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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Ahmadiyya


Alishba

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B.

Selam,

 

Salam,

 

 

Dieser Vers ist sehr einfach zu verstehen, aber die Nicht-Ahmadiyya versuchen das so zu drehen bzw. übersetzen, um beweisen zu können, dass Isa (as) nicht tot sei. Diese Interpretation ist nicht nur absurd, sondern widersprecht andere Quran-Verse. In diesen Vers steht nicht's von sie werden "an Jesus" glauben, sondern "daran". Das "daran" bezieht auf die Kreuzigung.

 

Hier ist der Vers:

 

"Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der nicht vor seinem Tod daran glauben wird;..." (4:159)

 

gemeint. Leider nein, weder ist es sooo einfach zu verstehen noch bezieht die Stelle sich auf die Kreuzigung, weil die Aussage "Schriftbesitzer" Juden und Christen zugleich meint und Juden nicht an die Kreuzigung "glauben". Hinzu gesellt sich die historische Tatsache, daß in den ersten christlichen Jahrhunderten so manche Bewegungen existierten, welche genau so glaubten, wie die allermeisten Muslime, nämlich, daß anstelle Jesus (a.s.) ein anderer, nämlich sein Verräter, gekreuzigt worden sei, und die Kirche hat diese Bewegungen oder Gruppen bekämpft, sie in Vergessenheit geraten lassen. Das bedeutet in Klartext, daß, wenn mit der Aussage "Leute der Schrift" oder "Schriftbesitzer" nur Christen in bezug auf den Kreuzigungsglauben gemeint wären (was aber nicht ist), dann der Vers unzutreffend wäre (was ebenfalls nicht ist). Denn, wie gesagt, es gab ja Christen, die nicht an die Kreuzigung Jesu glaubten und dieser Glaube (wie viele andere Glaubensarten im Christentum) von der Kirche verfolgt, bekämpft wurde.

 

Lieber Bruder, (nicht nur) dir rutschen oft unschöne Äußerungen ("...das so zu [ver]drehen...", um das Harmloseste als Beispiel zu nennen) 'raus. Wir sollten freundlicher miteinander umgehen.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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B.

S.

 

Ja klar ich sage auch nicht, dass er damals nicht zu Banu Israel kam

 

Wußte ich doch, daß du es ebenso siehst :daumhoch:

 

Daß manche Nichtjuden, die anwesend waren oder die Botschaft vernahmen, sich dem anschlossen, ist ein schöner Nebeneffekt, jedoch keine Mission Jesu' a.s. gewesen.

 

ws

Cemil

 

_____________________

ERGÄNZUNG/NACHTRAG:

 

"Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel."

 

Apostelgeschichte 2 Vers 22

Bearbeitet von Cemil Kaya
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B.

S.

 

 

 

Wußte ich doch, daß du es ebenso siehst :daumhoch:

 

Daß manche Nichtjuden, die anwesend waren oder die Botschaft vernahmen, sich dem anschlossen, ist ein schöner Nebeneffekt, jedoch keine Mission Jesu' a.s. gewesen.

 

ws

Cemil

 

_____________________

ERGÄNZUNG/NACHTRAG:

 

"Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel."

 

 

Apostelgeschichte 2 Vers 22

 

Also dürfen die Anhänger Jesu praktisch den Heiden die Botschaft nicht verkünden?

 

Moses kam auch zu Pharao und um Banu Israel von ihren Sklaverei zu befreien, aber trotzdem ist seine Botschaft Universell.

 

Banu Isrel sind nur ein Beispielsvolk für die Menschheit, deswegen müssen wir an ihre Geschichte glauben und daraus lernen und dadurch wird auch die Botschaft vervollkommnet. Die Menschheit muss aus allen Geschichten der Propheten lernen. Allah swt erzählt uns diese Geschichten nicht aus Spaß. Jesus as ist ein Mystiker, "Weisheitslehrer" und Vorbild für Armut und Askese und verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten. Und deswegen sind die Christen auch irregegangen, sie haben sich zu sehr auf seine mystische Fähigkeiten konzentriert, bis sie gedacht haben, er sei identisch mit dem heilgen Geist und der Heilige Geist sei identisch mit Gott.

Bearbeitet von Lamya
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Also dürfen die Anhänger Jesu praktisch den Heiden die Botschaft nicht verkünden?

 

Moses kam auch zu Pharao und um Banu Israel von ihren Sklaverei zu befreien, aber trotzdem ist seine Botschaft Universell.

Eine Botschaft an ein Volk zu bringen heißt die Botschaft an eine Gruppe von Menschen, die in irgendeiner Weise geographisch miteinander verbunden sind, zu überbringen. Der primäre Zweck der Sendung von Jesus (as) war die Spaltung unter den Juden zu beheben und (wie Bruder Cemil es bereits schrieb) falsch verstandene Auslegungen der Thora, die sich mit der Zeit unter den Juden eingeschlichen hatten wieder zu bereinigen. Genau dies tat Jesus (as) sowohl laut Qur'an als auch der Bibel, wo Jesus (as) sagt:

 

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
(Matthäus 5:17)

 

Etwas ist universell, wenn es räumlich und zeitlich unveränderlich ist (Wikipedia). Als Muslim sollte der Glaube eines Menschen sein, dass der Islam der sowohl räumliche (an die ganze Menschheit) als auch zeitliche (bis in die Ewigkeit) universelle Glaube auf dieser Welt ist. Der Islam enthält Elemente, die sich mit dem jüdisch-christlichen Glauben decken, jedoch in seiner vollkommenen Form im Qur'an und Islam festgehalten sind. Eben aus diesem Grund übernimmt Allah auch die Haftung für die äußere als auch die inhaltliche Sicherheit des Qur'ans, weil dies ein vollkommenes und bis in die Ewigkeit anhaltendes Buch ist:

 

إِنَّا نَحۡنُ نَزَّلۡنَا ٱلذِّكۡرَ وَإِنَّا لَهُ ۥ لَحَـٰفِظُونَ

 

Wahrlich, Wir, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.
(15:10)

 

Ws

Bearbeitet von Amar_
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Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 5:17)

Im Quran steht was anderes, also was glaubst an Quran oder an die Bibel?

Außerdem das widerspricht der Tatsache, dass Jesus as Sabat gebrochen hat.

 

Etwas ist universell, wenn es räumlich und zeitlich unveränderlich ist (Wikipedia). Als Muslim sollte der Glaube eines Menschen sein, dass der Islam der sowohl räumliche (an die ganze Menschheit) als auch zeitliche (bis in die Ewigkeit) universelle Glaube auf dieser Welt ist.

 

Ja wenn der Islam universell ist, dann sind diese Geschichten im Quran auch universell, verstehst du? damit die Menschen draus lernen. Die Menschheit lernt mit jede Botschaft, was neues. Wie der Prophet Mohammed saw. der Siegel der Propheten ist ist der Quran eine Zusammenfassung aller Botschaften. Deswegen, wenn mann an Mohammed saw. glaubt, glaubt man auch automisch an allen Propheten as.

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Dieser Vers ist sehr einfach zu verstehen, aber die Nicht-Ahmadiyya versuchen das so zu drehen bzw. übersetzen, um beweisen zu können, dass Isa (as) nicht tot sei. Diese Interpretation ist nicht nur absurd, sondern widersprecht andere Quran-Verse. In diesen Vers steht nicht's von sie werden "an Jesus" glauben, sondern "daran". Das "daran" bezieht auf die Kreuzigung.

B.

Selam,

 

 

 

Hier ist der Vers:

 

"Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der nicht vor seinem Tod daran glauben wird;..." (4:159)

 

gemeint. Leider nein, weder ist es sooo einfach zu verstehen noch bezieht die Stelle sich auf die Kreuzigung, weil die Aussage "Schriftbesitzer" Juden und Christen zugleich meint und Juden nicht an die Kreuzigung "glauben". Hinzu gesellt sich die historische Tatsache, daß in den ersten christlichen Jahrhunderten so manche Bewegungen existierten, welche genau so glaubten, wie die allermeisten Muslime, nämlich, daß anstelle Jesus (a.s.) ein anderer, nämlich sein Verräter, gekreuzigt worden sei, und die Kirche hat diese Bewegungen oder Gruppen bekämpft, sie in Vergessenheit geraten lassen. Das bedeutet in Klartext, daß, wenn mit der Aussage "Leute der Schrift" oder "Schriftbesitzer" nur Christen in bezug auf den Kreuzigungsglauben gemeint wären (was aber nicht ist), dann der Vers unzutreffend wäre (was ebenfalls nicht ist). Denn, wie gesagt, es gab ja Christen, die nicht an die Kreuzigung Jesu glaubten und dieser Glaube (wie viele andere Glaubensarten im Christentum) von der Kirche verfolgt, bekämpft wurde.

 

Lieber Bruder, (nicht nur) dir rutschen oft unschöne Äußerungen ("...das so zu [ver]drehen...", um das Harmloseste als Beispiel zu nennen) 'raus. Wir sollten freundlicher miteinander umgehen.

 

ws

Cemil

 

Du hast Recht Bruder Cemil! dieser Vers kann sich auf keinen Fall auf die "Kreuzigung" beziehen. In der Tat steht nicht im Quran: "Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der vor seinem Tod daran glauben wird" und am Jüngsten Tag wird Zeuge gegen sie sein sondern:

 

"Unter den Schriftbesitzern gibt es keinen, der nicht an ihn vor seinem Tod glauben wird und am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein."

 

Auf Arabisch:

" وَإِنْ مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ إِلَّا لَيُؤْمِنَنَّ بِهِ قَبْلَ مَوْتِهِ وَيَوْمَ الْقِيَامَةِ يَكُونُ عَلَيْهِمْ شَهِيدًا"

 

Also "an ihn" bezieht sich auf jeden Fall auf Jesus as.

 

Deshalb glaube ich auch an die erste Version, die auch von dem Qurankommentator at-Tabari vertreten ist, also Uralt und zwar dass "vor seinem Tod" auch auf Jesus as bezieht und nicht auf die Schriftbesitzer, also Jesus wird mit seiner Wiederkunft den Quran bestätigen. Da "vor seinem Tod" nach "an ihn glauben wird" kam, von der Reihenfolge her und nicht umgekehrt.

 

Die zweite Version würde heißen, dass knapp vor dem Tod jeden Schriftbsitzer, an Jesus as (also daran, dass er ein Gesandter Gottes und dass er weder getötet noch gekreuzigt, sondern zu Allah emporgrhoben wurde) glauben wird, in Nahtoderscheinungen. Was mir unlogisch scheint, da danach kommt " und er wird am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein" (das heißt gegen den Jenigen, die behauptet haben, sie hätten ihm mit Sicherheit gekrutzigt und getötet) aber mystisch gesehen ist das grundsätzlich möglich.

 

Die Beiden mögliche Versionen sprechen auf Jedenfall gegen die Ahmadiyya.

Bearbeitet von Lamya
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B.

Selam Schwester Lamya,

 

insbesodere die erste Version erzeugt leider das Problem oder die Frage, wie das "zu Allah emporgehoben" tatsächlich vorzustellen bzw. zu verstehen sei. Ich kann nicht so tun, als ob ich die Antwort darauf genau wüßte. Was ich weiß, sagte ich bereits, nämlich, daß kein Mensch, auch nicht ein Prophet, mit dem physischen Körper ins Jenseits (Akhret) übergehen kann, weil das einfach von der Beschaffenheit beider Welten und Körper (materiell/immateriell) vollkommen unterschiedlich, vollkommen andersartig, ist. Wenn also Jesus (a.s.) tatsächlich mit seinem materiellen Körper in den Himmel emporgehoben worden sein soll, dann muß dieser Körper irgendwann bei dem Übergang ins Jenseits entweder völlig aufgelöst oder entmaterialisiert worden sein. Eine Auflösung bedeutet Vernichtung, eine Entmaterialisierung wiederum Anpassung an das Jenseits. Letzteres hätte allerdings keinen Sinn, weil der Geist dann zwei Seelen-Körper besitzen würde (der materielle Körper ist ein physischer Pendant = Gestalt, Doppelgänger physisches Spiegelbild der Seele).

 

Dann hätten wir auch die Frage, wie Jesus (a.s.) zurückkehren werde: Einfach aus dem Himmel körperlich/physisch heruntergeflogen? Mit und in einem Fluggerät? Beides wäre zwar möglich, aber nicht natürlich, somit gegen die Prüfung auf der Erde. Zudem würde und könnte nur ein kleiner Teil der Menschen dieses Wunder live miterleben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Wiederkunft Jesu' a.s. natürlicherweise (durch normale Geburt) vor sich gehen wird. Hierbei ist es egal, ob er (a.s.) so wie damals aussehen werde oder ganz anders, denn wir wissen ja nicht (genau), wie er damals ausgesehen hat. Ich will auch nicht so weit gehen und von der künftigen Erfindung eines technologischen Geräts sprechen, mit dem man die Vergangenheit sehen und hören werde.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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بِسۡمِ ٱللهِ ٱلرَّحۡمَـٰنِ ٱلرَّحِيمِ

Salam,

 

Du hast Recht Bruder Cemil! dieser Vers kann sich auf keinen Fall auf die "Kreuzigung" beziehen. In der Tat steht nicht im Quran:
"Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der vor seinem Tod daran glauben wird" und am Jüngsten Tag wird Zeuge gegen sie sein sondern:

 

"Unter den Schriftbesitzern gibt es keinen, der nicht an ihn vor seinem Tod glauben wird und am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein."

 

Auf Arabisch:

" وَإِنْ مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ إِلَّا لَيُؤْمِنَنَّ بِهِ قَبْلَ مَوْتِهِ وَيَوْمَ الْقِيَامَةِ يَكُونُ عَلَيْهِمْ شَهِيدًا"

 

Also "an ihn" bezieht sich auf jeden Fall auf Jesus as.

 

Deshalb glaube ich auch an die erste Version, die auch von dem Qurankommentator at-Tabari vertreten ist, also Uralt und zwar dass "vor seinem Tod" auch auf Jesus as bezieht und nicht auf die Schriftbesitzer, also Jesus wird mit seiner Wiederkunft den Quran bestätigen. Da "vor seinem Tod" nach "an ihn glauben wird" kam, von der Reihenfolge her und nicht umgekehrt.

 

Die zweite Version würde heißen, dass knapp vor dem Tod jeden Schriftbsitzer, an Jesus as (also daran, dass er ein Gesandter Gottes und dass er weder getötet noch gekreuzigt, sondern zu Allah emporgrhoben wurde) glauben wird, in Nahtoderscheinungen. Was mir unlogisch scheint, da danach kommt " und er wird am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein" (das heißt gegen den Jenigen, die behauptet haben, sie hätten ihm mit Sicherheit gekrutzigt und getötet) aber mystisch gesehen ist das grundsätzlich möglich.

 

 

Die Beiden mögliche Versionen sprechen auf Jedenfall gegen die Ahmadiyya.

Vergleichen wir den Quran mit deiner Interpretation. Du sagst der Vers sei zu verstehen:

"Unter den Schriftbesitzern gibt es keinen, der nicht an ihn vor seinem Tod glauben wird und am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein."
Jeder wird vor seinem Tod an Jesus glauben? Schauen wir einfach paar Verse drüber:

„Unsere Herzen sind in Hüllen gewickelt“ – nein, aber Allah hat sie versiegelt ihres Unglaubens willen, so dass sie nur wenig glauben –,"

Du sagst alle glauben, der Quran sagt es werden nur wenige glauben. Somit ist deine Interpretation zu verwerfen.

Was ist mit denen die bereits verstorben sind, müssen die alle aus den Totenreich zurückkehren? :-D

 

Die Beiden mögliche Versionen sprechen auf Jedenfall gegen die Ahmadiyya.

 

Und somit auch gegen den Quran und die Sunnah. :)

 

Im Quran steht was anderes, also was glaubst an Quran oder an die Bibel?

Außerdem das widerspricht der Tatsache, dass Jesus as Sabat gebrochen hat.

Der Quran sagt nix anderes. Bearbeitet von derWeise
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B.

Selam Schwester Lamya,

 

insbesodere die erste Version erzeugt leider das Problem oder die Frage, wie das "zu Allah emporgehoben" tatsächlich vorzustellen bzw. zu verstehen sei. Ich kann nicht so tun, als ob ich die Antwort darauf genau wüßte. Was ich weiß, sagte ich bereits, nämlich, daß kein Mensch, auch nicht ein Prophet, mit dem physischen Körper ins Jenseits (Akhret) übergehen kann, weil das einfach von der Beschaffenheit beider Welten und Körper (materiell/immateriell) vollkommen unterschiedlich, vollkommen andersartig, ist. Wenn also Jesus (a.s.) tatsächlich mit seinem materiellen Körper in den Himmel emporgehoben worden sein soll, dann muß dieser Körper irgendwann bei dem Übergang ins Jenseits entweder völlig aufgelöst oder entmaterialisiert worden sein. Eine Auflösung bedeutet Vernichtung, eine Entmaterialisierung wiederum Anpassung an das Jenseits. Letzteres hätte allerdings keinen Sinn, weil der Geist dann zwei Seelen-Körper besitzen würde (der materielle Körper ist ein physischer Pendant = Gestalt, Doppelgänger physisches Spiegelbild der Seele).

 

Dann hätten wir auch die Frage, wie Jesus (a.s.) zurückkehren werde: Einfach aus dem Himmel körperlich/physisch heruntergeflogen? Mit und in einem Fluggerät? Beides wäre zwar möglich, aber nicht natürlich, somit gegen die Prüfung auf der Erde. Zudem würde und könnte nur ein kleiner Teil der Menschen dieses Wunder live miterleben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Wiederkunft Jesu' a.s. natürlicherweise (durch normale Geburt) vor sich gehen wird. Hierbei ist es egal, ob er (a.s.) so wie damals aussehen werde oder ganz anders, denn wir wissen ja nicht (genau), wie er damals ausgesehen hat. Ich will auch nicht so weit gehen und von der künftigen Erfindung eines technologischen Geräts sprechen, mit dem man die Vergangenheit sehen und hören werde.

 

ws

Cemil

 

Lieber Bruder, das sollte dir schon zu denken geben. Diese ganze Zauberei, die ihr Nicht-Ahmadies euch zusammendichtet ist doch völliger Quatsch.

Der liebe Gott hat uns doch allen Verstand gegeben und deiner scheint ja auch noch halbwegs zu funktionieren.

Guck mal, du sagst selber, Jesus kann mit seinem Körper garnicht in den Himmel geflogen sein.

Es gab nie vor ihm jemanden der geflogen ist und nach ihm wirds auch keinen geben.

Der liebe Gott hat Mohammed (Frieden und Segnungen Allahs seien auf ihm) als den Propheten geschickt, der die Religionen vollendet hat,

er hat ihn (Frieden und Segnungen Allahs seien auf ihm) als denjenigen geschickt, der ihm selbst als nächstes ist, das leuchtet dir doch ein, oder?

Aus welchem Grund sollte er denn Jesus solche übernatürlichen Kräfte einräumen, die er nicht mal Mohammed (Frieden und Segnungen Allahs seien auf ihm) eingeräumt hat?

Da muss es doch klick machen.

Jesus war wie ein ganz normaler Prophet, jeder andere Prophet nach und vor ihm ist genau wie er ein Mensch gewesen.

Und der liebe Gott sagt im heiligen Buch:

 

Wie könnt ihr Gott verleugnen, wo ihr tot waret und Er euch lebendig gemacht hat? Dann läßt Er euch sterben und macht euch wieder lebendig, und dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht. (2:28)

 

Auf diese Erde kommt keiner mehr so zurück, wie er mal war, wenn er tot ist.

Und man kann diese Erde nur durch den Tod verlassen, außer man macht ne Weltraumreise mit der Nasa.

Aber Jesus ist nicht mit der Nasa unterwegs, denn er ist tot.

 

Ich finds cool, dass du soweit denkst, dass du sagst, es wird jemand kommen, der neu geboren wird.

Und das sagen wir Ahmadies auch.

Wir sagen ja, dass der Mahdi, die Wiederkunft von Jesus ist.

Also weder WIEDERGEBURT noch ne INKARNATION noch sonst was, sondern nur ne WIEDERKUNFT!!!

 

Er verkörpert all die Eigenschaften, die der damalige Jesus auch hatte.

Nur so ist es logisch und widerspricht nicht Gottes Gesetzen.

 

Was sagst du???

Bearbeitet von kung fu fighter
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:bism:

:selam:

 

lieber Bruder kung fu fighter (oder "der Weise"?),

 

es ist mir nicht ersichtlich, was mir "zu denken geben" sollte, da aus der Tatsache, der physische Körper könne nicht ins Jenseits mitgenommen werden, nicht unmittelbar der Schluß erfolgt, daß Ghulam Ahmad Jesus a.s. sein müsse. Zumal bisher so einige Gegenbeweise oder Argumente ignoriert wurden und werden, was tatsächlich zu denken geben sollte. Eines davon ist der Zustand des Nichtfriedens und der beiden Weltkriege, von den unzähligen Kleinkriegen bisher und von den sicher noch zu kommenden 3. Weltkrieg ausnahmsweise mal abgesehen.

 

Nun zurück zum Thema.

 

Es gab nie vor ihm jemanden der geflogen ist und nach ihm wirds auch keinen geben.

 

Es sind zwar mehrere, die (endgültig, für immer) gen Himmel geflogen sind, nämlich Henok und Elia (siehe z.B.: 2. Könige 2,1–18), aber diese beiden Propheten und deren Himmelfahrt seien ausreichend für die Widerlegung.

 

Aus welchem Grund sollte er denn Jesus solche übernatürlichen Kräfte einräumen, die er nicht mal Mohammed (Frieden und Segnungen Allahs seien auf ihm) eingeräumt hat?

Da muss es doch klick machen.

 

Die Frage ist: wem sollte das "klick" machen, da Jesus (a.s.) von Geburt an übernatürliche Kräfte besaß bzw. diese als Neugeborener, später als Kind, den Leuten reichlich zeigte. Damit ist nicht gemeint, hz. Jesus (a.s.) sei größer und mächtiger als hz. Muhammed (s.a.w.) gewesen, sondern nur verdeutlichen, daß die Übernatürlichkeiten (Wunder) bei den Propheten nach sinn- und zweckvoller Bedeutung, Konzeption, erfolgen. Gott läßt diese Wunder nicht als "Belohnung" je nach Prophetengröße zu, sondern aus Überzeugungsgründen des Volkes. Je mehr Wunder, desto hartnäckiger das Volk und umgekehrt.

 

Deshalb stellt der Vergleich zwischen den Wundern (übernatürlichen Kräften) kein Kriterium für die Größe der Propheten dar. Ohnehin können der Qur'an und Muhammeds (s.a.w.) Erfolge als die größten Wunder bezeichnet werden. Schließlich läuft alles darauf hinaus bzw. kommt es darauf an.

 

Und der liebe Gott sagt im heiligen Buch:

 

Wie könnt ihr Gott verleugnen, wo ihr tot waret und Er euch lebendig gemacht hat? Dann läßt Er euch sterben und macht euch wieder lebendig, und dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht. (2:28)

 

1. Tod (vorher gelebt);

2. lebendig gemacht (geboren);

3. dann wieder tot (vorher natürlich gelebt);

4. wieder lebendig gemacht (wieder geboren);

5. zum Schluß als insan-i kamil zurück gekehrt.

 

Das habe ich unter Reinkarnationsthematik reichlich dargelegt.

 

Überhaupt, Bruder: Du brauchst doch mir nicht zu beweisen, daß Jesus nicht mit dem Leib ins Jenseits ging; das ist doch auch meine Überzeugung und Qur'ans Lehre (daß jeder Mensch sterben werde, auch Jesus a.s., siehe Kapitel/Vers 3:55).

 

Auch der Rest hat eng mit der Reinkarnation zu tun, weshalb ich sie unbeantwortet lasse. So viel sei allerdings gesagt, daß ich die Frage, ob jemals jemand von den Toten zurückgekehrt sei, positiv nachgewiesen habe (siehe u.a.: http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=178312&viewfull=1#post178312)

 

 

:vesselam:

Cemil

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B.

Selam

 

Mir ist nachträglich ein gewisser Widerspruch in der Vorstellung der Ahmadi aufgefallen, während ich so darüber nachdachte:

 

Es wird doch gesagt, daß Jesus (a.s.) als ein Prophet fungieren werde, wenn er zurückkehrt. Und es wird auch gesagt, daß Jesus (a.s.) und hz. Mehdi eine und dieselbe Person sein würde. Doch hz. Mehdi wird, nach der Sunna, kein Prophet sein. Wie erklären sich die Ahmadis diesen kontroversen Umstand?

 

ws

Cemil

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B.

Selam

 

Mir ist nachträglich ein gewisser Widerspruch in der Vorstellung der Ahmadi aufgefallen, während ich so darüber nachdachte:

 

Es wird doch gesagt, daß Jesus (a.s.) als ein Prophet fungieren werde, wenn er zurückkehrt. Und es wird auch gesagt, daß Jesus (a.s.) und hz. Mehdi eine und dieselbe Person sein würde. Doch hz. Mehdi wird, nach der Sunna, kein Prophet sein. Wie erklären sich die Ahmadis diesen kontroversen Umstand?

 

ws

Cemil

 

Salam,

 

Ja die Wiederkunft von Jesus und der Imam Mahdi sind die eine und die selbe Person. Diese eine Person sollte Prophet sein!

Wo steht das der Imam Mahdi kein Prophet sein darf?

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:bism:

:selam:

 

lieber Bruder kung fu fighter (oder "der Weise"?),

 

es ist mir nicht ersichtlich, was mir "zu denken geben" sollte, da aus der Tatsache, der physische Körper könne nicht ins Jenseits mitgenommen werden, nicht unmittelbar der Schluß erfolgt, daß Ghulam Ahmad Jesus a.s. sein müsse. Zumal bisher so einige Gegenbeweise oder Argumente ignoriert wurden und werden, was tatsächlich zu denken geben sollte. Eines davon ist der Zustand des Nichtfriedens und der beiden Weltkriege, von den unzähligen Kleinkriegen bisher und von den sicher noch zu kommenden 3. Weltkrieg ausnahmsweise mal abgesehen.

 

Nun zurück zum Thema.

 

 

 

Es sind zwar mehrere, die (endgültig, für immer) gen Himmel geflogen sind, nämlich Henok und Elia (siehe z.B.: 2. Könige 2,1–18), aber diese beiden Propheten und deren Himmelfahrt seien ausreichend für die Widerlegung.

 

 

 

Die Frage ist: wem sollte das "klick" machen, da Jesus (a.s.) von Geburt an übernatürliche Kräfte besaß bzw. diese als Neugeborener, später als Kind, den Leuten reichlich zeigte. Damit ist nicht gemeint, hz. Jesus (a.s.) sei größer und mächtiger als hz. Muhammed (s.a.w.) gewesen, sondern nur verdeutlichen, daß die Übernatürlichkeiten (Wunder) bei den Propheten nach sinn- und zweckvoller Bedeutung, Konzeption, erfolgen. Gott läßt diese Wunder nicht als "Belohnung" je nach Prophetengröße zu, sondern aus Überzeugungsgründen des Volkes. Je mehr Wunder, desto hartnäckiger das Volk und umgekehrt.

 

Deshalb stellt der Vergleich zwischen den Wundern (übernatürlichen Kräften) kein Kriterium für die Größe der Propheten dar. Ohnehin können der Qur'an und Muhammeds (s.a.w.) Erfolge als die größten Wunder bezeichnet werden. Schließlich läuft alles darauf hinaus bzw. kommt es darauf an.

 

 

 

1. Tod (vorher gelebt);

2. lebendig gemacht (geboren);

3. dann wieder tot (vorher natürlich gelebt);

4. wieder lebendig gemacht (wieder geboren);

5. zum Schluß als insan-i kamil zurück gekehrt.

 

Das habe ich unter Reinkarnationsthematik reichlich dargelegt.

 

Überhaupt, Bruder: Du brauchst doch mir nicht zu beweisen, daß Jesus nicht mit dem Leib ins Jenseits ging; das ist doch auch meine Überzeugung und Qur'ans Lehre (daß jeder Mensch sterben werde, auch Jesus a.s., siehe Kapitel/Vers 3:55).

 

Auch der Rest hat eng mit der Reinkarnation zu tun, weshalb ich sie unbeantwortet lasse. So viel sei allerdings gesagt, daß ich die Frage, ob jemals jemand von den Toten zurückgekehrt sei, positiv nachgewiesen habe (siehe u.a.: http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=178312&viewfull=1#post178312)

 

 

:vesselam:

Cemil

 

Salam,

 

Ich denke diese 2 Verse sollten für dich genügen!

 

Wenn der Tod an einen von ihnen herantritt, spricht er: „Mein Herr, sende mich zurück,auf dass ich recht handeln möge in dem, was ich zurückließ.“ Keineswegs, es ist nur ein Wort, das er ausspricht. Und hinter ihnen ist eine Schranke bis zum Tage, an dem sie auferweckt werden. (23:100-101)

 

Und ja, ich warte immer noch auf einige Antworten von dir.

Du scheinst gerne mal Posts zu ignorieren, zu denen du keinerlei Antworten hast, und wo der Quran dir nicht mehr unterstützt, wenn er dir überhaupt mal unterstützt hatte.

 

Zu der Widerkunft von Jesus, ich weiss nicht wie du zu solchen krummen Theorien kommst, wo doch der Heilige Prophet saw ganz klar gesagt hat, das die Wiederkunft von Jesus aus SEINER UMMAH sein wird und das Jesus dann selbst der IMAM für die UMMAH sein wird.

 

Ebenso hat er 2 verschiedene Aussehen von Jesus, Sohn der Maria, beschrieben.

Den einen (Rasoolan Ila Bani Israel) sah er mit Moosa as, den anderen (feekum Imamukum Minkum) mit dem Dajjal.

 

Somit widerlegen sich die Theorien, die besagen, dass der SELBE Jesus wiederkommen soll, zumal es mehr als in 30 Versen des Qurans bewiesen ist, dass Jesus Christus as gestorben ist, und das Tote Menschen bis zum Youm-Al-Qayyamah nicht wiederkehren können, sollte dir mittlerweile denke ich klar sein.

 

Somit, sollte der Messias, der auch als Imam Al Mahdi betitelt wurde, ein Mensch von der Ummah sein, der als Untergeordneter (Ummati) Prophet erscheinen sollte. Er sollte Prophet sein, da es in mehreren Sahih Hadeethen zu lesen ist, das der kommende Messias ein Prophet sein wird, ich verweise auf Muslim, Abi Dawood.

 

Wenn bis hierhin alles klar ist, und du mir soweit zustimmst, dann können wir auch hinübergehen zu der Frage, ob Hazrat Mirza Ghulam Ahmad as diese eine Person ist oder nicht.

 

Wassalam

 

Und ich bitte doch wirklich, das du nicht wieder meine Posts ignorierst und zusammen auf meinen anderen Post, insbesondere den mit "Siegel der Propheten", eingehst.

 

JazakumAllah

Bearbeitet von KhadimeSultanulQalm
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Du hast Recht Bruder Cemil! dieser Vers kann sich auf keinen Fall auf die "Kreuzigung" beziehen. In der Tat steht nicht im Quran: "Und es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der vor seinem Tod daran glauben wird" und am Jüngsten Tag wird Zeuge gegen sie sein sondern:

 

"Unter den Schriftbesitzern gibt es keinen, der nicht an ihn vor seinem Tod glauben wird und am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein."

 

Auf Arabisch:

" وَإِنْ مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ إِلَّا لَيُؤْمِنَنَّ بِهِ قَبْلَ مَوْتِهِ وَيَوْمَ الْقِيَامَةِ يَكُونُ عَلَيْهِمْ شَهِيدًا"

 

Also "an ihn" bezieht sich auf jeden Fall auf Jesus as.

 

Deshalb glaube ich auch an die erste Version, die auch von dem Qurankommentator at-Tabari vertreten ist, also Uralt und zwar dass "vor seinem Tod" auch auf Jesus as bezieht und nicht auf die Schriftbesitzer, also Jesus wird mit seiner Wiederkunft den Quran bestätigen. Da "vor seinem Tod" nach "an ihn glauben wird" kam, von der Reihenfolge her und nicht umgekehrt.

 

Die zweite Version würde heißen, dass knapp vor dem Tod jeden Schriftbsitzer, an Jesus as (also daran, dass er ein Gesandter Gottes und dass er weder getötet noch gekreuzigt, sondern zu Allah emporgrhoben wurde) glauben wird, in Nahtoderscheinungen. Was mir unlogisch scheint, da danach kommt " und er wird am Jüngsten Tag Zeuge gegen sie sein" (das heißt gegen den Jenigen, die behauptet haben, sie hätten ihm mit Sicherheit gekrutzigt und getötet) aber mystisch gesehen ist das grundsätzlich möglich.

 

 

Die Beiden mögliche Versionen sprechen auf Jedenfall gegen die Ahmadiyya.

 

 

 

Das Glaube "daran" bezieht sich auf den falschen Glauben, wovon in den vorherigen Versen die Rede ist, das Jesus as nauzubillah einen Kreuzestod starb.

 

Dieser Vers sagt aus, das beide, sowohl die Juden als auch Christen stets an diesem falschen Glauben festhalten werden, bis zum "IHREN (eigenen)" Tode. Das ihrem bezieht sich auf die Christen und Juden selbst, nicht auf Jesus Tod. Wie wir alle wissen baut sich die falsche Christliche Lehre ja darauf auf, das Jesus für ihre Sünden am Kreuz starb. Wenn die Christen "daran", also auf den Kreuzestod von Jesus nicht glauben würden, würde das Christentum in Stücke zerreissen. Genauso sind die Juden daran gezwungen, dies zu glauben, um ihren Glauben weiterleben zu können, da es ihnen sonst bewusst werden würde, dass sie Propheten "verpasst" haben, die zu ihnen gesandt wurden. Und dies kann nicht passieren. Somit sind beide Gruppen an diesem falschen Glauben, Jesus sei ans Kreuz gestorben, gebunden.

 

Der Versuch "Youminanna bihi qabla moutihi" (werden daran glauben vor seinem (christ/jude)Tod) zu (werden vor seinem (Jesus) Tod an ihm glauben) zu kreieren, ist absurd, und lässt viele Widersprüche entstehen, die es im Quran nicht geben darf!

 

Wie wir wissen kann es nie sein, das Jeder Christ und Jude an Jesus, wenn er (der selbe) zurückommen sollte, glauben wird, denn, was ist bloß mit denen, die in dem Zeitraum von 2000 Jahren verstorben sind? Wie sollen sie an Jesus glauben? Werden diese auch in XYZ reinkarniert? Müsste ja zu schaffen sein, Allah ist fähig zu allem. Es heisst ja Alle werden am ihn glauben.

 

Ausserdem sagt Allah im Quran, das es bis zum YOUM AL QAYYAMAH Juden und Christen geben werden ! ! !

 

"Weil sie dann ihren Bund brachen und die Zeichen Allahs verleugneten und die Propheten widerrechtlich zu töten suchten und sagten: „Unsere Herzen sind in Hüllen gewickelt“ – nein, aber Allah hat sie versiegelt ihres Unglaubens willen, so dass sie nur wenig glauben –,"

 

"Und auch mit denen, die sagen: „Wir sind Christen“, schlossen Wir einen Bund; aber auch sie haben einen (guten) Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Hass unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie bald wissen lassen, was sie getan haben."

 

"Wie Allah sprach: „O Jesus, Ich will dich [eines natürlichen Todes] sterben lassen und will dir bei Mir Ehre verleihen und dich reinigen (von den Anwürfen) derer, die ungläubig sind, und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung: dann ist zu Mir eure Wiederkehr, und Ich will richten zwischen euch über das, worin ihr uneins seid."

 

Aus all diesen Versen geht hervor, das es Christen und Juden bis zum Jüngsten Tag geben werden!!!

 

Somit kann die These, das Alle Juden/Christen vor Jesus Tod (der angeblich irgendeinmal stattfinden soll) an Ihn glauben werden, nicht wahr sein, da der Quran an der anderen Stelle sagt das es IMMER Juden und Christen geben wird.

 

Wir haben festgestellt das somit ein Widerspruch im Quran entstehen würde. Einerseits werden Alle Muslime werden, wenn Jesus kommt, aber andereseits, werden wohl doch nicht Alle an Jesus glauben.

 

Die Ahmadiyya Interpretation widerspricht sich keinem Jota des Qurans und ist auch Kontextbezogen die einzig vernünftige.

 

ws

Bearbeitet von KhadimeSultanulQalm
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Selam Bruder KhuddamSulatnulQalm,

 

Salam,

 

Ich denke diese 2 Verse sollten für dich genügen!

 

Wenn der Tod an einen von ihnen herantritt, spricht er: „Mein Herr, sende mich zurück,auf dass ich recht handeln möge in dem, was ich zurückließ.“ Keineswegs, es ist nur ein Wort, das er ausspricht. Und hinter ihnen ist eine Schranke bis zum Tage, an dem sie auferweckt werden. (23:100-101)

 

Diese Verse als Anti-Reinkarnationsvorstellung werden gerne immer wieder vorgebracht, deren in deinem Sinne erfolgte Auslegung meinerseits längst widerlegt bzw. in richtig zu verstehendem Sinne dargelegt worden ist, siehe:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34519&viewfull=1#post34519

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34572&viewfull=1#post34572

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34582&viewfull=1#post34582

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34666&viewfull=1#post34666

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34749&viewfull=1#post34749

 

Die Reinkarnationstematik sollte unter dem entsprechenden Thread diskutiert werden, nicht hier.

 

ws

Cemil

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Das Glaube "daran" bezieht sich auf den falschen Glauben, wovon in den vorherigen Versen die Rede ist, das Jesus as nauzubillah einen Kreuzestod starb.

 

Dieser Vers sagt aus, das beide, sowohl die Juden als auch Christen stets an diesem falschen Glauben festhalten werden, bis zum "IHREN (eigenen)" Tode. Das ihrem bezieht sich auf die Christen und Juden selbst, nicht auf Jesus Tod. Wie wir alle wissen baut sich die falsche Christliche Lehre ja darauf auf, das Jesus für ihre Sünden am Kreuz starb. Wenn die Christen "daran", also auf den Kreuzestod von Jesus nicht glauben würden, würde das Christentum in Stücke zerreissen. Genauso sind die Juden daran gezwungen, dies zu glauben, um ihren Glauben weiterleben zu können, da es ihnen sonst bewusst werden würde, dass sie Propheten "verpasst" haben, die zu ihnen gesandt wurden. Und dies kann nicht passieren. Somit sind beide Gruppen an diesem falschen Glauben, Jesus sei ans Kreuz gestorben, gebunden.

 

Der Versuch "Youminanna bihi qabla moutihi" (werden daran glauben vor seinem (christ/jude)Tod) zu (werden vor seinem (Jesus) Tod an ihm glauben) zu kreieren, ist absurd, und lässt viele Widersprüche entstehen, die es im Quran nicht geben darf!

 

Wie wir wissen kann es nie sein, das Jeder Christ und Jude an Jesus, wenn er (der selbe) zurückommen sollte, glauben wird, denn, was ist bloß mit denen, die in dem Zeitraum von 2000 Jahren verstorben sind? Wie sollen sie an Jesus glauben? Werden diese auch in XYZ reinkarniert? Müsste ja zu schaffen sein, Allah ist fähig zu allem. Es heisst ja Alle werden am ihn glauben.

 

Ausserdem sagt Allah im Quran, das es bis zum YOUM AL QAYYAMAH Juden und Christen geben werden ! ! !

 

"Weil sie dann ihren Bund brachen und die Zeichen Allahs verleugneten und die Propheten widerrechtlich zu töten suchten und sagten: „Unsere Herzen sind in Hüllen gewickelt“ – nein, aber Allah hat sie versiegelt ihres Unglaubens willen, so dass sie nur wenig glauben –,"

 

"Und auch mit denen, die sagen: „Wir sind Christen“, schlossen Wir einen Bund; aber auch sie haben einen (guten) Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Hass unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie bald wissen lassen, was sie getan haben."

 

"Wie Allah sprach: „O Jesus, Ich will dich [eines natürlichen Todes] sterben lassen und will dir bei Mir Ehre verleihen und dich reinigen (von den Anwürfen) derer, die ungläubig sind, und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung: dann ist zu Mir eure Wiederkehr, und Ich will richten zwischen euch über das, worin ihr uneins seid."

 

Aus all diesen Versen geht hervor, das es Christen und Juden bis zum Jüngsten Tag geben werden!!!

 

Somit kann die These, das Alle Juden/Christen vor Jesus Tod (der angeblich irgendeinmal stattfinden soll) an Ihn glauben werden, nicht wahr sein, da der Quran an der anderen Stelle sagt das es IMMER Juden und Christen geben wird.

 

Wir haben festgestellt das somit ein Widerspruch im Quran entstehen würde. Einerseits werden Alle Muslime werden, wenn Jesus kommt, aber andereseits, werden wohl doch nicht Alle an Jesus glauben.

 

Die Ahmadiyya Interpretation widerspricht sich keinem Jota des Qurans und ist auch Kontextbezogen die einzig vernünftige.

 

ws

 

 

Abgesehen davon, dass allein aus sprachwissenschaftlichen Gründen (arabische Gramatik) diese Interpretation unmöglich ist und dass auch die wahren Anhänger Jesu as gab, die genau wie die Muslime an Jesus as. und weder an seinem Kreuztod noch an die Dreifaltigkeit glaubten,( von den Schriftbesitzern, die zum Islam Konvertierten abgesehn) widerlegt auch deine Interpretation die Ahmadiyya und sogar entgültig.

 

1. Denn die Ahmadiyya glauben, dass Jesus as gekeuzigt, aber dadurch nicht starb, sondern nach Kaschmir zu irgendwelchen israelischen Stämme abgehauen (Aoudu Billah) und dort seine Mission erfüllte (was ja an sich widersprüchlich ist, wie kann er seine Mission erfüllt haben, in dem er abgehauen ist) und dort er einen natürlichen Tod gestorben sei und sie ihn dann dort begraben hätten. Also nach Ahmadiyya haben nicht alle Schriftbesitzer an seinem Kreuztod geglaubt, wenn manche von ihnen ihn mit eigenen Händen begraben hätten.

 

2. Jesus as. wird erst kurz vor dem Jüngsten Tag kommen und seine Mission wird den Dejjal (anti-Christ) zu töten, den Kreuz zu brechen, Schwein zu töten und Kopfsteuer abzuschaffen.

 

Das bedeutet, dass alle Schriftbesitzer, die den Krieg gegen Dejjal überleben werden, an Jesus as vor seinem natürlichen Tod glauben werden und bis zum Jüngsten Tag die Sieger sein.

"und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung"

Bearbeitet von Lamya
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Im Quran steht was anderes, also was glaubst an Quran oder an die Bibel?

Außerdem das widerspricht der Tatsache, dass Jesus as Sabat gebrochen hat.

Der Qur'an ist Richter über das was richtig und was falsch ist. Wenn nun die Bibel etwas enthält, was der Qur'an nicht enthält, ist der Qur'an vorzuziehen. Wenn bei beiden etwas gemeinsam ist, kann nicht gesagt werden die Bibel sei verfälscht und das Argument nicht gültig, wo der Qur'an diese Tatsache ebenfalls bestätigt. Genauso bestätigt der Qur'an die Worte von Isa (as), dass er gekommen sei um zu erfüllen und nicht aufzuheben. Wenn etwas den Tatsachen widerspricht, dann ist es deiner Meinung nach ebenfalls der Qur'an (Gott bewahre!), weil er ebenfalls Isa (as) als einen Gesandten beschreibt, der kam um die Thora zu bestätigen, und nicht ein neues Gesetz zu bringen.

Ja wenn der Islam universell ist, dann sind diese Geschichten im Quran auch universell, verstehst du? damit die Menschen draus lernen.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Botschaften, die die Gesandten brachten ebenfalls universell waren – teilweise noch nicht mal vollständig. Die Geschichten der Propheten erwähnt der Qur'an aus dem Grund, weil Menschen aus ihnen Lehren ziehen sollen. Ein passendes Beispiel gebe ich dir schon mal jetzt:

Gewiss, in Joseph und seinen Brüdern sind Zeichen für die Suchenden.
(12:8)

Wie du eben sagtest sind die Geschichten von Propheten eine Lehre für die Menschheit. In diesem Fall von Hazrat Joseph (as). Und jetzt die Lehre, die Menschen ziehen sollen:

Und Joseph kam ja vordem zu euch mit deutlichen Beweisen, jedoch ihr hörtet nicht auf, im Zweifel zu sein über das, womit er zu euch kam, bis ihr dann, als er starb, sprachet: „
Allah wird nimmermehr einen Gesandten erstehen lassen nach ihm
.“ Also erklärt Allah jene zu Irrenden, die maßlos (und) Zweifler sind –
(40:35)

Ich hoffe die Parallele zu Menschen wie dir wird klar.

Die Menschheit lernt mit jede Botschaft, was neues. Wie der Prophet Mohammed saw. der Siegel der Propheten ist ist der Quran eine Zusammenfassung aller Botschaften. Deswegen, wenn mann an Mohammed saw. glaubt, glaubt man auch automisch an allen Propheten as.

Der Qur'an enthält Lösungen für die sozialen, gesellschaftlichen und politischen Probleme der Menschen, die keine Botschaft zuvor aufzeigen konnte. Der Qur'an ist keine Zusammenfassung, sondern ist nah an der Natur der Menschen gestrickt und geht auf jede Problematik der Menschen ein, die sie in naher und entfernter Zukunft haben sollten. Es ist bewiesen, dass die Lehren des Qur'an immer zeitgemäß bleiben werden und immer eine passenden Lösung parat haben. Eine Zusammenfassung ist in meinen Augen eine Beleidigung des Qur'ans, da keine Schrift so perfektes Gefüge einer Gesellschaft formt wie es der Qur'an macht. Das solltest du einmal überdenken.

Bearbeitet von Amar_
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Salam,

 

Abgesehen davon, dass allein aus sprachwissenschaftlichen Gründen (arabische Gramatik) diese Interpretation unmöglich ist und dass auch die wahren Anhänger Jesu as gab, die genau wie die Muslime an Jesus as. und weder an seinem Kreuztod noch an die Dreifaltigkeit glaubten,( von den Schriftbesitzern, die zum Islam Konvertierten abgesehn) widerlegt auch deine Interpretation die Ahmadiyya und sogar entgültig.
Interessant, dann erklär mal wieso meine Interpretation anhand der Grammatik nicht möglich ist? Mit diesen Vers ist gemeint, dass der Jude oder Christ nach Maßgabe seines Bekenntnisses den Glauben an den Kreuzestod Jesu fortsetzen muss: Der Jude, weil er daraus ableiten will, dass gemäss 21:23 im Deuteronomium Jesus durch die Kreuzigung das Opfer eines Fluches gewesen ist. Der Christ unterdessen wird fortwährend an seinem Glauben des Kreuzestodes festhalten, da er die Doktrin der Sühne die Erbsünde - im Sinne der christlichen Auslegung des Verses (Galater 3:13) - nicht aufgeben würde. Die beiden Völker sind somit Anhänger eines offensichtlich falschen und nicht fundierten Glaubens geworden. Dies trotz der vernünftigenn und wohl etablierten Tatsachen der Geschichte. Aber über den Pronomen "Mautehi" sprechen wir noch, da du ja angeblich die Grammatik beherrschst.

 

 

1. Denn die Ahmadiyya glauben, dass Jesus as gekeuzigt, aber dadurch nicht starb, sondern nach Kaschmir zu irgendwelchen israelischen Stämme abgehauen (Aoudu Billah) und dort seine Mission erfüllte (was ja an sich widersprüchlich ist, wie kann er seine Mission erfüllt haben, in dem er abgehauen ist) und dort er einen natürlichen Tod gestorben sei und sie ihn dann dort begraben hätten. Also nach Ahmadiyya haben nicht alle Schriftbesitzer an seinem Kreuztod geglaubt, wenn manche von ihnen ihn mit eigenen Händen begraben hätten.
Weil einem das Wissen fehlt, fängt man an sich sein Glauben zu würfeln. Gemäß deiner Interpretation sei ja der Heilige Prophet (saw) auch nach Medina abgehauen (audhbillah) - Und Musa (as) wäre ja gemäß deiner tollen Logik auch von Pharaoh abgehauen? Allah (swt) selbst hat Jesus Zuflucht gewährt:

 

Und Wir machten den Sohn der Maria und seine Mutter zu einem Zeichen, und gaben ihnen Zuflucht auf einem Hügel mit einer grünen Talmulde und dem fließenden Wasser von Quellen.

 

Was also war die Mission von Jesus? Dazu lesen wir in der Bibel:

 

"Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt." (Matth. 15:24)

 

Seine Mission war es, die 12 Stämme Israel aufzusuchen, und ihnen auch die Botschaft Allahs zu vermitteln. In Israel selbst waren nur 2 Stämme beheimatet. Jesus selbst sagte:

 

"Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten." (Johannes 10:16)

 

Wenn die nicht aus diesem Hof waren, wo waren sie dann? --->

 

Die zehn Stämme wanderten nicht aufgrund ihres freien Willens aus. Nebuchadnezzar II. der König des Neo-Babylonischen Empiriums, welcher 562 bis 605 v.Chr. regierte, eroberte die Juden und Jerusalem und nahm die zehn Stämme gefangen und schickte sie ins Exil. Diese Juden lebten sehr lange in Gefangenschaft, bis sie zurück nach Jerusalem kehren durften. Dies geschah zu der Zeit von Cyrus dem Großen. Nicht alle Juden gingen zurück. Viele siedelten sich in Afghanistan, Kashmir und den umliegenden Gebieten, einschließlich Nordpakistan, nieder. Es ist heute bewiesen, dass viele Menschen aus Afghanistan und Kashmir die Nachkommen der zehn Stämme der Juden von damals sind. Und da Jesus (as) damit beauftragt war die jüdischen Stämme zum Wege Allahs aufzurufen, musste er dahin, wo die Juden sich aufhielten, also wanderte er Richtung Indien aus. Welchen Sinn hat es, dass Allah (swt) einen Prophet schickt, der seine Aufgabe nicht erfüllt. Glaubst du im ernst Allah hat nicht von vorneherein gewusst, dass Jesus (as) die Kreuzigung durchleben müsste? Er aber errettet ihn und gewährte ihm ein langes Leben, damit er seine Pflicht erfüllen konnte, wofür Allah (swt) ihn geschickt hatte.

 

Das bedeutet, dass alle Schriftbesitzer, die den Krieg gegen Dejjal überleben werden, an Jesus as vor seinem natürlichen Tod glauben werden und bis zum Jüngsten Tag die Sieger sein.

"und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung"

1. Steht in diesen Vers "in-Min" das heißt, es werden keine ausgelassen. Somit gibt dieser Vers nicht das her, was du versuchst zu interpretieren.

 

2. Werden die ungläubigen und Christen weiterhin bestehen bleiben, bis zum Jüngsten Tag. Du kannst es drehen und biegen wie du willst.

 

Bearbeitet von derWeise
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Mir ist nachträglich ein gewisser Widerspruch in der Vorstellung der Ahmadi aufgefallen, während ich so darüber nachdachte:

Es wird doch gesagt, daß Jesus (a.s.) als ein
Prophet
fungieren werde, wenn er zurückkehrt. Und es wird auch gesagt, daß Jesus (a.s.) und hz. Mehdi eine und dieselbe Person sein würde. Doch hz. Mehdi wird, nach der Sunna,
kein
Prophet sein. Wie erklären sich die Ahmadis diesen kontroversen Umstand?

Assalam-o-alaikum w.w. Bruder Cemil,

Das ist eine berechtigte Frage. Jedoch gründet jede Vorstellung der Ahmadiyya Muslime auf Qur'an und der Sunnah von Muhammad Rasulullah (saw). Es gibt ein Hadith, die besagt, dass der Mahdi kein anderer sein wird als Isa ibn Maryam. In einem weiteren Hadith aus Sahih Muslim wird berichtet, wie der Heilige Prophet Muhammad (saw) sagte: „Wie wird euer Zustand sein, wenn der Sohn der Maria zu euch herabsteigen wird und
er euer Imam aus eurer Mitte sein wird
.“

Wie du bereits korrekt geschrieben hattest, wird kein Isa (as) aus dem Himmel herabsteigen. Da auch die Ahadith von zwei unterschiedliche Erscheinungen von Isa (as) berichten ist anzunehmen, dass es sich um zwei unterschiedliche Personen handelt, wobei der eine die Widerkunft von Isa (as) sein wird und auf natürlichem Weg auf diese Welt kommen wird. Das Wort „Mahdi“ leitet sich aus dem Wort „Hadi“ ab, was so viel wie „Rechtgeleiteter“ heißt. Es ist also jemand, der von Allah rechtgeleitet wird und als Führer andere Menschen ebenfalls leiten wird und diese Person wird die Widerkunft von Isa (as) sein. Da nun in der heutigen Zeit kein anderer Glauben als der Islam für die Menschen eine Leitung ist, wird er den Islam lehren und ihn predigen. Genau das tat Hazrat Ahmad (as).

Ich hoffe ich konnte den Sachverhalt einigermaßen aufklären.

Wsalam

Bearbeitet von Amar_
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Nur als Ergänzung an die Ausführungen von Bruder derWeise möchte ich noch ein Zitat aus der Bibel anführen. So heißt es über die anderen Stämme Israels:

Und so haben sie sich zerstreut, weil sie ohne Hirten waren, und sind allen wilden Tieren des Feldes zur Speise geworden und haben sich zerstreut. Auf allen Bergen und hohen Hügeln gehen meine Schafe irre, und über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut; und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder sie sucht. (Hesekiel 34:5-6)

Ich bitte alle aufrichtigen Menschen dieses Zitat ebenfalls mit dem von Bruder derWeise geposteten Qur'anvers zu vergleichen.

Und Wir machten den Sohn der Maria und seine Mutter zu einem Zeichen, und gaben ihnen Zuflucht auf einem Hügel mit einer grünen Talmulde und dem fließenden Wasser von Quellen. (23:51)

Für mich ist es immer wieder erstaunlich zu sehen wie klar und deutlich alles ist, dass man es eigentlich kaum leugnen kann.

 

Ws

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Nur als Ergänzung an die Ausführungen von Bruder derWeise möchte ich noch ein Zitat aus der Bibel anführen. So heißt es über die anderen Stämme Israels:

Und so haben sie sich zerstreut, weil sie ohne Hirten waren, und sind allen wilden Tieren des Feldes zur Speise geworden und haben sich zerstreut. Auf allen Bergen und hohen Hügeln gehen meine Schafe irre, und über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut; und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder sie sucht. (Hesekiel 34:5-6)

Ich bitte alle aufrichtigen Menschen dieses Zitat ebenfalls mit dem von Bruder derWeise geposteten Qur'anvers zu vergleichen.

Und Wir machten den Sohn der Maria und seine Mutter zu einem Zeichen, und gaben ihnen Zuflucht auf einem Hügel mit einer grünen Talmulde und dem fließenden Wasser von Quellen. (23:51)

Für mich ist es immer wieder erstaunlich zu sehen wie klar und deutlich alles ist, dass man es eigentlich kaum leugnen kann.

 

Ws

 

+1

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Selam Bruder KhuddamSulatnulQalm,

 

 

 

Diese Verse als Anti-Reinkarnationsvorstellung werden gerne immer wieder vorgebracht, deren in deinem Sinne erfolgte Auslegung meinerseits längst widerlegt bzw. in richtig zu verstehendem Sinne dargelegt worden ist, siehe:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34519&viewfull=1#post34519

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34572&viewfull=1#post34572

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34582&viewfull=1#post34582

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34666&viewfull=1#post34666

 

und:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?p=34749&viewfull=1#post34749

 

Die Reinkarnationstematik sollte unter dem entsprechenden Thread diskutiert werden, nicht hier.

 

ws

Cemil

 

Ja wiedereinmal hast du bewiesen das du keine Argument hast, da du auf nichts und gar nichts eingegangen bist.

 

Deiner Meinung nach bedeutet der Vers, das ein Mensch nicht mehr in seinem Körper zurückgelangen darf, die du dir, wie vieles andere auch, selbst zurechtgebastelt hast, wobei es in diesem Vers nirgends die Rede von eine Wiedekehr im Leiblichen Körper ist.

 

 

Also nocheinmal:

 

Wenn der Tod an einen von ihnen herantritt, spricht er: „Mein Herr, sende mich zurück,auf dass ich recht handeln möge in dem, was ich zurückließ.“ Keineswegs, es ist nur ein Wort, das er ausspricht. Und hinter ihnen ist eine Schranke bis zum Tage, an dem sie auferweckt werden. (23:100-101)

 

Dieser Vers lehnt EINDEUTIG die Wiederkehr eines Toten Menschens in diesem Leben, in allen Formen ab, sodass er nicht die Möglichkeit mehr hat seine begangenen Fehler wiedergutzumachen, das ist was Allah hier verneint. Wenn ein Toter in einem anderen Körper zurückkommen könnte, hätte er ja die selbe Seele und könnte somit seine Fehler wiederkorrigieren, denn die Seele is es die für alles geradezustehen hat, und nicht der vergammelte Körper.

 

Reinkarnation gibt es nicht im Quran, soviel du auch drehen und wenden magst.

Bearbeitet von KhadimeSultanulQalm
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B.

Selam Schwester Lamya,

 

insbesodere die erste Version erzeugt leider das Problem oder die Frage, wie das "zu Allah emporgehoben" tatsächlich vorzustellen bzw. zu verstehen sei. Ich kann nicht so tun, als ob ich die Antwort darauf genau wüßte. Was ich weiß, sagte ich bereits, nämlich, daß kein Mensch, auch nicht ein Prophet, mit dem physischen Körper ins Jenseits (Akhret) übergehen kann, weil das einfach von der Beschaffenheit beider Welten und Körper (materiell/immateriell) vollkommen unterschiedlich, vollkommen andersartig, ist. Wenn also Jesus (a.s.) tatsächlich mit seinem materiellen Körper in den Himmel emporgehoben worden sein soll, dann muß dieser Körper irgendwann bei dem Übergang ins Jenseits entweder völlig aufgelöst oder entmaterialisiert worden sein. Eine Auflösung bedeutet Vernichtung, eine Entmaterialisierung wiederum Anpassung an das Jenseits. Letzteres hätte allerdings keinen Sinn, weil der Geist dann zwei Seelen-Körper besitzen würde (der materielle Körper ist ein physischer Pendant = Gestalt, Doppelgänger physisches Spiegelbild der Seele).

 

Dann hätten wir auch die Frage, wie Jesus (a.s.) zurückkehren werde: Einfach aus dem Himmel körperlich/physisch heruntergeflogen? Mit und in einem Fluggerät? Beides wäre zwar möglich, aber nicht natürlich, somit gegen die Prüfung auf der Erde. Zudem würde und könnte nur ein kleiner Teil der Menschen dieses Wunder live miterleben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Wiederkunft Jesu' a.s. natürlicherweise (durch normale Geburt) vor sich gehen wird. Hierbei ist es egal, ob er (a.s.) so wie damals aussehen werde oder ganz anders, denn wir wissen ja nicht (genau), wie er damals ausgesehen hat. Ich will auch nicht so weit gehen und von der künftigen Erfindung eines technologischen Geräts sprechen, mit dem man die Vergangenheit sehen und hören werde.

 

ws

Cemil

 

Solche Wunder kann man nicht erklären, deswegen stellen die Muslime solche Fragen gar nicht,sie glauben einfach nur daran, das ist halt so. Wer solche Fragen stellt sind die Juden, Im Quran steht ungefeähr: " und sie "Und sie (die Juden) befragen dich über den Geist. Sprich: ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben." [17:85]

 

Oder kannst du mir sagen, wie und warum der Erzengel Gabriell (der Geist) als Mensch auf der Erde kam, um uns die Sechs Glaubenspfeiler zu lehren?

 

Das ist kein Zufall!

 

Jesus as ist zwar ein Mensch, aber Allah swt. hat ihn mit dem heiligen Geist unterstützt.

 

"Wir gaben Moses die Thora und ließen ihm andere Gesandte folgen. Jesus, Marias Sohn, gaben Wir leuchtende Beweise und bestimmten den heiligen Geist ihm beizustehen. Wenn immer Gottes Gesandte zu euch mit Botschaften kamen, die euch nicht gefielen, wurdet ihr so von Hochmut gepackt, da ihr einige für Lügner hieltet und andere ums Leben brachtet."

[Quran;2:87]

Bearbeitet von Lamya
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Solche Wunder kann man nicht erklären, deswegen stellen die Muslime solche Fragen gar nicht,sie glauben einfach nur daran, das ist halt so. Wer solche Fragen stellt sind die Juden, Im Quran steht ungefeähr: " und sie "Und sie (die Juden) befragen dich über den Geist. Sprich: ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben." [17:85]

 

Oder kannst du mir sagen, wie und warum der Erzengel Gabriell (der Geist) als Mensch auf der Erde kam, um uns die Sechs Glaubenspfeiler zu lehren?

 

Das ist kein Zufall!

 

Jesus as ist zwar ein Mensch, aber Allah swt. hat ihn mit dem heiligen Geist unterstützt.

 

Wie du auch rumdrehen magst, der Heilige Prophet wurde nicht mit dem Heiligen Geist unterstützt?

 

Wie dem auch sei, es juckt keinem das Jesus mit dem Heiligen Geist unterstützt wurde, SOLANGE der Quran ganz eindeutig sagt das Jesus Gestorben ist!

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