrank zu bezeichnen", sagte Czypionka.

 

Alkohol größeres Problem als illegale Drogen

Die dahinter liegenden Daten zeigen, dass mit 350.000 Betroffenen diese Suchtproblematik in den Österreich um das Zehnfache größer als problematischer Drogenkonsum (Opiate etc.) ist. Der Experte betonte, dass illegaler Drogenkonsum ein Problem einer relativ kleinen Personengruppe sei, der Alkohol mit einer Gefährdungsgrenze ab 40 Gramm pro Tag bei Frauen und ab 60 Gramm pro Tag bei Männern (20 Gramm Alkohol sind ein halber Liter Bier oder ein Viertelliter Wein) aber einen viel größeren Personenkreis betrifft. Czypionka: "Alkoholkrankheit entsteht oft auf der Basis einer anderen psychischen Erkrankung. Die Alkoholkrankheit und ihre Folgen werden bagatellisiert."

 

Aus den epidemiologischen Daten und Informationen über die Häufigkeit von Erkrankungen bei Alkoholabhängigen im Vergleich zu nicht Alkoholkranken ließen sich folgende Zahlen für die direkten medizinischen Kosten ableiten:

 

  • 2011 verursachte die Alkoholkrankheit in Österreich Gesundheitsausgaben von 375 Millionen Euro. Das sind 1,4 Prozent der Ausgaben für Gesundheit.
  • Die Alkoholabhängigkeit wird für die österreichische Bevölkerung des Jahres 2011 auf Lebenszeit gerechnet rund 1,5 Milliarden Euro an medizinischen Kosten bedingen.
  • Etwa in der Altersgruppe zwischen 60 und 80 Jahren sind die Ausgaben für medizinische Betreuung von alkoholabhängigen Männern pro Jahr und Kopf um 160 Euro höher als bei nicht Betroffenen, bei den Frauen sind es zusätzlich etwa 60 Euro.

Bis zum Sommer will das IHS-Autorenteam auch die indirekten Kosten der Alkoholkrankheit ausrechnen. Wie bei vielen chronischen Erkrankungen dürfte das wesentlich mehr als die medizinischen Kosten ausmachen. Czypionka: "Frühere Pensionierungen, Pflegegeld, erhöhte Krankenstände etc. machen wahrscheinlich ein Vielfaches aus." Wichtig wären mehr Prävention und womöglich auch vermehrte Behandlungsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, die eventuell auch zur Alkoholabhängigkeit führen können. So sind zum Beispiel unbehandelte Depressionen und Angstzustände klassische Erkrankungen, welche Betroffene per Alkohol in einer Art Selbstbehandlung "therapieren" wollen.

Mit zwölf Litern Konsum reinen Alkohols pro Jahr und Kopf der Bevölkerung liegt Österreich im OECD-Vergleich knapp hinter Frankreich und Portugal an dritter Stelle. Rund 300 Millionen Euro nimmt der österreichische Staat aus Steuern auf Wein, Bier etc. ein. Sieben Prozent der Verkehrsunfälle und zehn Prozent der dabei registrierten Todesopfer sind auf Alkohol zurückzuführen.

http://diepresse.com/text/home/panorama/oesterreich/1390737

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Wenn man solche Infos - eigentlich Werbung - liest...:

 

Acht Gründe, warum Biertrinken gesund ist

Ein frisches Bier am Abend kann sogar gesund sein.

Wer länger leben will, kann bis zu einem Liter pro Tag trinken.

So schmeckt Ihnen der Gerstensaft noch besser.

 

http://www.wanted.de/

http://www.t-online.de/

 

...na ja...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

quote_icon.png Zitat von Ticktack viewpost-right.png

Würde ich so nicht sagen. Dazu kenne ich zu viele Leute, die zwar Alkohol trinken, die ich aber noch nie auch nur leicht angetrunken gesehen habe. Viele mögen auch einfach nur den Geschmack von entsprechenden alkoholischen Getränken, ohne jetzt auf die lockernde Wirkung abzuzielen.

 

 

 

 

Dafür gibt es auch einen Ausdruck: Spiegeltrinker

 

Das stimmt so leider nicht, Spiegeltrinker trinken um ihr Level zu halten weil sie süchtig sind. Die von Ticktack bezeichneten Leute trinken zum Genuss, also wenn ihnen danach ist und nicht um Probleme zu bewältigen. Es geht nichts über einen leckeren Rioja zum entsprechenden Essen oder ein kühles Weizen im Sommer im Biergarten.

Alles eine Frage der Dosis und lässt sich auch auf alles anwenden. Internet, gehört mittlerweile für viele auch zur unkontrollierten Sucht.

 

Grüße

galama

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/05/476317/tod-nach-gepanschtem-alkohol-vier-tuerken-zu-80-jahren-haft-verurteilt/

 

Tod nach gepanschtem Alkohol: Vier Türken zu 80 Jahren Haft verurteilt

 

Deutsch Türkische Nachrichten | 21.05.13, 18:33

Für fünf russische Touristen, denen der leichtfertig gepanschte Alkohol das Leben kostete, müssen die Schuldigen jeweils mehr als 80 Jahre hinter Gittern. Auch schärfere Kontrollen halten die Kriminellen in der Türkei offenbar nicht davon ab, mit dem Leben der Menschen zu spielen.

 

 

 

 

Themen: Alkohol, Bodrum, gepanschter Alkohol, Haftstrafe, Mugla, Russland, Touristen, Türkei

Ein Gericht in der türkischen Provinz Muğla verurteilte jeden der vier Angeklagten zu 16 Jahren Haft für jeden der fünf russischen Touristen, die durch den gepanschten Alkohol der Täter ums Leben kamen. Hinzu kommen jeweils sieben Monate Haft für die anderen Touristen, die ebenfalls auf der betreffenden Yacht vergiftet wurden, aber überlebten. Das erklärte der Anwalt der Geschädigten, Ruhittin Kader, der Hürriyet. Damit fällt auf jeden der vier vom Gericht schuldig gesprochenen Personen mehr als 80 Jahre Haft. Drei andere Personen, darunter der Besitzer der Yacht sowie zwei andere Mitglieder der Crew, wurden zu sieben jahren Haft verurteilt.

 

2011 wurden mehr als 60 Personen, die an einem Bootstrip teilgenommen hatten, mit Symptomen einer schweren Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Nacheinander starben insgesamt fünf Personen: Maria Shalyapina, 28, Auilia Zalyaeva, 22, Alexandr Zhuchkov, 24, Marina Sheveleva, 22, und Viktoria Nikoloeva, 22 (hier). Der Vorfall führte in der Türkei endlich zu schärferen Kontrollen (hier).

 

Es ist nicht das erste Mal, dass gepanschter Alkohol in der Türkei zu Todesopfern führt. 2009 starben drei deutsche Berufsschüler. Die Schuldigen wurden beide zu lebenslanger Haft verurteilt (mehr hier).

 

 

Das ist die Folge von "all you can drink". Kein Maß mehr, Geldgier, Saufgier, oder umgekehrt. 80 Jahre Haft finde ich unangemessen. Bei allem Elend sollte man doch beide Seiten irgendwie analysieren.

Bearbeitet von galama
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[h=1]ALKOHOLSUCHT„Ich kann jederzeit aufhören“[/h]Ein Glas Bier und noch ein zweites und ein drittes... . Alkohol wird für viele zur Sucht. Doch die Abhängigkeit wird oft erst spät thematisiert in der Beziehung, unter Freunden oder Kollegen. Denn es ist gar nicht so einfach, jemandem zu sagen, dass er zu viel trinkt.

 

Übermäßiger Alkoholkonsum kann mit der Zeit zu einer Sucht werden. Betroffene schaffen es aber in der Regel nicht, sich allein aus dieser Abhängigkeit zu befreien. Aufmerksame Freunde oder Verwandte sollten es daher ansprechen, wenn ihnen auffällt, dass jemand viel trinkt. Wichtig dabei sei, keine Vorwürfe zu erheben. Das sagte Raphael Gaßmann von Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser!“.

„Machen Sie es unaggressiv, in einem ruhigen Moment, möglichst ohne Zeugen“, rät der DHS-Geschäftsführer. Und natürlich sollte der Mensch, um den man sich sorgt, in der Situation möglichst nüchtern sein. „Mit Betrunkenen kann man nicht diskutieren.“ Denn Alkohol enthemmt schon in kleinen Mengen und steigert die Gewaltbereitschaft. Falsch sei daher auch die Annahme, dass Alkohol nur demjenigen schadet, der ihn trinkt. Auch sein Umfeld leidet meist erheblich darunter.

„Hören Sie sich an, was derjenige sagt, aber beharren Sie darauf, dass der hohe Konsum auffällt, lassen Sie ihn nicht wegdiskutieren“, empfiehlt Gaßmann. Eine Methode, einer Sucht auf die Spur zu kommen, sei die Bitte, doch mal zu versuchen, ein Wochenende lang nicht betrunken zu sein. Die typische Reaktion eines Alkoholikers sei dann oft: „Ich könnte jederzeit aufhören zu trinken, aber ich will nicht.“ Den Süchtigen zum Nachdenken anregen könnte dann womöglich ein Satz wie: „Noch nicht mal mir zuliebe willst Du verzichten?!“

[h=3]Nicht ohne Hilfe in den Griff bekommen[/h]Gaßmann rät aber von dem Versuch ab, die Sucht ohne Hilfe von außen in den Griff bekommen zu wollen. „Eine Abhängigkeit kann man nicht allein unter Verwandten bewältigen, das endet in einer sozialen Katastrophe.“ In Deutschland gebe es mehr als 1000 Suchtberatungsstellen für Betroffene und ihre Angehörigen sowie mehrere 100 Suchtkliniken. Da Alkoholismus als chronische Krankheit gilt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Entzugsbehandlung.

Als riskant werten Fachleute für Frauen bereits den Konsum von 12 Gramm Alkohol pro Tag an fünf Tagen der Woche. Das entspricht einem kleinen Glas Bier oder Wein. Für Männer ist ein großes Glas (24 Gramm Alkohol) täglich an fünf Tagen schon bedenklich. Diese Werte gelten nur für gesunde Erwachsene.

 

Nach Angaben des DHS-Geschäftsführers zählt Deutschland zu den 20 Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum. Mehr als 90 Prozent der Erwachsenen hierzulande trinken zumindest ab und zu Alkohol. Etwa 80.000 Menschen sterben pro Jahr an den Folgen ihres Alkoholkonsums, vor allem aufgrund von Leberschäden und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ein Drittel bis die Hälfte der Verkehrsunfälle mit Toten stünden im Zusammenhang mit Alkohol. Bei einem bis zwei Dritteln der schweren Straftaten wie Raub, Mord oder Vergewaltigung seien die Täter unter Alkoholeinfluss gewesen. (dpa/tmn)

 

http://www.ksta.de/gesund---fit/alkoholsucht--ich-kann-jederzeit-aufhoeren-,15938554,22885706.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:bism:

Satan will durch das Berauschende und das Losspiel nur Feindschaft und Haß zwischen euch auslösen,

um euch vom Gedenken an Allah und vom Gebet abzuhalten.[5:91]

 

Ein 48-jähriger Mann hat gestern in seiner Wohnung in Wien-Brigittenau einen Freund mit einem Messer schwer verletzt. Laut Polizei hatten die beiden Männer offenbar große Mengen Alkohol zu sich genommen. Am Ende eskalierte ein Streit.

http://wien.orf.at/news/stories/2586893/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Betrunkener attackierte Kleinkind und Mutter

Im Zuge eines heftigen Streits mit seiner Freundin soll ein betrunkener Steirer am Sonntag im Pinzgau den zweieinhalb Jahre alten Sohn der Frau entführt und versucht haben, das Kleinkind eine Böschung hinabzustoßen. Der 29-Jährige wurde festgenommen.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2588051/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

[h=1]Mysteriöser Unfall beschäftigt Polizei[/h]Eine angeblich flüchtige Pkw-Lenkerin beschäftigt die Polizei. Vier verletzte Unfallopfer gaben im Krankenhaus Spittal am Samstagabend an, den Autounfall hätte eine Unbekannte verursacht, die sie alle nach Hause fahren wollte. Alle vier waren alkoholisiert.

Gegen 23.30 Uhr erstatteten Angestellte des Krankenhaus Spittal/Drau Anzeige, dass eine Privatperson vier Personen in die Ambulanz gebracht hätte, welche laut deren Angaben bei einem Verkehrsunfall verletzt worden seien.

[h=2]Unbekannte bot Heimfahrt an[/h]Die vier - ein 19-jähriger KFZ-Techniker, ein 27-jähriger Arbeiter und eine 21-jährige kaufmännische Angestellte – alle aus Villach, sowie eine 16-jährige Auszubildende aus Spittal/Drau, hatten am Samstag eine Veranstaltung in der Gemeinde Baldramsdorf besucht. Die vier gaben an, eine ihnen unbekannte Frau hätte angeboten, sie mit dem Wagen des Technikers nach Hause zu bringen. Auf der Fahrt soll die Frau namens „Conny“, die zwischen 18 und 25 Jahre alt sein soll, einen Unfall verursacht haben.

Der Wagen kam von einer Gemeindestraße zwischen Schüttbach und Oberamlach nach links von der Fahrbahn ab und stürzte über die Böschung auf das südseitige Drauufer. Dort blieb der Wagen auf der Beifahrerseite liegen. Laut Angaben der vier Mitfahrer flüchtete die Lenkerin zu Fuß in unbekannte Richtung.

[h=2]Gibt es „Conny“?[/h]Die vier erlitten beim Unfall leichte Verletzungen (Prellungen und leichte Schnittwunden). Am Pkw entstand Totalschaden. Es wurde sofort eine Fahndung eingeleitet, bisher erfolglos. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen. Allerdings kommt für die Beamten noch eine Erkläung in Frage: dass es Conny gar nicht gibt. Die zwei Männer und die zwei Frauen waren zum Zeitpunkt des Unfalls alle alkoholisiert.

orf.at

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...