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Empfohlene Beiträge

@Cemil

 

„Aber der Glaube an Gott gibt mir Hoffnung. So dass ich keine Angst habe vor dem Tod. Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang.“

 

Höre ich da einen Anflug von Erkenntnis heraus ?

Hoffnung zu haben bedeutet, bei einer unbeeinflussbaren Sache einen bestimmten Ausgang zu wünschen.

 

Gruß Divus

 

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@ alle NICHT-Adems

 

Adem schrieb:

 

"ES gibt entsprechend Lebensraum für alle Lebewesen. Die Lebewesen sterben nicht aus weil es Knappheit gibt sondern weil DER MENSCH EINFLUSS hat auf die Natur."

 

"Spezifische Ausnahmen verhindern nicht dass die Natur sich im Leben haltet."

 

Was können wir hier erkennen? Zuerst eine unrichtige Behauptung (warum wohl?) u., nachdem dieser begründet widersprochen wird, Relativierung der eigenen Aussage. :tdown:

 

 

Adem schrieb:

 

"Auserdem widersprichts du dich ständig: Du gesthest dass Dinosaurier ausgestorben sind. Ahaa! Ich dachte sie hatten sich entwickelt zur andere Lebewesen? :)"

 

Und was können wir hier erkennen? Unser Freund Adem ließt entweder die Postings nicht richtig od. er lügt bewußt, denn eine solche Aussage wurde von Klaus NIE gemacht.

 

Kurt

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@Adem:

 

"Wieso lebte die Natur weiter trotz des Aussterbens der Dinosaurier?"

 

Aussterben tun nur bestimmte Arten; die Nachfahren der Dinosaurier leben noch heute als Krokodile oder Eidechsen usw.

 

"Du gesthest dass Dinosaurier ausgestorben sind. Ahaa! Ich dachte sie hatten sich entwickelt zur andere Lebewesen? :)"

 

Sehe da keinen Wiederspruch, bestimmte Lebensformen sterben aus, weil sie nicht genung lebensfähige Nachkommen hervorbringen, andere, die besser angepasst sind, leben weiter. Eben darin besteht die Evolution.

 

Wäre vielleicht mal interessant zu wissen, wie sich Kreationisten das Aussterben von Arten erklären. Warum hat Gott die Dinosaurier geschaffen, um sie dann aussterben zu lassen?

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@Divus

 

"Höre ich da einen Anflug von Erkenntnis heraus ?"

 

Witzbold....

 

Ich glaube fest daran, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Und dies kann nicht durhc Evolution oder Zufall oder sonst etwas kommen. Der gleiche Schöpfer, der mich erschaffen hat, wird mich auch ein zweites Mal auferstehen lassen.

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@Klaus

 

"Aussterben tun nur bestimmte Arten; die Nachfahren der Dinosaurier leben noch heute als Krokodile oder Eidechsen usw."

 

Ahaa vielen Dank für die wichtigen Infos!

 

Es ist wirklich zum Kotzen wie du unexperimentielle und nicht nachgewiesene Thesen ganz normal als Wissenschaftliche Tatsachen deklarierst (oder propagierst).

 

Ich glaube es hat wirklich keinen Sinn mehr mit dir zu diskutieren. Denn du lügst!

 

Adem

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Das ist natürlich wenig befriedigend, zumal wenn man von der Evolutionstheorie 100%ige Beweise verlangt und sich nicht mit Theorien zufrieden geben mag, und seinerseits keinerlei Erklärungen für den eigenen Standpunkt bietet.

 

I

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Petrus, ich habe nicht behauptet, dass es keine Antwort auf diese Frage im Islam gibt. Ich meinte nur meine eigene Sicht. Also ich habe da eine Annahme... Was der Islam dazu sagt, muss ich erst studieren.
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@ Cemil

 

"Was ist mit den kleinen Tieren, die sich nicht um ihre Nahrung kümmern müssen."

 

Wie um alles in der Welt kommst du auf diese Idee? Glaubst du etwa, ein Spinnenetz, ein Bienenstock, oder ein Ameisenbau entstehen von ganz alleine?

Insekten müssen genauso für ihre Nahrung sorgen wie andere Lebewesen auch. Die einzige Behauptung, die eventuell zutreffen könnte, wäre die, dass Pflanzenfresser es diesbezüglich leichter haben als Fleischfresser. Das hat allerdings weniger etwas mit "göttlicher Gerechtigkeit" zu tun als vielmehr mit dem den Umstand, dass Pflanzen in der Regel keine Beine zum Weglaufen haben.

 

Dass jede existierende Tierart (und sei sie noch so „klein“) genügend Nahrung zum überleben findet, ist ebenfalls kein Wunder, sondern die logischste und selbstverständlichste Sache von der Welt. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Lebewesen, die momentan existieren, bisher genügend Nahrung zur Verfügung hatten um überleben zu können, liegt exakt bei 100%.

 

 

"Du solltest wissen, dass Gott keine Ungerechtigkeit erschafft."

 

So! Was hat es denn beispielsweise mit Gerechtigkeit zu tun, wenn manche Menschen mit Behinderungen geboren werden, während andere völlig gesund sind? Was hat es mit Gerechtigkeit zu tun, wenn die Eisbärmutter der Robbenmutter das Junge „klauen“ muss, um ihr eigenes Junges am Leben zu erhalten? Was hat es mit Gerechtigkeit zu tun, wenn von 100 Jungschildkröten nur eine den „Sprint“ ins Meer überlebt?

 

Für die Natur insgesamt dienen solche Vorkommnisse als notwendiges Regulativ, das eine Überpopulation bestimmter Arten verhindert. „Gerecht“ geht es bei dieser Regulierung aber gewiss nicht zu. Dass Individuum ist für die Natur vollkommen gleichgültig. Erst durch die Menschen hat es an Bedeutung gewonnen.

 

"Ungerechtigkeit und Ausbeutung kommt aus der Feder des Menschen, der sein Unwissen dazu anstiftet."

 

Das Gegenteil ist der Fall. "Gerechtigkeit" und "Ungerechtigkeit" sind menschliche Kategorien. Der Natur sind Begriffe wie "Moral“ oder "Gerechtigkeit" völlig fremd. Es handelt sich dabei um rein menschliche Konstruktionen

 

 

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"Dein letzter Beitrag zeigt, wie blind du bist. Du hast wirklich dein Gehirn auf deine Augen reduziert."

 

Dieser Vorwurf trifft mich wenig. Denn im Grunde ist er gar keiner. Unser Gehirn ist nämlich nun einmal auf die Informationen angewiesen, die es von unseren Sinnen erhält. "Denken" ist eigentlich nichts anderes als die Verarbeitung von Sinneseindrücken. Ohne unsere Sinne wären wir uns vermutlich nicht einmal unserer eigenen Existenz, auf gar keinen Fall aber einer Welt außer uns bewusst.

 

Der Unterschied zwischen mir und dir besteht wahrscheinlich bloß darin, dass du dir, bevor du Welt betrachtest, die rosarote Religionsbrille auf die Nase setzt.

 

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@ET's

 

Protest!

 

Ich denke, dass hier wirklich katastrophale Gedanken herumhüpfen. Es wird zwar einigermaßen diskutiert. Jeder ist berechtigt seine Gedanken zu verteidigen, aber man muss auch mittlerweile hervorheben, dass da einige falsche Philosophien deklariert werden.

 

Damit wir nicht vom Thema hinaustendieren, versuche ich soweit möglich eine grobe Erklärung zu betonen.

 

Der Anfangspunkt des Ungläubigen und die Grundlage sind völlig falsch.

 

Weil sie die Natur generell zufällig und unvollkommen betrachten. Erstens ist Zufall mit Ordnung und Präzision nicht zusammenzusetzen. Betrachten wir alle Lebewesen Mikro oder Makro lässt sich eine systematische Linie betrachten. Alles hat eine bestimmte und feine Kalkulation, z.B. die Entfernung der Sonne zur Erde ist entsprechend der Anforderungen der Lebensbedingungen. Wäre es bisschen weiter oder näher, so wären wir entweder eingefroren oder gebrannt. Enthielt die Luft bisschen mehr Karbondioksit hätten wir erstickt. Wäre in unserem Blut mehr Blutkörperchen würden wir gesundheitliche Probleme kriegen. Sehen wir die Nötronen oder die Elektronen an so stellt sich fest dass sie eine bestimmte Umlaufbahn haben und sich harmonisch bewegen und kooperiert mit dem Umfeld zusammenarbeiten. Es gibt auch Ausnahmen wie Krankheiten oder Störungen in der Klima, aber die sind immerhin Ausnahmen und zerstören die Ausgewogenheit nicht. Die sind sogar ein Teil des Systems und haben ihre eigenen Leistungen.

Bedenkt bitte das Nervensystem des Menschen. Kann sich ein ein PC auch in mio Jahren aus Zufall programmieren und Windows laden? Wenn ja, wie kann sich bitte dieses Nervensystem von selbst herstellen? Die ET s unterschätzen immer die Struktur eines Lebewesens, denn noch ist es so kompliziert, dass zB nur über die Blutkörperchen sämtliche Bücher geschrieben worden sind.

 

Darüber hinaus sind Komponenten so präzis und fein das ein Zufall ausgeschlossen ist. Nehmen wir die Auge oder das Gehirn als Beispiel sehen wir eine unglaubliche systematische Zusammenarbeit der Zellen. Das Auge ist so fein kombiniert dass die geringste Abweichung sehr große Störungen aufweist. Das ist sowohl bei Menschen als auch bei Kröten so, sogar bei Dinosauriern war es der fall, weil man sonst überhaupt nicht sehen konnte.

 

Das Gehirn z.B. ist auch ein Kunstwerk. Wenn das Gehirn einpaar Minuten kein Luft bekommt wird der Mensch schweren Behinderungen bekommen. Anatomisch und biologisch ist ein Gehirn vollkommen, auch bei Affen oder bei Fröschen. Der Unterschied ist nur funktionsbedingt. Insofern ist die Rede von einer Evolution von Affen zum Mensch absoluter Blödsinn. Das weis sogar jeder Evolutionist einige geben es sogar zu.

Die Evolutionisten wissen dass nicht mal drei Steine aus Zufall sich aufeinander stellen würden. Dennoch können sie behaupten Mio. von Bausteinen stellen eine logische Präzision her!

 

Die Evolutionisten sind so entschlossen dass sie ständig fehler in der Natur suchen und wenn die die kleinste Spur finden propagieren sie diese These in die Öffentlichkeit. Wie bekannt hatten sie früher etwas 8 Organe des Menschen als ÜBERFLÜSSIG und unnötig gehalten. Komischerweise hat es sich eins nach dem anderen festgestellt, dass diese Organe alle wichtige Aufgaben hatten, die man nur nicht erkennen konnte.

 

Ja welche Existent hat etwas überflüssiges? Welches Organ ist zu lang? Welches Teil eines Lebewesens ist in einer falschen Ort?

Trotz dieser Tatsachen sprechen einige von ET! Sie können nicht mal eine einzige überflüssige oder fehlerhafte Organ zeigen aber trotzdem behaupten sie jedes Lebewesen hat eine Änderung bzw Evulution vor bzw hinter sich.

 

Ich weis nicht wie aber anscheinend hat sich ihr Gehirn doch nicht so besonders entwickelt. :uppydown:

Adem

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Adem, dass die Lebensbedingungen der Erde so perfekt auf den Menschen abgestimmt erscheinen liegt daran, dass der Mensch sich eben auf dieser Erde entwickelt hat. Erst war die Erde da, dann der Mensch, der Mensch ist den Lebensbedingungen der Erde angepasst, nicht umgekehrt, wie du suggerierst. Wenn die Bedingungen anders wären, gäbe es eben keine Menschen, und auch niemand, der sich darüber wundern würde. Daran ist nichts geheimnisvolles oder wunderbares. Genauso gut könntes du sagen: Wie weise von Gott, dass er uns auf der Erde geschaffen hat und nicht auf dem Merkur, wo es zu heiß für uns wäre, oder auf dem jupiter wo es zu kalt wäre.

 

Das Beispiel von dem PC, der sich aus Zufall programmiert, ist auch völlig daneben. Ein PC ist grundsätzlich von Menschen geschaffen und programmiert; man hat noch nie einen PC entdeckt, für den das nicht gilt. Ohne Menschen würde es keine Computer geben.

 

Das Universum bzw. das Leben auf der Erde ist etwas ganz anderes,man hat noch nie ein Universum gefunden, dass nachweislich von einem Gott

geschaffen wäre. Man kann hier keine Analogie herstellen, denn es gibt keine Parallelen Fälle, aus denen man sie ableiten könnte.

 

Natürlich gibt es überflüssige Organe, z.B. den Blinddarm oder das Steißbein, die der Mensch hat, obwohl sie ihm nichts nutzen. Das ist wohl kaum durch Absichten eines allmächtigen perfekten Wesens zu erklären, aber sehr wohl durch unsere Abstammung von niederen Lebensformen.

Es gibt zahlreiche weitere Beispiele, warum hat der Vogel Strauss Flügel, mit denen er nicht fliegen kann? Warum haben Gänse Schwimmfüße wie Enten, obwohl sie garnicht im Wasser Leben?Alls diese Phänomene lassen sich perfekt durch Anpassung und natürliche Auslese erklären. Warum sollte euer allmächtiger Gott solche Fehler machen? Kommt mir bitte nicht mit seinen undurchschaubaren Absichten, das heiß nur, dass ihr keine Erklärung bieten könnt.

 

Übrigens hat immer noch niemand erklärt, warum Gott erst die Dinosaurier geschaffen hat, um sie dann aussterben zu lassen.

 

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Hallo Cemil,

 

nun aber wird es wirklich Zeit, dass ich meine Schulden dir gegenüber abtrage.

 

brothrasko:

"Zum Glück ist die Paläoanthropologie eine offene und dynamische Wissenschaft die ihre Ergebnisse kritisch hinterfragt..."

 

Cemil:

Nana! Das solltest du vorsichtig formulieren. Da bin ich mir nämlich gar nicht so sicher. Natürlich kann man nicht von der Mehrheit sprechen, aber sicher ist die Paläoanthropologie nicht so "sauber", dass man "zum Glück....eine offene...." sagen könnte.

 

brothrasko:

Betrachtet man die Geschichte dieser jungen Wissenschaft, so wird man feststellen, dass meine Aussage durchaus stimmt. Dazu muss man sie aber erst mal betrachten.

 

 

brothrasko:

"Du führst Zuckerman an, dann Smith und Oxnard. Um diese drei Namen kreist ja hier die gesamte Diskussion. Warum aber nur diese drei?"

 

Cemil:

Weil diese drei Forschungen, teilweise empirisch, ergeben haben, dass es mehrfach zu Knochenfälschungen kam und die Wissenschaft dadurch betrogen wurde.

 

brothrasko:

Diese Aussage ist, was Smith und Oxnard angeht falsch. Über den Inhalt der betreffenden Artikel habe ich mich schon geäußert. Warum ich nichts zu Zuckerman sage schrieb ich auch schon.

 

brothrasko:

"H. Y. hat diese drei zu Kronzeugen für seine Polemik gekürt. Andere Namen sind Menschen die ihre einzige Kenntnis über Menschwerdung oder ET beziehen überhaupt nicht bekannt. Ihr kennt die gesamte Problematik eigentlich nur aus dieser Quelle."

 

Cemil:

Ich bitte dich mein Freund. Es ging NUR UM EIN THEMA: Homo Habilis und Australopithecus. Zu diesem Thema haben wir diese drei Forschungen und nicht zur gesamten ET.

 

brothrasko:

Ja, und zu den Artikeln habe ich mich auch eindeutig geäußert. Was nun?

 

 

brothrasko:

"Da wo bei Oxnard eben vorsichtig durchaus berechtigte Zweifel angemahnt werden, macht Yahya sichere Gewissheit draus."

 

Cemil:

Das mag zwar sein. Das ist natürlich eine Sache der Einstellung. Wenn ein Anhänger der ET einen solchen Text liest, dann ist das für ihn "vorsichtige Zweifel". Wenn ein Gegner der ET einen solchen Text liest, dann ist das "ein Gestehen!". Denn ein Mensch kann niemals wirklich "objektiv" sein. Ich möchte gar nicht drauf eingehen, wie Oxnard das sieht. Das ist völlig subjektiv. Es kann sein, dass sein subjektiver Sinn in dem ganzen Text nur "vorsichtiger Zweifel" ist aber belegen kannst weder du das oder ich das Gegenteil. Tatsache ist aber, was in dem Text steht. Also die Forschung selbst. Und die Ergebnisse kann man ja wohl schwer subjektiv interpretieren. Weil sie eindeutig sind.

 

brothrasko:

Der Wert einer Aussage bemisst sich auch und gerade an der Methode, durch die sie erzielt wurde. Und jetzt kann ich mir auch mal ein Gleichnis nicht verkneifen – ein Gleichnis wohlgemerkt, keine Analogie, da gibt es einen wesentlichen Unterschied. Wenn ich drei Leute frage, wem sie denn bei der Europawahl ihre Stimme gegeben haben, und diese antworten mir alle mit einem klaren: „SPD“, dann ist dieses Ergebnis tatsächlich nicht subjektiv interpretierbar. Kommt man aber danach zu der Aussage: „Die Deutschen haben „SPD“ gewählt... Aber eigentlich habe ich das auch schon zu den beiden Artikeln angemerkt.

Und eigentlich hatte ich auch schon geschrieben, dass Oxnards Artikel, ganz zu schweigen von Zuckerman nur noch Forschungsgeschichte sind (das liegt jetzt 30 Jahre zurück und länger), das Ergebnis der Arbeit von Smith nicht im Widerspruch zu dem steht, was gängige Forschungsmeinung in der Paläoanthropologie ist...

 

 

brothrasko:

"Wurdet ihr von euren Dozenten nicht von Anfang an darauf hingewiesen, für eure Arbeiten immer das aktuellste Material heranzuziehen?"

 

Cemil:

Ich muss dazu sagen, dass es immer nur um den Australopithecus ging. Wenn du meinst, es gibt neuere Forschungen zu diesem Gebiet, was meiner Meinung nach nicht ist, da es widerlegt wurde, dann gebe mir eine Quelle, wo ich es nachlesen kann. UND BITTE NICHT HARUN YAHYA!!!!

 

brothrasko:

Nun Quellen habe ich dir gegeben. Dadurch wirst du vielleicht erkennen, dass es in der Welt draußen doch etwas anders zu geht und du deine Meinung vielleicht korrigieren musst. Mal was grundsätzliches. Ich war bei einem deiner Postings ehrlich verblüfft. Nämlich als du meinen Verweis darauf, dass die überwiegende Mehrzahl der heutigen Wissenschaftler „Evolutionisten“ versuchtest mit der mangelnden Nachweisbarkeit abzuschmettern. Ja, ich war wirklich baff, wusste nicht wie ich darauf antworten sollte. Würde mir jemand erzählen, alle Autos in Deutschland führen auf 3 Rädern und würden mit einem Joystick gesteuert... Wie soll man da das Gegenteil beweisen. Verstehst du was ich meine? (hab’s heute mit den Gleichnissen). Ich frage mich, woher bezieht ihr eure Informationen, wenn nicht von (...). Es gibt noch ein paar christliche Fundis. Manche sind genau so peinlich wie (...). Eine Ausnahme ist „Wort und Werk“. Da haben sich bibeltreue Wissenschaftler zusammengeschlossen um zu retten was noch zu retten ist. In gewisser Weise geht es da redlich zu, da sie eben auch Wissenschaftler sind.

 

 

brothrasko:

"Warum verschweigen Anthropologen keineswegs, dass die Fingerknochen des Australopithecus gebogen sind, die Arme länger als beim Menschen, der große Zeh abgespreizt?"

 

Cemil:

Ich denke die Anthropologen stellen die gleiche Frage anders rum: "Warum behauptet die ET, dass die Fingerknochen des Australopithecus gebogen sind, die Arme länger als beim Menschen, der große Zeh abgespreizt?" Ich denke, die Anthropologen sehen es gar nicht nötig, sich weiter mit dem Australopithecus zu beschäftigen, da dies schon gegessene Sache ist. Aber die ET "sucht" krankhaft weiter nach Theorien.... Tut mir leid, wenn ich das so ausdrücke.

 

brothrasko:

Siehst du, hier hast du sogar falsch gelesen. Les noch mal genau nach, dann merkst du es selber. Das die Bemerkung zum Australopithecus wieder falsch ist, hast du sicher nun selbst bemerkt.

Es tut mir ja schon fast leid, dass die vorherrschende Lehrmeinung in den davon tangierten Bereichen der Wissenschaften sich nun einmal auf das stützt das von der revolutionären Theorie Darwins seinen Ausgang genommen hat. Es muss nicht richtig sein, aber es ist nun mal so. Und es macht keinen Sinn selbst diesen Fakt wegreden zu wollen.

Da du, wie du schreibst, Anthropologie zum Schwerpunktfach gemacht hast, wirst du sicher einiges bald überdenken müssen.

 

Cemil:

Insgesamt möchte ich sagen, dass es sehr angenehm ist, mit dir im Dialog zu bleiben. Ich denke es ist anspruchsvoller als mit einigen anderen Herren, die bei jedem zweiten Eintrag behaupten "Muslime sind dies... Muslime sind das...!"

 

brothrasko:

Das Kompliment gebe ich zurück und hänge noch eine echte Analogie ran:

 

Stelle dir vor ich würde, ohne Kenntnisse des Arabischen, ohne den Koran auch nur annähernd gelesen zu haben, mit zwei DIN-A-4 Seiten schlecht übersetzter Hadithe usw. plötzlich anfangen religiöse Gutachten abzugeben.

 

 

freundliche Grüße

brothrasko

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@ Miroglu

 

"Ich schaue mit den Augen meines Verstandes und meines Herzens."

 

Nein, du schaust mit den Augen deiner religiös-kulturellen u. wahrscheinlich frühkindlichen Prägung, von dir Verstand genannt, u. deinen Emotionen, genannt Herzen. Beides hat wenig mit dem verstandesmäßigen Erfassen der Natur u. deren Gesetze zu tun.

 

"Du glaubst an gar nichts, was du nicht siehst!"

 

Sag das Adem, denn der behauptet, ich "glaube" an die ET, diese kann ich aber nicht sehen.

 

 

@ Atheist

 

"Unser Gehirn ist nämlich nun einmal auf die Informationen angewiesen, die es von unseren Sinnen erhält. "Denken" ist eigentlich nichts anderes als die Verarbeitung von Sinneseindrücken. Ohne unsere Sinne wären wir uns vermutlich nicht einmal unserer eigenen Existenz, auf gar keinen Fall aber einer Welt außer uns bewusst."

 

Das hab ich hier schon mehrmals im Zusammenhang der Existenz einer Seele erklärt, aber es wird offenbar vollkommen ignoriert, daß ohne Hardware die beste Software nicht läuft.

 

 

@ Adem

 

"Jeder ist berechtigt seine Gedanken zu verteidigen, aber man muss auch mittlerweile hervorheben, dass da einige falsche Philosophien deklariert werden."

 

Ich wette, daß ich weiß, daß du weißt, wer hier die "falsche Philosophie" hat.

 

"Erstens ist Zufall mit Ordnung und Präzision nicht zusammenzusetzen."

 

Die Lottogesellschaften u. der Staat verdanken der "Ordnung des Zufalls" erkleckliche Summen, die Aussage ist also falsch.

 

"Alles hat eine bestimmte und feine Kalkulation, z.B. die Entfernung der Sonne zur Erde ist entsprechend der Anforderungen der Lebensbedingungen. Wäre es bisschen weiter oder näher, so wären wir entweder eingefroren oder gebrannt."

 

Ach Adem, hör doch auf mit dieser Pseudowissenschaft. Daß Leben auf der Erde existieren kann hängt von wichtigeren Faktoren ab als dem Abstand der Erde von der Sonne. Dieser könnte auch ein paar tausend km mehr od. weniger betragen. Aber du solltest einmal deinen Horizont über die Grenzen des Sonnensystems erweitern. All die Materialverschwenung von einem kompletten Universum, nur um einen mickrigen Planeten Erde zu ermöglichen, auf dem dann einige Lebewesen der Meinung sind, sie wären die "Krönung der Schöpfung"? Das wäre (nur ungefähr) gleichbedeutend, wenn ein Künstler ein Bild von der Größe einer Briefmarke Farbe in der Menge unserer Milchstraße benötigen würde. Ist doch unwahrscheinlich, oder?

 

"Enthielt die Luft bisschen mehr Karbondioksit hätten wir erstickt."

 

Das war auch auf der frühen Erde so, erst "CO2-atmer" haben den Sauerstoff im CO2 freigesetzt (nicht willentlich!!!), um so das Leben von Sauerstoffatmer erst zu ermöglichen. Um es noch einmal zu betonen, das war kein durch "Bewußtsein" eingeleiteter Prozess.

 

"Sehen wir die Nötronen oder die Elektronen an so stellt sich fest dass sie eine bestimmte Umlaufbahn haben und sich harmonisch bewegen und kooperiert mit dem Umfeld zusammenarbeiten."

 

Was sind "Nötronen"? Ich nehme mal an, du meinst Neutronen, dann wäre aber deine Aussage falsch, denn Neutronen gehören zum Atomkern wie die Protonen, sie "kreisen" also nicht auf einer Umlaufbahn um den Atomkern. Zudem ist das Bohr'sche Atommodell (Elektronen kreisen um den Kern) nicht mehr up to date. Es mag für die Chemie noch Bedeutung haben, um die Bindungen der Elemente in einem Molekül zu erklären, nicht aber in der Elementarphysik, wo Quanteneffekte wirksam sind.

 

"Kann sich ein ein PC auch in mio Jahren aus Zufall programmieren und Windows laden?"

 

Das dümmste dogmatische Aggitation (auch deine danach folgenden 3 Absätze verdienen dieses Prädikat), denn du weißt genau, daß KEIN Evolutionswissenschaftler behauptet, daß z.B. ein Eisbär od. ein Baum einfach so aus Zufall -PENG- entsteht.

 

"Ja welche Existent hat etwas überflüssiges? Welches Organ ist zu lang? Welches Teil eines Lebewesens ist in einer falschen Ort?

Trotz dieser Tatsachen sprechen einige von ET! Sie können nicht mal eine einzige überflüssige oder fehlerhafte Organ zeigen aber trotzdem behaupten sie jedes Lebewesen hat eine Änderung bzw Evulution vor bzw hinter sich."

 

Die Wade des Menschen sitzt z.B. eindeutig am falschen Ort, denn der Mensch geht vorwärts u. stößt dabei immer wieder gegen Hindernisse. Besonders schmerzhaft ist es, wenn das Schienbein davon betroffen ist, weil das Polster, die Wade, hinter dem Schienbein ist statt davor (ist nicht von mir, sondern aus dem Film "Halt mal die Bombe Liebling").

 

Aber Scherz beiseite. Die lebenden Organismen sind deshalb so "perfekt", weil Lebewesen mit "überflüssigem Ballast" in der Regel nicht überleben, denn jeder Ballast kostet auch Energie, welche dann verschwendet wäre.

 

"Ich weis nicht wie aber anscheinend hat sich ihr Gehirn doch nicht so besonders entwickelt. :uppydown: "

 

Schön, den Kopfstand beherrscht du schon u. das ist gut, denn dadurch wird das Gehirn besser durchblutet. Vielleicht bist du dann auch irgenwann mal in der Lage, die wirklichen Geheimnisse des Lebens zu erkennen. :-D

 

V.G.

Kurt

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@brothrasko

 

Hallo brothrasko, ich habe mal wieder etwas nachgeforscht. Der Australopithecus ist nicht der einzige „Schwindel“. In der kurzen Geschichte der ET gab es zahlreiche Verfälschungen.

 

Da wäre zum einen der „Piltdown Mensch“ , der über 40 Jahre lang als akzeptables Bindeglied zwischen Affe und Mensch akzeptiert wurde. Nur – und ich nehme an, du weißt das, hat sich das als billige Fälschung herausgestellt.

 

Ruth More schreibt in ihrem Buch: „Menschen, Zeiten und Fossilien“ über den Australapithecinen :

„Mit Hilfe all der nun entdeckten Beweisstücke hatte der Mensch endlich seine Vorfahren gefunden“ und sie erklärte dem staunenden Publikum: „Das fehlende ist endlich gefunden!“

Quelle: Ruth More, Menschen, Zeiten und Fossilien, 1955, S. 15, 252

 

Und die New York Times rief aus: „Endlich haben wir dich, du Sack ! ------ natürlich anders:..... Australipithecus, der sich schließlich zum Homo Sapiens entwickelte.“

Quelle: Robert Reinhold, „Bone Traces Man Back 5 Millionen Years“, The New York Times, 19. Februar 1971, S. 1

 

Zuckermann schrieb schon damals: Ein Vergleich mit Menschen – u. Affenschädeln ergibt, dass der Schädel des Australopithecinen auffallend dem eines Menschenaffen ähnelt nicht dem eines Menschen. Eine gegenteilige Feststellung käme der Behauptung gleich dass Schwarz und Weiß identisch seien.“ (Jornal of the Royal College of Surgeons of Edinburgh, Januar 1966, S. 93 )

 

Als nächstes der Ramapithecus . Diese Konstruktion eines angeblichen Menschenaffen mit diesem Namen Rama (Rama war ein Fürst in der indischen Mythologie) basierte auf ein paar Fragmente von Ober- u. Unterkiefer und ein paar Zähnen. Dennoch hieß es in dem Buch: „Wie der Mensch zum Menschen wurde“ „Nach heutigem Stand der Kenntnisse ist dieser der erste Vertreter der Homoniden“.

Quelle: E. Leakey und Roger Lewin, „Wie der Mensch zum Menschen wurde“, Seite 52 und 53, 14.Febr. 1982, S. E 7.

 

Und was schrieb die New York Times? „Ramapithecus“ saß so sicher wie nur möglich an der Basis des menschlichen Stammbaumes und das jahrzehntelang.

Quelle: New York Times , „Times to Revis the Family Tree“ , 14. Febr. 1982, S E7

 

Bei den Hominiden, z.B. dem Neandertaler, gibt es inzwischen neuzeitliche Studien, die diesen „Homoniden“ anders aussehen lassen, ebenso was den Cro-Magnon-Mensch betrifft. Diese waren nämlich immer schon Menschen gewesen.

 

Der Mensch benutzt nach Ansicht der modernen Wissenschaften nur einen kleinen Teil seines Gehirnpotentials. Wenn aber das Gehirn durch Anpassung an die Umwelt entstanden ist (wie Darwin behauptet) , dann muss der Mensch also längere Zeit zehn mal mehr Gehirnleistung genutzt haben als heute, da ja sein Gehirn sich dahingehend entwickelt hat.

 

Wenn der Mensch Kleidung etc, brauchte zum Überleben, wenn er mal „primitiv“ lebte, dann wäre er das einzige Lebewesen, das nicht mit seiner Umwelt klarkommt. Es gibt kein einziges Tier, das „primitiv“ lebt. Das hieße nach Darwins Theorie der Anpassung an die Umweltbedingungen die menschliche Entwicklung wäre lange Zeit entgegen den natürlichen Bedingungen gegangen, damit widerspricht sich Darwins Theorie aber selbst. Darauf folgend müssen die „primitiv“ lebenden Neandertaler & Co. ein Zufallsprodukt einer nach den geistigen und körperlichen Möglichkeiten lebenden Hochkultur gewesen sein.“

 

Wie stehst du solchen „Entdeckungen“?

 

Ich denke, die Zeit wird uns alles zeigen mein Freund.

 

Gruß

 

Cemil

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@ Cemil

 

"Der Mensch benutzt nach Ansicht der modernen Wissenschaften nur einen kleinen Teil seines Gehirnpotentials."

 

Vor 30 Jahren hat die Maharishi Mahesh Yogi behauptet (um seine TM besser verkaufen zu können), allerdings ist mir nicht bekannt, daß dies auch wissenschaftlich begründet war. Der heutige Stand der Wissenschaft sieht das aber anders (habe ers vor einigen Monaten einen Artikel darüber gelesen). Sicherlich im alltäglichen Wachzustand nur ein kleiner Teil des Gehirns sehr aktiv, das bedeutet aber nicht, daß die anderen Teile keine Aufgabe haben u. nutzlos sind. Du nutzt ja bei deinem PC auch nur einen kleinen Teil seines tatsächlichen Potentials, wobei ein Teil automatisch gestartet wird (z.B. residenter Virenwächter=vegetatives System), ein kleiner Teil der Programme jeden Tag von dir bewußt gestartet wird (bewußte Informationsverarbeitung) u. wiederum ein kleiner Teil von Programmen läuft nur ab u. zu (Tools u. dergleichen). Ähnlich ist es auch beim menschlichen Gehirn. Interessant ist, daß Nachts diese scheinbar brach liegende Gehirnzonen aktiviert werden, als ob aus dem Arbeitsspeicher (flüchtiger Speicher) die Daten auf die Festplatte (Permanentspeicher) geschrieben werden.

 

"Wenn aber das Gehirn durch Anpassung an die Umwelt entstanden ist (wie Darwin behauptet) , dann muss der Mensch also längere Zeit zehn mal mehr Gehirnleistung genutzt haben als heute, da ja sein Gehirn sich dahingehend entwickelt hat."

 

Das lasse ich jetzt besser unkommentiert, sonst heißt es wieder, ich würde "die Worte im Munde rumdrehen".

 

V.G.

Kurt

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Hallo Cemil,

 

ich glaube dein Forschen sah wieder so aus, dass du dir aus irgendwelchen Internetquellen www.hautsdiebösenevolutionsschwindler.de ein paar Textbausteine zusammengesucht hast. Die sagen natürlich alles über ihre Produzenten aus – und nichts über die Evolution des Menschen.

Schauen wir uns das gemeinsam an:

 

Piltdown-Mensch. Der darf natürlich nicht fehlen. Wann publiziert? Wann entlarvt? Wie war zu beiden Zeitpunkten der allgemeine Forschungsstand der Paläoanthropologie? War dieses „Fund“ von Anfang an umstritten? Wie entwickelte sich das wissenschaftliche Bild der Menschwerdung im Laufe der Jahrzehnte seit dem Darwin darauf verwies, dass sein Evolutionsmodell auch auf Homo sapiens sapiens zutreffen müsse? Also müsstest du dich tatsächlich erst einmal mit Forschungsgeschichte befassen, die ist einfach wichtig!

 

Ruth More... ...1955! – einmal natürlich siehe oben, dann haben wir hier aber auch ein interessantes zeitgeschichtliches Phänomen: die fünfziger Jahre und ihr absoluter Fortschrittsglaube auf allen Gebieten. Und natürlich auch die notwendige Unterscheidung von wissenschaftlichen Publikationen und Wissenschaftsjournalismus. Da gehört ein Titel wie „Mensche, Zeiten und Fossilien“ wohl eher zu letzterem.

 

Das gilt natürlich auch für die New York Times. Wir wenden also das bis hierher gelernte an.

a) Datum – 1971 – zu alt, die Mehrzahl der Australopithecinenfunde datiert später

b) Eine Tageszeitung ist kein wissenschaftliches Publikationsorgan und damit auch nicht zitierfähig (das haut einen jeder Dozent um die Ohren)

Wenn du wirklich was über die Australophitecinen erfahren willst – den Australopithecus gabs nur damals – lies einfach Seriöses.

 

Hättest du das schon gemacht, wüsstest du auch, dass das was Zuckerman da 1966 schreibt auch heute noch richtig ist, nie von der Paläonathropologie bestritten wurde usw.

 

Bei den nächsten beiden Absätzen wird es scheinbar ein wenig verwirrend. Der Textbausteinverfasser zitiert einmal Leakey und Lewin mit Seitenangabe des entsprechenden Buches zusammen mit dem Datum des dann zitierten Artikels der NYT. Jetzt muss sich der kritische Leser die Sache zusammenreimen. Im Artikel „Zeit den Stammbaum zu korrigieren“ werden Leakey und Lewin zitiert, der Bastler übernimmt einfach das Zitat, allerdings ohne anzugeben von wann es stammt. Nun erschien dieses Buch 1980 schon in zweiter Auflage in Deutschland, die englische Originalausgabe dürfte dann noch älter sein. Hier spiegelt sich, vom Textbausteinverfasser vielleicht unbeabsichtigt, Forschungsgeschichte wieder. Nämlich einfach der Punkt wo harte Arbeit in der Wissenschaft sich auszahlt und zur Erweiterung des Kenntnisstandes führt. Was dem Bastler, dem selbst die Fachterminologie fremd ist – den Begriff Homoniden gibt es nicht; es gibt Hominoiden, Hominiden und Homininen – aber nicht stört. Das mit Sivapithecus (auch der indischen Mythologie entlehnt) und dem heutigen Forschungsstand dazu weiß er höchstwahrscheinlich nicht bzw. will er gar nicht wissen. Näheres dazu findest du in der von mir empfohlenen Literatur. Im Gegensatz zu der Fastfood dieser Textbausteine natürlich etwas komplexer, dafür aber nahrhaft.

 

Was den nächsten Textbaustein angeht, hier wird einfach ein Faktum angegeben und der Versuch unternommen, den Eindruck zu erwecken, es stehe im Gegensatz zur allgemeinen Aussage der Paläoanthropologie. Wieder fehlen dir zur Beurteilung solcher Behauptungen Kenntnisse der Forschungsgeschichte und der Taxonomie – das lässt sich aber nachholen.

Bloß mal zum Reinschnuppern:

Familie: Hominidae, Unterfamilie: Homininae, Art: Homo sapiens, Unterart: Homo sapiens neanderthalensis

 

Den nächsten Punkt hat Kurt schon abgearbeitet. Aber auch hier wieder der Hinweis auf den schnellen Zuwachs menschlichen Wissens.

 

Jetzt sind wir aber schon da, wo du dich nicht mehr auf irgendwelche Textbausteine verlässt, sondern wohl eigene Gedanken einfließen lässt. Allerdings habe ich jetzt etwas Mühe deinen Gedankengängen zu folgen. Aber ich versuch es mal trotzdem.

 

1. Der Mensch braucht Kleidung um zu überleben. Richtig! Allerdings nicht dort, wo der Ursprung der Menschheit liegt. Dort kommt er auch ohne bzw. mit nur symbolischer Kleidung klar.

2. Er ist das einzige Lebewesen, dass nicht mit seiner Umwelt klarkommt. Richtig! Aber nur außerhalb seines Entstehungsgebiets. Eine Giraffe käme in Norwegen auch nicht mit ihrer Umwelt klar und ein Eisbär wäre im tropischen Regenwald zum Tode verurteilt.

3. Wir sehen also, dass der Mensch innerhalb seines natürlichen Entstehungsgebietes sehr wohl mit seiner Umwelt klarkommt sich also auch keinesfalls entgegen den natürlichen Bedingungen entwickeln musste. Damit gibt es auch keinen Wiederspruch zur heute allgemein verbreiteten Aussagen der Biologie.

 

Dein letzter Satz ist mir dann aber doch etwas unverständlich. Erklärungen zur besonderen Morphologie des Neandertalers findest du in der von mir empfohlenen Literatur.

 

Ja Cemil, wie ich zu all diesen „Entdeckungen“ stehe habe ich versucht zu beantworten und das Wort auch bewusst in seinen Gänsefüßchen gelassen. Und was die Zeit angeht die uns alles zeigen wird, nun da lese ich gerade ein altes Buch von 1912 über die Ausgrabung Schliemanns in Troja und Mykene. Und an vielen Stellen muss man dann doch schmunzeln. Vieles ist aus heutiger Sicht überholt, die unermüdliche Arbeit zahlloser Archäologen, eine Vielzahl neuer Funde haben das damalige Bild korrigiert, präzisiert und wesentlich erweitert. Genau so verhält es sich in jeder Wissenschaft. Aber es nicht die Zeit allein die etwas zeigt. Die vergeht einfach nur. Es ist die menschliche Kraft die in der Zeit wirkt, die menschliche Neugier, der Wissensdrang...

 

freundliche Grüße

 

brothrasko

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@brothrasko

 

Das du meine Quellen schon wieder kritisierst, war ja zu erwarten.

 

Piltdown-Mensch: Sorry, dass du das nicht so ganz ernst nimmst. Aber die Aufzeichnungen von damals zeigen, dass damals mit diesem „Fund“ eine große Wissenschaftsaktion gestartet wurde. Die Engländer gingen sogar so weit, zu behaupten, sie würden zu der ersten „Rasse“ au der Welt gehören und so ein......

 

Das ich nicht das nötige Wissen für diese Art der Wissenschaft habe, ist ja schon klar. Ich versuche nur mein Bestes, in dem mir aus verschiedenen Büchern einen Crash Kurs aneigne. Aber das gleiche würde ich auch von euch gerne erwarten. Wenn ich manchmal lese, was einige Leute hier über meinen Glauben schreiben, dann wird mir echt krank. Ich versuche mich dann in die Rolle dieser Atheisten zu versetzen um zu überlegen, wie sie auf so einen Schrott kommen. Aber natürlich klappt das meistens nicht. Genauso fühlst du dich wahrscheinlich, wenn ich über diese Wissenschaft schreibe. Im Gegensatz zu den Atheisten, dessen Stolz sie blind gemacht hat, kann ich das akzeptieren.

 

Ich möchte dir nun klar machen, wie meine Gedanken aussehen. Je mehr ich lese, je mehr ich denke, je mehr ich mich in der Umwelt umschaue, desto mehr sehe ich, dass es einen Schöpfer geben muss. Ich muss nicht mit einem Schöpfer sprechen (Kurt) oder einen Schöpfer sehen (Divus und Klaus). Je mehr ich mich mit Wissenschaft beschäftige, desto mehr fühle ich, dass ich in einem System lebe. In einem Schöpfungsbereich. Wenn ich die Chemie lese, versuche ich den Atom zu lesen.

 

Wenn ich dann sehe, dass es eine Theorie gibt, die ET, die nur auf Wahrscheinlichkeiten und Zufällen basiert, die dem Menschen keine einzige Antwort liefern kann, ja die dem Menschen sogar im Stich lässt, finde ich das echt schade.

 

Denn ich glaube nicht, dass ich nach dem Tode mein Ende haben werde. Nein, der Tod ist für mich der Anfang. Und ich habe keine Angst vor dem Tode, denn ich weiß, dass mich dort Gott erwartet. Ich urteile nicht über andere Menschen, seien sie Gläubig und nicht. Jeder Mensch trägt seine eigene Verantwortung.

 

Gruß

Cemil

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Dieser Beitrag zeigt ganz offen, dass es dir gar nicht um Wahrheit geht. Eine Wahrheit, die unangenehm für dich ist, schließt du von vornherein aus, aus Angst vor dem Tod z.B.

 

Das ist alles rein emotional und nicht überzeugend.

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Klaus, du riehst nach Angst. Vor dem Tod kannst du nicht abhauen. Er steht direkt hinter dir. Und wenn du dann irgendwann von diesem Traum aufwachst, wird dir keiner mehr helfen können. Dann gibt es nur noch dich und Gott.
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