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Frag mal Ticktack, wenn du mir nicht glaubst.

 

airmano liegt da schon ganz richtig. Menschen, Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans gehören alle zusammen in die Familie der Menschenaffen und besitzen gemeinsame Vorfahren. Am engsten ist der Mensch mit dem Schimpansen verwandt, d.h. es gab in der Vergangenheit einen Punkt, an dem sich eine Art aufgespalten hat. In der Grafik entspricht diese Aufspaltung genau dem Punkt, an dem die oberste Linie sich auftrennt und einerseits zum Menschen, andererseits zum Schimpansen / Bonobo führt.

 

http://www.nature.com/nrg/journal/v4/n1/images/nrg981-f1.jpg

 

Um welche Art es sich bei der Aufspaltung genau gehandelt hat ist nicht völlig klar, es gibt da einige Kandidaten. Genaue Abgrenzungen sind bei sowas sowieso immer schwierig, weil das ganze Artkonzept streng genommen in der Natur nicht vorkommt. Die Einteilung in Arten, Unterarten usw. ist eine menschliche, abstrakte Klassifikation. Man kann nicht genau feststellen, ob eine bestimmte Zwischenform jetzt "schon" Mensch ist.

 

Der Mensch stammt nicht von modernen Affen ab. Sprich: Der Mensch stammt z.B. nicht vom Schimpansen oder vom Gorilla ab. Aber der Mensch und andere Menschenaffen teilen sich gemeinsame Vorfahren. Und dieser gemeinsame Vorfahre war definitiv einem Affen ähnlicher als einem Menschen.

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airmano liegt da schon ganz richtig. Menschen, Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans gehören alle zusammen in die Familie der Menschenaffen und besitzen gemeinsame Vorfahren.

 

Aber das heißt nicht, dass die Menschen von Schimpansen und Gorillas abstammen. Verwandt ja, aber abstammung nein, kann man auch nie beweisen, sonst kehrst du zu Darwin wieder zurück.:-)

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Aber das heißt nicht, dass die Menschen von Schimpansen und Gorillas abstammen.

 

Genau das hab ich oben geschrieben. Der Mensch stammt nicht vom Schimpansen oder Gorilla ab, sondern besitzt gemeinsame Vorfahren mit Schimpansen und Gorillas. Und dieser gemeinsame Vorfahre war definitiv einem Affen ähnlicher als ein Mensch.

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Das kann man nie beweisen, da manche Menschen zu Affen geworden sind, daher Theorie.

 

Peace

Deine Prioritäten sind verdreht. Du setzt voraus, dass der Koran auf jeden Fall korrekt ist, und sagst dann, dass alles, was die Wissenschaft herausfindet, nur stimmen kann, wenn es im Einklang mit dem Koran steht. Vernünftig wäre es, die naturwissenschaftlichen Erklärungen zu betrachten und dann davon ausgehend zu entscheiden, ob der Koran korrekt ist oder nicht.

 

Die Evolutionstheorie ist unheimlich gut belegt. Wenn der Koran der Evolutionstheorie widerspricht, dann ist das kein Fehler der Theorie (denn die Belege sind da), sondern ein Fehler des Korans.

Bearbeitet von Ticktack
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@airmano

Was für Wahrheit, was du sagst, sagen nichtmal die Evolutionstheoretiker. Das Erbgut vom Hund ist fast identisch mit dem von Wolf und der Hund stamm direkt vom modernen Wolf ab. Was bei Mensch und Affe nicht der Fall ist.

 

Darüberhinaus liegen zwischen Mensch und Affe Genetisch betrachtet Welten, da müssen Millionen zwischenarten zw. Affe und Mensch existieren in Milliarden Jahren, dass ein Affe Mensch wird. Also totaler schwachsinn.

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Peace:

Das Erbgut vom Hund ist fast identisch mit dem von Wolf und der Hund stamm direkt vom modernen Wolf ab.
Das bezweifelt hier niemand. Der Hund hat sich vom Wolf ja auch nur vor wenigen tausend Jahren getrennt, die Vielfalt die über einen nur sehr kurzen Zeitraum zustande kam zeigt ja gerade die "schnelle" (genetische) Anpassungsfähigkeit bzw. Veränderung von Lebensformen - und genau darauf wollte ich hinaus !

Ich habe mal 0.2% genetischen Unterschied zwischen Hund und Wolf gelesen wobei man diese Zahlen mit viel Vorsicht (was ihre Auswirkungen angeht) geniessen muss.

 

Dann der komplette Satz:

Das Erbgut vom Hund ist fast identisch mit dem von Wolf und der Hund stamm direkt vom modernen Wolf ab. Was bei Mensch und Affe nicht der Fall ist.

Sorry, hättest du den Artikel gelesen den ich dir gegeben habe, würdest du das nicht behaupten. Dort steht nämlich:

Initial genetic studies characterised the DNA of chimpanzees and bonobos as being as much as 98% (99.4% in one study) identical to that of Homo sapiens.[18] Later studies showed that chimpanzees and bonobos are more closely related to humans than to gorillas.
Übersetzt: 0.6-2% Unterschied zwischen Mensch und Bonobo, Er steht uns damit näher(!) wie dem Gorilla!

Die 0.6-2% sind ja auch kein Wunder im Vergleich zu den 0.2% des Hundes, im einen Fall sind es tausende im anderen Millionen Jahre der Trennung !

Wenn du kein Englisch kannst ist das für mich kein Problem, aber einfach den Anderen der Ignoranz zu bezichtigen ohne die eigenen Aussagen zu Überprüfen lässt mich nichts Gutes ahnen.

 

Auch das nächste Zitat:

Darüberhinaus liegen zwischen Mensch und Affe Genetisch betrachtet Welten, da müssen Millionen zwischenarten zw. Affe und Mensch existieren
hättest du nicht gemacht wen du den Artikel verstanden hättest. Dort steht nämlich:
The ranges of bonobos and chimpanzees are separated by the Congo River, with bonobos living to the south of it, and chimpanzees to the north.
Also im Klartext: genetische Differenzierung (und letztlich auch Artenaufspaltung) geschehen i.d.R. durch natürliche Hinternisse die (Gen-)Populationen voneinander trennen. Genpoole die in Verbindung bleiben entwickeln sich zwar weiter aber eben mit Genaustausch, auf gut Deutsch "Sex" und werden damit untereinander "homogeneisiert". Wie schon TickTack vermerkte ist die von uns vorgenommene Artentrennung oft willkürlich. Die Artengrenzen sind i.d.R weit offener wie die meisten Menschen annehmen (Liger, Maultiere, Zebroide etc.).

 

 

Glad to be of service: Airmano

Bearbeitet von airmano
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Das bezweifelt hier niemand. Der Hund hat sich vom Wolf ja auch nur vor wenigen tausend Jahren getrennt, die Vielfalt die über einne nur sehr kurzen Zeitraum zustande kam zeigt ja gerade die "schnelle" (genetische) Anpassungsfähigkeit bzw. Veränderung von Lebensformen - und genau darauf wollte ich hinaus !

 

Im Gegenteil, die Wissenschaftler sagen, dass der Hund sich vom Wolf seit zw.19.000 und 32.000 Jahren getrennt hat und das Erbgut hat sich kaum verändert.

 

http://www.n-tv.de/wissen/Ursprung-endlich-geklaert-Der-Hund-stammt-doch-aus-Europa-article11727436.html

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Sind die von mir zitierten (und von dir im Zitat unterschlagenen) 0.2% für dich viel oder wenig ?

Und 0.2% hin oder her: Kannst du den Unterschied zwischen einem Cockerspaniel, Windhund, Pekinesen, Boxer,

Rottweiler, Husky, Schäferhund, Bernardiner u.s.w. nicht sehen ?

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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Damit wäre auch für mich der Moment erreicht wo ich die Bestandsaufnahme als (momentan ?) abgeschlossen betrachte.

 

Möge der aufgeklärte Leser die jeweiligen Argumente beider Seiten auf ihre Stichhaltigkeit durchleuchten und zu seinen eigenen Schlußfolgerungen finden.

 

 

Bonne soirée: Airmano

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Gast Suppenkasper

Das ist ein sehr interessanter Thread. Meine Frage an die Beteiligten:

Was würde es benötigen damit ihr jeweils eure Ansicht überdenkt?

 

Was müsste Peace vorweisen damit airmano und Tick-Tack umschwenken auf ihre Sichtweise?

Was müsste airmano oder Tick-Tack bringen damit Peace die Evolutionstheorie akzeptiert?

 

Frue mich auf eure Antworten!

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@Suppenkasper

 

Gott hat nicht in "einem Tag" das Universum erschaffen, sondern in "6 Tagen" das ist ein klarer Hinweis auf gewisser Evolution, aber alles hat seinen Plan und ist auch nichts aus dem Ruder gelaufen.

 

Aber, dass der Urmensch (Adam) eher ein Affe war, kann nicht stimmen, sonst würde er immer noch im Wildnis, mit den anderen Affen, rumhopfen. Sein Erbgut wurde so erschaffen (veranlagt), dass er eben ein Mensch ist und kein Affe. Man kann das auch niemals beweisen, die einzigste Möglichkeit ist zurück in die Vergangenheit zu gehen, um eine DNA-Analyse durchzuführen und mit damaligen ersten Affen zu vergleichen, um rauszufinden, warum diese Affen nach all dieser Zeit immernoch im Wildnis rumhopfen und kein Affe von denen hat es bis jetzt geschafft näher zu den Menschen zu kommen (ich meine damit Halbmenschen zu werden)

 

Durch diese Diskussion habe ich, darüberhinaus festgestellt, dass Die ET keine Naturwissenschaftl. Theorie mehr ist, sondern eine Ideologie, eine wissenschaftl. Weltanschaung mit alleinvertretungsanspruch (wir Atheisten wissen es besser und werden euch ihr dummen Gläubige belehren und beweisen, dass die Natur nur ein Zieloser, ungeplanter Vorgang zufälliger veränderung und natürlicher Selektion ist und dass es keinen Gott gibt)

 

Daher jeder das Seine, ich bin von meinem Glauben 100% überzeugt. Wir haben unseren Gedanken ausgetauscht und das ist gut so.

 

Peace

Bearbeitet von Peace
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Durch diese Diskussion habe ich, darüberhinaus festgestellt, dass Die ET keine Naturwissenschaftl. Theorie mehr ist, sondern eine Ideologie, eine wissenschaftl. Weltanschaung mit alleinvertretungsanspruch (wir Atheisten wissen es besser und werden euch ihr dummen Gläubige belehren und beweisen, dass die Natur nur ein Zieloser, ungeplanter Vorgang zufälliger veränderung und natürlicher Selektion ist und dass es keinen Gott gibt)

 

Sei ehrlich. Wir sind nicht diejenigen, die sich weigern, die wissenschaftlichen Argumente zu betrachten. Ich habe dir durchgehend wissenschaftlich orientierte Argumente gebracht. Deine Antworten darauf waren entweder auf mangelndes Verständnis oder auf deine religiöse Überzeugung zurückzuführen. Ich bin seit über 4 Jahren in diesem Forum aktiv, dieses Verhalten ist mir nicht neu. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass es sich dabei um eine Art Selbstschutz handelt, was durchaus verständlich ist, wenn man am eigenen Glaubensgerüst kratzt.

 

Ich bin nicht hier, um zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Wenn du religiös sein möchtest: Nur zu. Jeder so wie er will. Aber erzähl mir nicht, ich würde die Evolutionstheorie nur aus reiner Ideologie vertreten. Damit wirfst du nämlich nicht nur mir, sondern sämtlichen Biologen und Naturwissenschaftlern, die die Evolutionstheorie gemeinhin akzeptieren, ideologische Verblendung vor, ohne selbst vernünftige Gegenargumente zu liefern, ja ohne überhaupt verstanden zu haben, was die Theorie im Kern aussagt.

 

Als abschließender Hinweis: Wenn an der Evolutionstheorie ernsthafte, naturwissenschaftlich begründete Probleme bestehen sollten, dann würde diese Theorie, wie auch jede andere naturwissenschaftliche Theorie, unverzüglich verworfen werden. Die Tatsache, dass das trotz Generationen von Wissenschaftlern aus allen möglichen Disziplinen (und mit verschiedensten Religionen!) nicht geschehen ist, sollte dir eventuell zu denken geben. Die können ja nicht alle so verblendet sein wie airmano und ich. ;-)

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Gast Suppenkasper

Gott hat nicht in "einem Tag" das Universum erschaffen, sondern in "6 Tagen" das ist ein klarer Hinweis auf gewisser Evolution, aber alles hat seinen Plan und ist auch nichts aus dem Ruder gelaufen.

Schön das du das glaubst. Hast du prüfbare Fakten die das stützen, das Standardmodell der Kosmologie sieht anders aus, übrigns mit prüfbaren Begründungen.

 

Aber, dass der Urmensch (Adam) eher ein Affe war, kann nicht stimmen, sonst würde er immer noch im Wildnis, mit den anderen Affen, rumhopfen.

Wenn wir laut Koran Lehm waren, warum gibt es dann noch Lehm? Ernsthaft, du verstehst ET nicht.

 

Sein Erbgut wurde so erschaffen (veranlagt), dass er eben ein Mensch ist und kein Affe. Man kann das auch niemals beweisen, die einzigste Möglichkeit ist zurück in die Vergangenheit zu gehen, um eine DNA-Analyse durchzuführen und mit damaligen ersten Affen zu vergleichen, um rauszufinden, warum diese Affen nach all dieser Zeit immernoch im Wildnis rumhopfen und kein Affe von denen hat es bis jetzt geschafft näher zu den Menschen zu kommen (ich meine damit Halbmenschen zu werden)

Wie vor, du verstehst nicht. es is viel bequemer etwas zu kritisieren das man nicht ganz verstanden hat, oder verstehen will.

 

Durch diese Diskussion habe ich, darüberhinaus festgestellt, dass Die ET keine Naturwissenschaftl. Theorie mehr ist, sondern eine Ideologie, eine wissenschaftl. Weltanschaung mit alleinvertretungsanspruch (wir Atheisten wissen es besser und werden euch ihr dummen Gläubige belehren und beweisen, dass die Natur nur ein Zieloser, ungeplanter Vorgang zufälliger veränderung und natürlicher Selektion ist und dass es keinen Gott gibt)

Das ist interessant, da die Naturwissenschaftler, praktisch ohne nenneswerte Ausnahme, alle dieser "Ideologie" folgen und sogar noch Belege dafür haben. Wie erklärst du dir das?

 

Daher jeder das Seine, ich bin von meinem Glauben 100% überzeugt. Wir haben unseren Gedanken ausgetauscht und das ist gut so.

Glaben kann man vieles, nur ändern sich nicht wirklich die Fakten.

 

Ich freue mich auf deineAntwort.

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Wissenschaftliche Fakten: Die Evolutionstheoretiker haben , um ihre Theorie zu beweisen, den "direkten Vorfahre" von Menschen noch nicht entdeckt, sie streiten sich immer noch drüber:

 

http://www.zeit.de/wissen/2013-04/Australopithecus-sediba-evolution-mensch

 

Manche Kommentare dazu, finde ich auch sehr interessant.

 

P.S: Die Kinder sind im Verhältnis zu den Erwachsenen auch "noch nicht" vollkommen entwickelt, aber sind keine Affen.

 

Peace

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