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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

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:selam:

 

Sorry , wenn ich hier im Nachtrag nach einiges berichtigten & eine sehr deutliche Bemerkung vertreten muss :

 

Unterteilt sind diese erstmalig in folgende Bereiche :

1. Grundlagen des Tafsir sind Quran & Sunnah

a) die Wissenschaften des Tafsir

b) Experten des Tafsir

 

2. Tafsir des Quran al karim lt. Imam Tabarani ra & Imam as Suyuti ra

a) Tafsir al Qurtubi ra

 

 

3. Tafsirbuch zu den "Vierzig Hadithen" von Imam az Zahid an Nawawi ra , bekannt als " Kitab al Arbain "( Buch der Vierzige , gemeint sind die 40 Ahadith ) ,

 

4. Biographien der Ahlus Sunnah Rechtsgelehrten :

a) Was ist die Ahlus Sunnah & warum müssen wir daran festhalten ?

b) Biographien der Ahlus Sunnah Rechtsgelehrten der As Salaf as Saliheen

c) Biographien der Ahlus Sunnah Rechtsgelehrten der al Khalaf as Sadiqeen ,

 

5. Fatwas zu bestimmten Themenbereiche & Widerlegungen

 

Sollten noch einige Untergruppen dazu kommen , so werdet ihr es bestimmt merken .

 

Es ist sicherlich wichtig & richtig einige Irrlehren aufzudecken , aber dies ist der Ort der :

Zweige der islamischen Rechtswissenschaft und Biographien von Rechtsgelehrten

 

Dann sonst die Gefahr besteht , dass sich erstens :

- dieses Unterforum wird zum Schlachtfeld , wo eigentlich sich muslimische Jugendliche authentische Informationen & zuverlässige Quellen beschaffen

sollten ,

zweitens ,ich möchte hier auch verdeutlichen , dass warum die Ahlus Sunnah der einzige Weg der Gemeinschaft der Gläubigen ,

was schwierig werden könnte , wenn ich hier im Unterforum nicht mehr die Möglichkeit habe zu schreiben , sondern vielmehr zwischen mehreren Streitparteien "hin& her switchen müsste "

 

Diese Haltung ist trotz des Artikels von Oum Amin , betitelt als "die Schiiten sind nicht auf dem Weg der Wahrheit " , hinter dem ich voll & ganz stehen kann , so muss ich aber auch die Kritik äußern , dass dies Unterforum

" kein Selbstschreib- Artikel Forum" ist .

 

Bitte Oum Amin , ich bin Dir auf jeden Fall dankbar dafür , nur gut wäre es , wenn Du Artikel mir vorher zuschickst per PN , ggf. müsste man einiges verändern , leider ....Oum Amin , ich schätze Dich wie eine große Schwester & hab großes Vertrauen in Deine Absicht & Handlung , aber vergiss mich dabei nicht . Okay Habiba ad Deen ?

 

Ggf. werde ich einiges ändern :ins: , da der Textüberfluss etwas sehr extrem ist , aber ich schau mir das mal etwas genauer an & entscheide dann . Versprochen ist nur , dass ich sehr genau prüfe , was raus müsste & definitiv drinbleibt ( Kritische Bemerkungen gegenüber Irrlehren bleiben grundsätzlich )

 

ws

 

ws

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Top-Benutzer in diesem Thema

As Salamu alaikum wr wb

 

das Ahlul Tasawwuf ist mit dem Islam tief verwurzelt, den Lehren Seiner Propheten & Seinem Siegel der Offenbarungen ( Quran al karim ) & die Sunnah . Einige unter den Muslimen sagen : "Es gibt nichts Verborgenes oder Geheimnisvolles im Islam noch in der Aqida "

 

Dies ist folgendermassen zu widerlegen :

 

In der islamischen , klassischen & sunnitischen Glaubenslehre gibt es nicht Verborgenes , alles woran ein Muslim glauben muss ist klar in der Aqida At Tahawiyya beschrieben worden sowie auch in den 77 Zweigen des islamischen Glaubensbaum nach Imam al Baihaqi ra zusammengestellt aus Quranversen & Ahadithen .

 

. Jeder Mensch begeht Sünden , einige davon bewusst , einige davon unbewusst , einige davon öffentlich oder geheim , daher spricht man über die Geheimnisse der Sünde , die Allah & Sein Diener kennt "

 

2.Jeder Mensch hat Geheimnisse , welche nicht möchte , dass diese an die Öffentlichkeit geraten ,zum Beispiel nannte man Abdullah ibn Masud ra "den Hüter der prophetischen Geheimnisse"

 

3. jeder Muslim , der den Quran al karim rezitiert , spricht nonverbal im Herzen bei der Rezitation seine Lobpreisungen & bittgebete zum Zuflucht & Schutz , so spricht man dbzgl. von "Geheimnisse der Lobpreisungen & der Bittgebete , die nur Allah & Sein Diener kennt "

 

4. einige unter den Muslimen , welche man Ahlul Qulub ( Leute der Herzen ) nennt , diejenigen sind es , die immer wieder von Geheimnissen des spirituellen Glaubens sprechen ( jenseits von RI ,Raum-Zeit-Ort & Materien Metaphysik ) , in dem sie verschiedenste Formen der Glaubenswahrheiten in ihren feinsten Anspielungen erläutern , von

 

Pir As Sayyidi al Ghaus al Azam al Muhaddith al Amir al Aimmah Abdal Qadir al Jilani al Hasani al Husaini as Siddiqi az Zahid ra gab seinem Sohn Abdal Razzaq den folgenden & zeitunabhängigen Rat ( nasiha ):

 

O mein Sohn , Du musst wissen ( das heisst entsprechend auch handeln ) :

Ich rate Dir die wahre Demut ( khushu ) gegenüber Allah subhana Hu tala zu praktizieren & ständig ( unablässig ) im Gehorsam Ihm gegenüber zu sein & sich ständig nur im erlaubten Bereich Seiner Gesetze zu verbleiben & bewahre Dich ( innerlich & äusserlich ) vor dem Übertreten Seiner Gesetze ( Shariah ) , welche von IHM allein festgesetzt worden sind .

 

O mein Sohn , möge Allah subhana Hu ta ala Seine unvergleichbare Gnade uns dir & allen Muslimen gewähren .

 

 

Du musst wissen , dass dieser spirituelle Weg (die Qadiriyya Tariqat) auf Quran & Sunnah basiert & die Integrität der Gefühle in unseren Herzen & die Großzügigkeit der Hände ( sadaqa)& den Abstand halten von jeglicher Art von Obszönitäten & Standfestigkeit ( sabr ) bei (persönlichen verletzungen & die die Fehler unserer geistigen Brüder ( al ikhwan al manawi )zu vergeben .

 

Darum rate ich Dir , o mein Sohn , praktiziere die Armut ( faqr , siehe Quran 35 :15 ), was bedeutet :

 

Bewahre Dich selbst ( indem Du Dein Selbst läuterst & Cemaat Zikir betrebst ) & halte regelmäßigen Kontakt gemäß der Gewohnheiten der Shujukh ( des geistigen Weges Allahs ,tariqat ), halte die guten (nutzbringenden ) Beziehungen mit deinen geistigen Brüdern aufrecht , gib aufrichtigen Rat den Jüngeren & den Älteren , enthalte Dich dessen bzgl. des Diesseits zu diskutieren , ausser was den Angelegenheit des Deens entspricht & jene betreffen .

 

O Mein Sohn , möge Allah Seine unvergleichbare Gnade uns , Dir & allen Muslimen gewähren .

 

Darum musst Du wissen , dass die wahre Bedeutung der spirituellen Armut ( faqr ) , dass Du niemanden brauchst ( ausser jene ,die Dich auf diesem Weg Allahs ermuntern & die deren Konsequenzen auf jenem Weg durchlaufen sind & dich zur Sammlung der Herzen & der Rechtleitung führen : die Freunde Allahs ) , während die wahre Bedeutung des spirituellen Reichtums die folgende ist , dass Du Dich unabhängig machst von allem Erschaffenen ( siehe auch Quran 7:172) wie dies für die geistige Kultur des Islams ( ahlul tasawwuf ) imbesonderen gilt , so ist dies ein Zustand zu dem es sich nicht gehört Nachsicht gegenüber jenen zu üben , welche üble Nachrede & Tratscherei betreiben .Wenn Du eine Meinung hast , welche du anderen anbieten möchtest , so solltest du es vermeiden mit Fachausdrücken & Begriffen um Dich zu werfen , vielmehr solltest Du anfangs & immer damit beginnen mit sympathischer Freundlichkeit (adab ) . Es ist deswegen so , weil Kenntnisreichtum den Zuhörrer befremdet & freunbdlichkeit dagegen erleichtert den Zugang zu ihm .......

 

Du musst wissen , dass die spirituelle Kultur des Islams ( ahlul tasawwuf fi al shari yya ) auf 8 fundamentalen Eigenschaften aufgebaut ist :

 

1. die grosszügige Spendenbereitschaft ( arab. sakha ) ist eine spezifische Tugend des Propheten Abrahams as ,(siehe dazu Quran 2.43 , usw )

 

2.Zufriedenheit ( rida ) ist eine spezielle Tugend vom Propheten Isaak as ( siehe dazu die Quransure 5.56 )

 

3.Geduld ist die speziellew Tugend des Propheten Hiob ( arab. Ayyub ) , siehe dazu die Quransure 4.163

 

4. die symbolische Anweisung und spirituelle unterweisung (isharat ) ist ein spezielles Talent von dem Propheten Zacharias ( arab. Zakariyya )

 

5. Das Leben im Exil ( al hayyat fi al ghurba ) ist eine spezielle Eigenschaft vom Propheten Josef ( arab. Yusuf ) ,

 

6. das Wolletragen ( suf ) ist eine spezielle Eigenschaftdes Propheten Johannes ( yahya )

 

7. auf reisen gehen (siyaha ) ist eine spezielle Eigenschaft vom propheten Jesus , Sohn der Maria ( Isa Ibn Maryam as )

 

 

 

8. die spirituelle Armut(faqr ) ist eine spezielle Eigenschaft des geliebten Siegel der Propheten & Gesandten Allahs , unseres geliebten Freunds , unserem Wortführer & Fürsprecher ( al shafi ), der rechtmäßige Besitzer des hochachtungsvollen Respekts : Sayyidina Hz. Muhammad al Mustafa sallahu alaihi wa sallim

 

überliefert von Imam as Sayyid Ismail Muhammad Said al Qadiri ra in Fuyudat ar Rabbaniyya , Seite 62-65

 

ws

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Bevor ich hier weitermache , so möchte ich aber eine sehr gewichtige Sache voran stellen :

 

"Wissenschaftliche Fakten & Studien bestätigen und unterstützen den islamischen Deen & in der islamischen Lebenspraxis , da sie auch die Aqida Grundlagen bestätigen .Sicherlich sind Islam & Wissenschaften Zwillingssschwestern , doch gibt es keinen Vorrang der Naturwissenschaften vor den islamischen Rechtswissenschaften der sich daraus erschliessen könnte , auch wenn man sagt : "Die naturwissenschaften sind es doch die die existenz Allahs & Seine Attribute als Manifestationen beweisen ".

 

So ist dem zu erwidern :Eine Verschiebung der Prioritäten & deren verpflichtenden Gewichtung , indem man Naturwissenschaften den islamischen Rechtswissenschaften vorzieht , bedeutet schlichtweg eine Neuerung (bidaat ) & eine Irreführung (dalala ) "

 

ws

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Es tauchen immer wieder die märchenhaften Aussagen auf , welche besagen :

"Ach ihr Muslime , fastet doch nur um damit eigentliche Diätfastenkur zu praktizieren ".

Welch glücklicher Zufall , dass ein Nichtmuslim dies den Muslimen erstmal erklären musste , damit sie den Sinn des fastens überhaupt verstehen :lachen:

 

Daher das nun etwas doch ernste Thema dazu :

"Warum unterscheidet sich das Islamische Fastengebot & deren praxis von den anderen verschiedenen des Fastens ?"

 

Das islamische ( Gebot & Befehl ) des Fastens ist grundsätzlich verschieden zu den sogenannten Heilfasten & Diätplänen , denn es beinhaltet zahlreiche 6 nutzbringende Charakteristiken & sein vereinender Nutzen sind auf die folgenden Faktoren zurückzuführen :

 

1. Vergleicht man das Fasten im ramadan mit anderen Diätplänen , so wird wird schnell offensichtlich , da es keine Malnutrition oder inadäquate Kalorieneinnahme , da es auch eine keine Beschränkung bzgl. des Typus oder Menge des Essenseinahme während des iftaar oder sahaar .

 

Was wiederum durch Dr. M. M. Hussaini im Journal Medical Association im Oktober 1982 bestätigt wurde , als er sich mit der Diätanalyse der muslimischen Studenten von North Dakota University at Fargo befasste

 

2. Das Fasten im Ramadan wird zweifelsfrei freiwillig praktiziert , daher ist es auch kein verschriebenes Rezept von einem anerkannten Arzt .

Im Teil des Hypothalamus des Gehirns befindet sich ein Zentrum namens Lipostat , welcher das Körpergewicht kontrolliert .

Wenn es nun zu unverhältnismäßigen schnellerem Gewichtsverlust , so erkennt der Lipostat dies als nicht normal , also reagiert er mit gegenmaßnahmen , damit das normale gewicht wiederhergestellt wird .

Wobei der Sinn & Zweck zunichte gemacht wird .So wäre es der einzig effektive Weg des Gewichtsverlusts , dass jener langsam ,selbstkontrolliert vonstatten geht & mit graduellem Gewichtsverlust einhergehend durch die Modifizierung unseres eigenen Verhaltens wird die Haltung zu exzessivem Essen dadurch eliminiert .Daher ist der Monat Ramadan der Monat der Selbstregulierung & ein (verpflichtendes ) Training des Selbst , wobei durch dieses Verhalten der zeitbedingten Reduzierung der Esseneinnahme wird hoffentlich auch der Lipostat eine permanente Veränderung registieren wollen .

 

Quelle :

http://www.crescentlife.com/spirituality/medical_aspects_of_islamic_fasting.htm

 

ws

 

 

 

 

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Von Shaikh Al Faqih al Mujtahid al Mumit al Bidaat al Allamat al Hin al Imam al Muhaddith as Sayyid al Ahlul Tariqa al Pir as Sultan Awiliyya al Ghausi al Jilani al Hasani al Husaini ra wurde die folgende Predigt (maqala ) überliefert , in dem er all jene in ihre Schranken verwies & die die wahren Anhänger Ahlul Tasawwuf verteidigte , im gegensatz zu jenen , die Worte Mawlana Rumis in den Mund nehmen & keine einzigen geistige Erfahrung Mawlana erfahren haben oder jene , die sagen , dass sie die freunde Allahs lieben aber völlig im Kontrast dazu handeln :

"Nimm nicht , O Freund der (triebhaftigen & egoistischen ) Leidenschaft (hawa) den Zustand der Leute Allahs (Ahlul Allah ) für Dich

( ungerechterweise ) in Anspruch :Du dienst ( im Gegensatz zu ihnen ) der Leidenschaften ( und den Begierden ) , während sie (ahlul tasawwuf ) die Diener des (alleinigen & erhabenen )Herrn ( der Welten ) sind ,Deine Wünsche beziehen sich auf das Diesseits (dunya ) & ihr Wünschen

( Bestrebtsein der Sufis ,siehe Quran 29:69 ) sind auf das Jenseits (akhira ) ausgerichtet "( al Jilani ,Futuh al Ghayb , 14. Predigt )

 

ws

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Dhun Nun al Misri ra sagte bzgl. dem Befolgen des Qurans & der Sunnah :

"Die (geistige & intensive )Liebe ( gemäß der Lehre des Islams ) besteht darin , dass liebst , was Allah swt liebt & dass Du alles hasst , was Allahu Haqqul Mubin hasst , dass Du allen Gutes (khayr ) tust & alles von Dir weist , was Dich von Allahu Haqqul Mubin ablenkt & dabei bei Allah keinen einzigen Tadlers tadel fürchtest , dass dabei mitfühlend bist( ohne hintergedanken , verborgene Absichten noch Heuchelei ) gegenüber den Gläubigen & hart gegen die Ungläubigen bist & der Religion des Deenul Haqq ( Islam ) des Gesandten Allahs saws folgst "

überliefert in Ghunya At Talibin von Abdal Qadir al Jilani ra

 

Dhun Nun al Misri ra sagte auch :

"Zu den Kennzeichen ( der Wahrhaftigkeit des liebenden Dieners )dessen , der Allah swt liebt ( mit seinem gesamten Wesen liebt , indem er sich Seinen Willen mit seinem gesamten Wesen unterstellt ) gehört , dass er (der Diener Allahs ) dem Geliebten Allahs saws ( gemeint ist der Prophet Muhammad saws ) in seinen moralischen Eigenschaften ( khuluq ) seinen Taten , seinen Geboten & Verboten & seiner Sunnah folgt "

überliefert in Ghunya At Talibin von Abdal Qadir al Jilani ra

 

ws

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Dhun al Nun al Misri ra kritisierte jene sehr scharf , welche sich als Sufis ausgegeben haben oder deren Weisheitssprüche zitiert haben , ohne danach zu handeln & zu leben ,mit den Worten :

 

Hüte Dich davor , Dir geistige Erkenntnisse(marifa ) anzumaßen oder aus der Enthaltsamkeit ein Gewerbe zu machen oder Dich an gottesdienstlichen Handlungen zu hängen (denn sie sind eine Gndadengabe von Allah oder willst Du , o du feiges faules& ignorantes Ego vorhalten , welche Er dir vorherbestimmt & erleichtert hat , denn Du nicht der Besitzer der allumfassenden Gnade , sondern nur ein dankbarer Diener inscha Allah )überliefert in Ghunya at Talibin von Shaikh al Faqih al Muhaddith al Mumit al Bidaat Pir As Sayyidi Abdal Qadir al Jilani al Hasani al Husaini ra

 

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Sehr viele Muslime , die heute zwar über Wunder von al Ghaus al Azam ra schreiben oder behaupten , sie würden ihn lieben , haben von ihm kein einziges Buch übersetzt noch haben sich Mühe gemacht sich mit dem Ghunya at Talibin auseinanderzusetzen :Obwohl[glow=red,2,400] genau jene es sind[/glow] , die Geld den Kirchen in Millionenhöhe spenden , aber die Muslime , die ein Anrecht auf Wissen haben , werden somit in den Abgrund des Unwissens geworfen .Allah bewahre !

 

Um meiner individuellen Verpflichtung nachzukommen , möchte ich hier einige Zitate der Chronisten der Hanbali sowie viele andere Rechtsschulenangehörigen anführen , die über AbdalQadir al Jilani ra geschrieben haben :

 

1. Imam al Hafiz Abu Said al Karim Ibn Muhammad Ibn Mansur as Samani ra schrieb in seinem leider nicht sehr bekannten Geschichtsbuch," Tarikh as samani " über ihn :

 

" Abu Muhammad Abdal Qadir ra stammte aus dem Volk von Jilan ab.

Er ( Abdal Qadir al Jilani ra ) wurde der Führer der Juristen

der hanbalitischen Rechtsschule( al imam al fuqaha al hanbaliyya madhab ) genannt & war deren Shaikh in seiner Ära ( shaikh al hin ) . Er war ein rechtschaffender & rechtmäßiger Experte (faqih ) auf der Eberne des islamischen Deens & ein gottesfürchtiger Diener Allahs .Er war ein demütiger Diener Allahs & in unablässiger Praxis des Gedenken Allahs (dhikr ) vertieft & unaufhörlich mit der Kontemplation (taffakkur )beschäftigt & sein (Geisteszustand & Herzenzustand ) liess ihn sehr leicht die Tränen kommen "

 

ws

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Ein Weisheitsspruch :

 

"der Monat Ramadan (shahru ramadan ) ist der Monat der

Dankbarkeit (shukr ), des Gedenken Allahs (dhikrullah ), der Läuterung des Egos (tazkiyyatun nafs ), der Geduld , der grossartigen Spendenbereitschaft , der islamischen Stärkung des Imans & dereren spirituellen Vertiefung der islamischen Glaubenswahrheiten .Der Monat Ramadan ist der der Fastenden , die sich der Vernunft trotz der Reizbarkeit unterwerfen , es sind diejenigen , die Nachsicht trotz Beleidigung & Schikanierung praktizieren .Es sind diejenigen die weder Streit suchen noch verursachen noch üble Nachrede verursachen noch suchen noch weitertragen . es sind diejenigen , die das Fasten des Herzens

( as sawm al qalb ) & der Gewissheit praktizieren , indem sie sich auch ihr Essen & ihre Reden reduzieren aufs Nötigste sowie ihre blickke 6 handlungen . Es sindiejenigen , die besonders Allah dienen in diesem Monat "( Weisheitsspruch der Qadiriyya )

 

Der ehrwürdige Shaikh as Sayyidi al Faqih al Muhaddith as Sayyid al Ahlul Tariqat al Ghausi al Azam schrieb bzgl. des Shahru Ramadan/Monat Ramadan :

"O Ihr , die ihr Iman habt !Das Fasten ist euch vorgeschrieben , so wie es auch denen vorgeschrieben waren , die vor euch waren . Vielleicht werdet ihr Taqwa gegenüber haben "( Sura 2.183 )

 

Daher wird auch gesagt , dass man durch das Fasten ( im Ramadan ) Gottesfurcht erlernen & praktitieen kann .

 

Der Fastenmonat Ramadan beginnt mit Barmherzigkeit ( indem man sagt:Der erste Tag bis zum 10 Tag wird so beschrieben als Barmherzigkeit Allahs , in jener Zaeitspanne spricht man meist das bekannteste Gebet :Allahumma Ar Rhamma Ya Rahimeen :o Allah , Barmherzigster aller Barmherzigen ).

 

Die Mitte des Monat geht über in das Erflehen & Bitten um Vergebung

( tawba istighfaar ) ( das folgende Bittgebet wird authetntisch überliefert , welches lautet : Allahummaghfirli lana zunuubaYa Rabb al Alemin :

O Allahvergib mir meine Sünden , O Herr der Welten !)

 

Vom 21 ten Tag des Fastens im Monat Ramadan bis zum Ende des monats Ramadans ist vorbehalten für das Erflehen um befreiung der Gläubigen vor dem Höllenfeuer ( in jenem Abschnitt rezitiert man das Bittgebet : "Allahummah qina azabaan nari wa adkhilnal al jannata wal abrari Ya Azizu , ya Ghaffaru :o Allah gewähre mir das Paradies mit den Frommen & bewahre mich vor dem Höllenfeuer , O Grosszügigster , O Vergebungsvollster "überliefert bei Ghunya at Talibin von Al Jilani , Band 3 , Kapitel Shahru Ramadan

 

Fortstetzung folgt gleich !

 

ws

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Shaikh Al Faqih al Muhaddith al Ghaus al Azam Sultanul Awiliyyaullah

Pir Jangi Dost Abdal Qadir al Jilani ra sagte weiter im Ghunya at Talibin ,Bd.3 :

 

"Wer auch immer fastet ( als gläubiger , praktizierender & gottesfürchtiger Muslim/a ohne gössere Sünden zu begehen während der Fastenzeit ) wird

( am Jüngsten Tag ) durch das achte Tor des Himmels gehen , welches man gemäß einem Sahih Hadith ar Rayyan nennt , dieser Eintritt ist nur für diejenigen reserviert für die Leute des Fastens (ahl as sawm ).Dies ist der Monat der Geduld (sabr ) & des woltätigen Handelns "Ghunya at talibin , Band3 ,al Jilani

 

ws

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" O ihr Fastenden ,

welch Ehre in eurer Nähe leben & atmen zu dürfen ,

ich kennn keine bessere Gemeinschaft von Gläubigen ,

von jung bis alt , egal ob Kind oder Opa / Oma oder Frau oder Mann ,

O Ihr Fastenden ,

auf eueren Gesichtern gedeiht eine Träne des

Mitgefühls& des Mitleids ,

 

O Ihr Fastenden ,

wer neben Euch gebetet hat ,

geniesst das Schmachten & Stöhnen eines Fastenden im gottesdienstlichen handeln um Allahs Wohlgefallen ,

 

O ihr Fastenden ,

neben wird selbst der größte Wohltäter zum tränenreichen Weichei ,

wenn man weiss , was Euch für Lohn erwartet ,

dann wird selbst Teufel & seine Unterstützer fasten wollen ,

Oihr Fastenden , habt Geduld gegenüber euren geschwistern ,denn ihr wie sie befinden sich in einem Zustand geistiger Unreife aufgrund des Fastens ,

 

O Ihr Fastenden ,

wie gern würde ich eure Tränen sehen & sie küssen wollen , wie Ihr zu unserem Herrn der Welten fleht ,

wie gerne würde ich die Kinder sehen , wie sich über Mama & Papa freuen , dass sie das Fasten brechen ,

wie gerne würde ich die Tränen des Glücks sehen wie ihr durch eure & meine Spende ihnen ein kleiner Teil der Not genommen wird ,

 

O Ihr Fastenden ,

wie gerne & mit wachsender Begeisterung lese ich den Gesichtern der Älteren , wie sich abgemüht & mit viel Kraft gefastet haben , wenn sie das Fasten brechen ,

 

O Ihr Nichtmuslime ,

ich habe echt Mitleid mit Euch , dass ihr diese gesegnete Zeit nicht wahrnehmen könnt , wie gerne möchte ich euch einladen & eure freudigen gesichter sehen wie ihr die Gemeinschaft des glaubens erlebt & die Kinder seht !

 

O Ihr Fastenden , ladet , wenn Ihr Zeit habt , eure Nachbarn zum Iftar ein & sprecht Bittgebete für Eure Gäste ,denn sie sind die Gäste des Segens & der Liebe !

 

Ps. : ich konnt es mir wieder mal nicht verkneifen einige Ramadanzeilen an Euch zu richten

 

Inspiriert von von folgenden Videos :

http://www.youtube.com/watch?v=QvCUiHK7AXk&feature=related

 

ws

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Einige Dinge zum Nachdenken :

 

1. Ist es möglich , dass Du Nutzen & Barmherzigkeit aus dem Monat Ramadan ziehen kannst & andere Muslime ?

 

2. Ist es möglich , dass Du Dich durch das Fasten im Ramadan charakterlich verändern kannst ,damit andere Geschwister & Nichtmuslime von Dir Nutzen & Wohltätigkeit erfahren können ?

 

3. Ist es möglich , dass dein Herz seit längerem nicht mehr richtig weinen konnte ?Frage Dich , ob es daran liegt , dass üble Nachrede betrieben hast oder dass Du Nasihats von Geschwistern ausgeschlagen hast oder dass Du die zakat al fitr noch nicht gezahlt hast ?

 

4. Ist es möglich , dass Du dich in so vielen unzähligen Streitdiskussionen aufgetrieben hast & anderen den "Schwarzen Peter " zugeschoben , anstatt als erstes selbst zu bereuen ?

 

5. Ist es möglich , dass Deine Quranrezitationen & Bittgebete von Allah subhana Hu ta ala animmt ? So sei bereit , beides für die Ummah einzusetzen , denn es heisst im hadith , überliefert von Ibn hanbal , die Quranrezitationen & Bittgebete der Fastenden werden angenommen ohne Verzögerung & erfüllen sich .Hast du nicht das Bedürfnis alle Deine Sünde auf einmal aufzehren zu lassen für eine gewaltige gute Tat durch ein gewaltiges Herzensdua mit Schmackes & viel Tränenrotz :heulen:

 

6. Ist es möglich , dass Allah die Herzen der Ungläubigen in Richtung Glauben wenden kann ? Wenn Du sagst , dass das nicht stimmt , so frage ich Dich : Wer war Umar Ibn al Khattab ra nochmal ? War er nicht vorher ungläubig ?

 

7. Ist es möglich , dass Du gerade richtig Zoff mit deinem Nachbarn hast oder mit deiner Ehefrau ? Dann tue das genaue Gegenteil von dem , was in dem Moment erwartet von Dir : Sei freigiebig & freundlich , erwarte nichts von ihnen , freue dich nur über ihre verdatterterten Gesichter ?

 

8. Ist es möglich , dass Allah zu allem macht hat & alles auf einmal verändern kann ? So bete zu Allah für die Brüder in Palästina , Afghanistan , Indien , Tschetschenien ,& Irak & überall dort wo Muslime verachtet & verhöhnt & unterdrückt werden !

 

ws

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  • 4 Wochen später...

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Über die Zulässigkeit

des Quran-Lesens

an Gräbern

 

Zusammengestellt

von

Revan ibn Muhammed

Ahlu-sunnah.de

 

 

Ibn Abidin sagt in seinem Hashiyat, dass eine Person im Moment des Todes und am Grab die Sure Fatiha lesen kann.

 

Auch sagt der Imam Suyuti in seinem Scharch Al Sudur, dass die Mehrzahl der Salaf damit einverstanden sind, dass die Hasana für das Lesen des Qurans den Toten erreichen.

 

Muhammed ibn Ahmed al-Marzawi sagt:

 

Ich hörte eins Ahmed ibn Hanbal sagen: „Wann auch immer du ein Friedhof betretest, lese die Sure Fatiha, die 2 Schutz Suren und sage: „Er ist Allah, der eine. Möge die Hasana der Suren auf all die Toten auf diesem Friedhof übergehen.“ (Die Erinnerung des Todes und des Jenseits)

 

Auch sagt der Imam Newewi in seinem Scherchul Muslim und Azkar und Riyadus Salihin: „Die Gelehrten haben erklärt, dass es gut – mustahab- ist, den Quran zu rezitieren über die Gräber.“

 

 

Vergleichbare Fetwas können gefunden werden bei Ibn Taymiyyah in seinem Madschmua, Ibn Dschawzi’s Mukhtasar Minhaj al qasidin etc.

 

Der Prophet Allahs sagte: „Lest Yasin über die Toten.“

 

(Sunan Ibn Majah, Kitab el jenaiz, Nr. 1438; Nesai, Amelil yewm we leyla,S.308; Sunnan abu dawud, al janaiz, Abschnitt: "El qiraha indel maid"; Imam Ahmed ibni Hanbel, in seinem Musnad Band 5 S.26; El-Hakim in seinem El mustadrak Band 1 S.565 und Ibnu Hibban in Sahih Ibnu Hibban)

 

Der Kommentator von Sunan Ibn Majah

Die Worte: „über die Toten“ – schließt auch beim Sterben und danach ein.

 

Und bei Sunan Abu Dawuds Kommentar, genannt Awn Al Ma’bud Schach Sunan Abu Dawud heißt es:

 

Und in Nasai der Hadis von Ibn Abbas:

Er betete bei der Janazah und leste darin die Al-Fatiha und eine Sure und er lieste sie laut und als er fertig war, sagte er, dass dies Sunnah ist und die Wahrheit.

 

In „Kitab Ar-Ruh“ von Ibn Kayyim steht geschrieben:

Ali ibn Musa Haddad sagt: „Einst war ich mit Ahmed ibn Hanbal an einem Begräbnis in der Begleitung von Muhammed ibn Qudama al-Jawhari. Nach dem der Tote begraben war, kam ein blinder Mann und rezitierte den Quran neben dem Grab. „O so und so“ rief Ahmed ihm zu und sagte weiter: „Rezitieren am Grab ist eine Bida!“, doch als wir den Friedhof verließen fragte Muhammed ibn Qudama Ahmed folgendes: „Oh Abu Abdullah! Was ist deine Meinung über Mubashshir ibn Ismail al-halabi?“ „Er ist sehr verlässlich, hast du etwas von ihm niedergeschrieben?“ Er sagte: „Ja, Mubashshir ibn Ismail überlieferte mir von seinem Vater, dieser von Abdul Rahman ibn Al-Ala, dieser von seinem Vater, dass er verlangt hat, dass man nach seinem Tod die Anfangs Verse und Schluss Verse der Sure Bakara über sein Grab lesen soll und sagte dabei: „Ich hörte auch Ibn Umar, dass er dies verlangte.“ Daraufhin sagte Ahmed ibni Hanbal: „Geh zu dem Mann zurück und heiße ihn zum Rezitieren willkommen.“

 

 

Imam Nawawi sagt in seinem Al-Azkar:

Wir haben ebenfalls bei Imam Beyhaqis Sunan (4:56-57) überliefert mit einem Hasan Isnad, dass Ibn Umar es gefiel, den Anfang und das Ende von der Sure Bakara über die Gräber zu lesen.

 

Al Shu’bi sagte: „Die Ansar, wenn jemand unter ihnen starb, gingen zu den Gräbern und rezitierten Quran dort.“ (Kitab Al-Ruh, Ibn Kayyim)

 

 

 

Zafarani sagte: Ich fragte Schafi über das Quran-Lesen an den Gräbern und er sagte: „La basa bihi“, „Es ist kein Schaden darin.“ (GB)

 

 

Aus dem Fatawayyi Hindiyya:

 

Scheichulimam Abu Bakir Muhammed bin Fadl sagt: „Es gibt keinen Schaden darin, auf den Friedhöfen den Quran innerlich zu lesen. Offen zu lesen ist jedoch Makruh. Innerlich zu lesen - sogar wenn er den ganzen Quran liest - ist akzeptabel.“

 

Abu Ishaq al-Hafiz überliefert von seinem Lehrer Abu Bakr Muhammed bin Ibrahim folgendes: „Es gibt keinen Schaden darin, die Sura Mulk - egal ob leise oder laut- auf den Friedhöfen zu rezitieren. Aber eine andere Sura außerhalb dessen wird nicht gelesen.“ Diese Person hat keinen Unterschied zwischen leisem und lautem Rezitieren gesehen. Im Buch Zehriye ist dies ebenfalls so.

 

Wenn er auf dem Friedhof Quran rezitiert, mit der Absicht, dass man seine Stimme wahrnimmt, kann dies sogar ein Schaden für ihn sein. Wenn dies jedoch nicht seine Absicht ist, so hört Allah ihn egal ob laut oder leise. In Fetawayi Kadihan ist dies ebenfalls so.

 

Wenn ein Mann stirbt und sein Erbe jemanden ruft, der richtig gesund Quran liest und diesen zum Grabe bestellt, damit er dort lese, ist dies nicht Makruh. Das ist die Ansicht von Imam Muhammed und Imam Abu Yusuf. Ebenfalls kommt dies in Muzmarat vor.

 

 

Abu Bekir bin Ebu Said sagt:

„Bei den Besuch der Friedhöfe ist es Mustahab die Sura Ikhlas siebenmal zu rezitieren. Mich erreichte folgende Nachricht: Wer auch immer auf einem Friedhof siebenmal die Ikhlas rezitiert, wenn dem Toten nicht vergeben wurde, wird ihm vergeben. Wenn ihm vergeben wurde, wird dem Leser vergeben. Derjenige, der die Ikhlas liest, schenkt sie dem Toten.“ Im Buch Zehriyye ist es ebenfalls so.

 

Wenn der Besucher jedoch die Sura Ikhlas zehnmal liest, ist dies noch besser. Wer aber vollkommener sein will, kann seine Dua und sein Lesen der Sura vermehren. Dies ist auch im Buch Gharaib so.

 

---Ende---

 

Dies sind nur einige Beweise für die Praktik, die wir erwähnt haben, zu weiterem leiten wir euch zu dem Buch „Scharhus-sudur“ von Imam Suyuti.

 

 

 

Tawassul & Tabarruk

 

Möge Allah euch segnen.

 

Behauptung dass jede Dua eine Ibadah sei

 

Wie versteht man dann den Hadith „Die Dua ist die Essenz der Ibadah.“ (Tirmidhi)

 

Ich habe von vielen Gelehrten gehört, dass dieser Hadith sich nicht auf alle Arten des Dua bezieht. Die Dua, die hier gemeint ist, ist die Dua an Allah in der man um besseres durch Ihn bittet.

Das Wort Dua kommt von der Wurzel "Da'a" und kann verschiedene Bedeutungen haben, es kommt auf den Kontext an.

Wenn manche sagen, dass Dua Ibadah ist, wie ist dann der folgende Vers zu verstehen:

 

Wortwörtlich: Macht nicht Dua zu dem Propheten wie ihr Dua untereinander macht

 

Die Bedeutung jedoch ist: „Macht nicht das Rufen des Gesandten zwischen euch wie das Rufen von euch untereinander!...“(24;63)

 

So können wir nicht grundlegend jede Dua als Ibadah in jedem Kontext sehen.

Es gibt viele andere Verse im Quran, wo Dua als "rufen, ansprechen" benutzt wird.

 

So sehen wir, dass nicht jede Dua eine Ibadah ist.

Die Dua wird nur zur Ibadah, wenn jemand Allah anfleht, damit er ihm einen besseren Status gibt und einen besseren Rang bzw. um Hilfe verlangt.

 

Der folgende Hadith ist in Nisa’i und Tirmizi und wurde von allen Hadith Gelehrten als authentisch und korrekt gefunden, sogar von Ibni Taymiyya und Ibn Kayyim. Hakim sagt, dass dies nach den Regeln von Buhari Sahih ist und Imam Dhahabi bestätigt dies. Dieser Hadith ist Sahih und niemand kann das leugnen:

 

 

aus Ibn Khaytamas Tarikh:

„Anna rajulan dariran atan nabiyya faqala d’ullaha liya an yu’afiyani qala in shi’ta sabarata wa huwa khayrun laka qala fad’uhu fa’amarahun nabiyyu an yatawadda’a fayuhsin wudu’ahu wayad’u bi hadhad du’a: Allahuma inni as’aluka wa atawajjahu ilayka bi nabiyyika Muhammadin(s) nabiyyir rahmati ya Muhammad(s) inni atawajjahu bika ila rabbi fi qada’i hajati li tuqda li, Allahumma shaffi’hu fiyya faqama wa qad absara.“

 

Ein blinder Mann kam zum Propheten (Sallallahu Aleyhi we Sellem) und sagte: „O geliebter Prophet, bete zu Allah damit er mich heilt.“, er sagte: „Wenn du willst, werde ich für dich beten, aber wenn du geduldig bist, ist es besser für dich. (denn dies ist Allahs Test für dich)“ Er sagte: „O Rasulallah ich bin blind; Ich kann es nicht tragen bitte bete für mich.“

Der Prophet befahl ihm eine gute Waschung zu vollziehen, dies ist, sich gründlich zu säubern und dann Allah mit folgenden Worten zu fragen in seinem Gebet: „O Allah, ich frage dich und ich drehe mich zu mit dem deinem Propheten Muhammed als Mittler, dem Propheten der Barmherzigkeit. O Muhammed! Ich habe mich zu meinem Herren gewendet durch dich damit er das was ich brauche erfüllt. O Allah, mach ihn zu meinem Fürsprecher.“, und als er diese Gebete sprach, sofort darauf heilten sich seine Augen.“

 

(Ibni Madscha, Ikamet:189, Nr.1385, 1/441, Tirmizi, Deavat:119,Nr.3578, 5/569, Ahmed ibni Hanbel, Musnad: 17240-41, 6/106, Taberani, Mudschemul Kebir, Nr.8311, 9/30, Hakim, Mustedrek:1180, 1/458, Nr.1909, 1/700; Nasâ’î, ‘Amal-ul-yawm wal-laylah Nr.658-9, S.417; Ibn Khuzaymah, as-Sahîh, Nr.1219, 2/225-6; Bayhaqî, Dalâ’il-un-nubuwwah, 6/166; Subkî, Shifâ’-us-siqâm fî ziyârat khayr-il-anâm, S.123; Nawawî, al-Adhkâr S.83; Ibn-ul-Athîr, Asad-ul-ghâbah, 3/571; Yûsuf Mizzî, Tuhfat-ul-ashrâf bi-ma‘rifat-il-atrâf, Nr.9760, 7/236; Ibn Kesîr, al-Bidâyah wan-nihâyah, 4/558; Ibn Hajar Haythamî, al-Jawhar-ul-munazzam, S.61; Shawkânî in Tuhfat-udh-dhâkirîn, S.194-5; Suyûtî, al-Khasâ’is-ul-kubrâ, 2/201; Qastallânî, al-Mawâhib-ul-laduniyyah 4/594; Zurqânî, Erläuterung, 12/221-2; Buhari, at-Târîkh-ul-kabîr, 6/209-10; Ibn-us-Sunnî, ‘Amal-ul-yawm wal-laylah, S.202, Nr.622; Mundhirî, at-Targhîb wat-tarhîb, 1/473-4)

 

Der große Muhaddith, Abdullhakk al-Dehlewi erwähnt die Legitimität der Vermittlung durch die Gräber:

 

"1- Die Person die Dua macht, bittet Allah swt. alleine um hilfe bei seinen Problemem. Der in Probleme gesunkene, benutzt das Grab als eine Vermittlung zu Allah swt. wegen seinem hohen Rang und seiner Bedeutsamkeit. Einer sagt: "Oh Allah! Für das Wohlgefallen dieser Person bzw. die Hochachtung dieser Person, auf den du deine Barmherzigkeit gestreut hast, erleichtere meine Not denn du bist der einzige, der allvergebend und allgebend ist.

 

2- Die Person, welche von einer Heimsuchung getroffen wird, kann ebenfalls einen Weli direkt rufen und ihm um Hilfe bitten, damit er bei Allah Dua mache und seine Probleme erleichtere.

In beiden Formen des Tawassul (Vermittlung) legt man die Hoffnung nicht in den Frommen, sondern in Allah, da er das Zentrum der Hoffnung ist und derjenige, der die Probleme lösen wird, in Not helfen wird und die Autorität hat, zu verändern, der Erschaffer von allem."

(As’at al-Lum’at sharh Mishkat 3:401, Fatwa Aziziyah 2:108)

 

 

 

Beweise des Tawassul von den Ashab

 

Es wird überliefert, dass Malik al-Daar, der Schatzmeister vom Kalifen Omar (Radiyallahu anh) sagte: „Viele Menschen wurden wegen einer Dürreperiode zerstört zur Zeit von Hz.Omar. Letztendlich ist dann eine Person (Bilal ibnil Haris el Muzeni r.a) zum Grab von Resulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gegangen und hat gesagt: „Ya Resulullah! Verlange für deine Ummah bei Allah regen, denn sie sind am Bode (bzw.zerstört)." Daraufhin erschien Resulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) ihn im Traum und sagte: "Geh und bring Omar von mir einen Selam, sie werden in sehr kurzer Zeit Wasser kriegen. Sag ihm, er soll wachsam und schlau sein (nicht die Dua für Regen verspäten)."

 

Dieser Mann ging und gab Hz.Omar bescheid und dieser weinte: "Ya Rabbi! Ich tue alles außer dem, was nicht in meiner Macht liegt."

 

Daraufhin rief Hz.Omar die Gemeinde zusammen und verrichtete ein 2 Rakah Gebet. Danach sagte er: „Oh ihr Menschen! Für die Liebe Allahs, wisst ihr etwas, was mehr Khayr ist als das was ich tue?" Sie sagte: „Für das Recht Allahs, nein!" Er hat dann gesagt: „Bilal ibnil Haris sagt so..." und erzählte den Traum. Die Leute antworteten darauf: "Bilal hat Recht. Du hast dich bei dem Dua für Regen verspätet. Verlang von Allah hilfe und dann gemeinsam mit den Muslimen."(Ibni Kesir, Bidaye:7/86 ; Imam Beyhaki, Delaili Nubuwwe, Kenzül Ummal, Nr.23535, 8/431, Ibn Hajar, Fethu'l Bari:2/575)

 

Ibn Kesir zitiert es so von Beyhaki in seinem Al Bidaya wa al nihaya und sagt: "Isnaduhu Sahih" (Gesunde Kette, Sahih). Ibn Abi Schayba zitier es in seinem Musannaf mit einem Sahih Isnad bestätigt von Ibn Hajar welcher in seinem Fethul Bari sagt: „Überliefert von Ibn Abi Schayba mit Isnadu Sahih." Er identifiziert Malik al Daar als den Schatzmeister von Umar und sagt, dass die Person, die das Grab besuchte, Bilal ibn Harith war. Er zählt diesen Hadith ebenfalls als einen Grund auf, warum der Imam Buhari ein Kapitel als: „Das erwünschen um Regen bei den Führer in Trockenzeiten." Er erwähnt es ebenfalls in seinem Al-isaba und sagt, dass Ibn Abi Khaytama es zitiert.

 

Es gibt ein sehr wichtiges Detail in diesem Hadith, welchem man Beachtung schenken muss. Bilal ibnil Haris el Muzeni hat diese Art des Tawassul praktiziert. Wenn es falsch gewesen wäre, nach der Sekte der Wahabiten sogar Schirk, dann hätte als erstes Hz.Omar ihm den Kopf abgeschlagen. Denn nach Islamischen Recht wird derjenige, der Schirkul Akbar, also großen Schirk begeht, ein abgefallener vom Glauben und wird getötet. Wir wissen, wie gerecht und streng Hz.Omar war, wenn dies falsch gewesen wäre, hätte er ohne Zweifel als erstes gehandelt.

 

Gehen wir davon aus, dass Hz.Omar in diesem Moment dies nicht bemerkt hat, doch er erzählt es dem ganzen Volk, wo die Gefährten des Propheten dabei sind und andere Leute.

Sie sagen, dass dies richtig ist, was Bilal sagt. Niemand kritisiert Bilal. Wie kann es sein, dass diese Menschen nicht bemerkt haben, dass dies Schirk ist, aber die heutigen Sekten sagen, dies sei Schirk?! Welcher Muslim kann dies nachvollziehen und akzeptieren?

 

 

 

Es wird überliefert das Enes ibn Malik (Radiyallahu Anh) erzählt hat:

Als Hz.Ali ibni Talib seine Mutter, Sohn Haschims Eseds Tochter Fatima (Radiyallahu Anha), starb, kam der Gesandte Allahs (Sallallahu Aleyhi we Sellem) zu ihr und setzte sich zu ihr und sagte: „Oh meine Mutter! Allah sei barmherzig mit dir! Du warst nach meiner Mutter meine Mutter! Du bliebst hungrig und hast mir zu Essen gegeben. Du selbst bliebst nackt und gabst mir Kleidung, du selbst nahmst zu dir kein schmackhaftes Essen sondern gabst es mir und du verlangtest dafür Allah sein Angesicht und die Akhira!“

 

Danach befahl Resulullah (Sallallahu Aleyhi ve Sellem) das man sie dreimal waschen tut. Als sie gewaschen wurde und es Zeit war das Kafur (Geruch) Wasser zu benutzen, da schüttete Resulullah es mit seiner Hand. Danach zog Resulullah sein Hemd aus und zog es ihr an und hüllte sie mit seiner Hirka ein. Er befahl daraufhin Üsame ibni Zeyd, Eba Eyyubel Ensari, Ömer ibnil Hattab und einem schwarzen Diener ihr Grab zu schaufeln. (….abgekürzt....) worauf er sagte: „Allah ist es, der tötet und auferweckt, er selbst jedoch ist Lebendig und stirbt nicht. Für die Hochachtung deines Propheten und der Propheten die vor ihm waren vergebe Fatima bint Esed, bringe ihr die Antworten bei die sie den Engeln geben soll, mache ihr Aufenhaltsort breit, ohne Zweifel, bist du Erhamerrahimin(Der Barmherzigste aller Barmherzigen)“ und brachte darauf hin 4 Tekbir(..abgekürzt..) (Taberani, Mucem-i Kebir, Nr.871, 24/351; Evsat Nr.191, 1/152; Heysemi, Mecmauz Zevaid, Nr.15399, 9/414; Ebu Nuaym, Hilyetul Evliya, 3/121)

 

Ibn Kesir überliefert, das in der Schlacht von Yemame der Ruf der Muslime und Khalid ibn Welid:

„Ya Muhammed“ war. (El Bidaye ven-Nihaye: 6/324)

 

Abdurrahmna ibni Sad ((Radiyallahu Anh) erzählt folgendes: „Eines Tages schlief der Fuß Abdullahi Ibni Ömers ein und ein Mann sagte zu ihm: „Nenne den Namen dessen, den du am meisten liebst." Daraufhin sagte er: „Ya Muhammed“ und sein Fuß war geheilt.

(Buhari, Edebi müfred: 448, Nr.993, S.262 und ebenfalls bei Ibn Taymiyyah in seinem "Die Schönen Worte")

 

Allahu Teala sagt in seinem Buch:

„Und Wir haben keinen Gesandten geschickt, ohne daß ihm mit Allahs Erlaubnis gehorcht worden wäre. Und wären sie zu dir gekommen, nachdem sie sich gegen sich selber vergangen hatten, und hätten sie zu Allah um Verzeihung gefleht, und hätte der Gesandte für sie um Verzeihung gebeten, hätten sie gewiß Allah Allvergebend, Barmherzig gefunden.“ (Sura 4;64)

 

Ibni Kesir sagt in seinem Tefsir folgendes zu dieser Ayat:

Indem Allah das sagt, leitet er die Sünder und Rebellen auf den richtigen Weg hin. Der Weg den er ihnen zeigt ist folgender: Wenn ein Fehler oder eine Rebellion bei ihnen stattgefunden hat, dann soll er zum Gesandten Allahs gehen und bei ihm bei Allah um Vergebung bitten, und sein Gesandter wird für ihn um Vergebung bitten. Wenn sie dies machen, wird Allahu Teala ihre Reue akzeptieren und Barmherzig sein mit ihnen und ihnen vergeben. Deswegen sagt er auch: "hätten sie gewiss Allah Allvergebend, Barmherzig gefunden“

 

Eine Gruppe von Ulama in der sich auch der Schreiber des Buches Es-Schamil befindet, Ebu Nasr ibn es-Sabbag, überliefern die folgende berühmte berüchtigte Geschichte:

 

„Utbi (Rahimehullah) erzählt folgendes: Als ich einmal neben dem Grab von Rasulallah(s) saß kam ein Araber herein und sagte: "Oh Gesandter Allahs! Ich habe gehört das Allahu Teala sagt: Und wenn sie zu dir kämen und Allah um Verzeihung bäten, nachdem sie gegen sich gesündigt haben, und der Gesandte für sie um Verzeihung bäte, wahrlich, dann würden sie Allah vergebend und barmherzig finden. Ich bin nun gekommen um dich als Vermittler zwischen dir und meinem Herren zu nehmen damit er mir vergibt und danach sagte er: „Oh du segenvollster von denen deren Knochen in die Erde begraben sind! Mein Leben soll deinem Grab geopfert sein! Denn bei dem Grab, ist Reinheit und Geschenk von Allah und Großzügigkeit!“ Nachdem der Araber weg war, schlief ich dort ein und sah Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) im Traum, der sagte: "Oh Utbi! Geh zu dem Araber und bring ihm frohe Botschaft, das Allah ihm vergeben hat" (Ibn Kesir, siehe Tefsir zur bzgl. Ayat; Imam Newewi, Adhkar, S.253-254; Ibn Hajar al-Haythami, al Jawhar al-munazzam; Imam Qurtubi, Ahkamul al-Quran bzgl. Ayat; Samhudi, Khulasat al-Wafa S.121; Imam Newewi, Khulasat al-Kalam 2:247; Ibn Kesir al-Bidayat we al-nihayat 1:180; Abu Muhammed ibn Qudama, al-Mughni 3:556; Abu al-Fajar ibn Qudama, al-Sharh al Kabir 3:495; Al-Bahooti al Hanbali, Kashshaf al-qina 5:30; Taqiuddin Subki, Shifa al-siqam S.52; Ibn al-Jawzi, Muthir al-gharam al-sakin ila ashraf al amakin)

 

Der Imam Qurtubi (auf den sich die Irregeleiteten Gruppierungen stützen) und der Imam Nesa’i überliefern folgende Geschichte in ihren Tefsirs:

 

Es wird von Ebu Sadik (Radiyallahu Anh) überliefert das der Imam Ali (Keremallahu Wejhu)

 

„Drei Tage nachdem wir Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) begraben haben ist ein Araber zu uns gekommen hat sich auf das Grab Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) geworfen und warf sich den Staub auf die Haare und sagte: „Ya Rasulallah! Du hast gesprochen und wir haben gehört, du hast von Allah auswendig gelernt und wir von dir. Zwischen denen, was Allah dir offenbart hat, gibt es folgende Ayet: „Und wenn sie zu dir kämen und Allah um Verzeihung bäten, nachdem sie gegen sich gesündigt haben, und der Gesandte für sie um Verzeihung bäte, wahrlich, dann würden sie Allah vergebend und barmherzig finden.“ Ich bin es, der gegen sich gesündigt hat und ich bin gekommen, damit du um Verzeihung bittest.“ Daraufhin kam ein Ausruf aus dem Grab: „Ohne Zweifel, dir wurde vergeben" (Qurtubi Tefsir, 5/172, Nesa’i:2/108)

 

Widerlegung der Irrlehre, die Ayets, welche an die Muschriks gerichtet sind,

auf die Muslim zu lenken.

 

 

Von Jami Efendi al-Zahawi al-Iraqi

(1863-1936)

 

 

Die Wahabiten verwenden die Quranischen Verse welche die Götzendiener ansprechen gegen die Monotheisten der Gemeinde von Muhammed (Sallallahu Aleyhi we Sellem) und klammern sich an folgenden Ayets um die Muslime wegen dem Tawassul als Ungläubige zu bezeichnen:

 

„so ruft niemanden neben Allah an.“ (72;18)

 

„Und wer irrt mehr als jener, der statt Allah solche anruft, die ihn bis zum Tage der Auferstehung nicht erhören werden und die von seinem Anruf ahnungslos sind? Und wenn die Menschen (vor Mir) versammelt werden, werden sie ihre Feinde sein und ihre Anbetung verleugnen.“(46;5-6)

 

„Und rufe nicht statt Allah (etwas) anderes an, das dir weder nützt noch schadet. Tätest du es, dann wärest du gewiß unter den Ungerechten."(10;106)

 

Wahrlich, Allah (allein) gebührt lauterer Gehorsam. Und diejenigen, die sich andere zu Beschützern nehmen statt Ihn (,sagen): "Wir dienen ihnen nur, damit sie uns Allah nahebringen." Wahrlich, Allah wird zwischen ihnen über das, worüber sie uneins sind, richten. Wahrlich, Allah weist nicht dem den Weg, der ein Lügner, ein Undankbarer ist. [39:3]

 

Diese und andere Verse wurden offenbart wegen den Götzendienern zwischen den Arabern. Ibn Abdulwahab, wie auch immer, beschuldigte jeden der beim Propheten um Hilfe ruft, der Allah ruft mit der Vermittlung des Propheten oder den anderen Propheten, den Awliya und den Frommen oder das Fürsprache fragen beim Propheten oder sein Grab besuchen als Götzendiener in betracht auf die Oben zitierten Verse.

 

Seine trügerische und blendende Argumentation Seine trügerische Beweisführung beziehend auf dem Vers, basierend auf der Idee, dass obwohl die offenbarten Verse auf die Götzendiener bezogen sind als eine Ermahnung der allgemeinen Vernunft des Ausdruckes und nicht der Genauigkeit dieser Sache.

 

 

 

Widerlegung dieser Falschen Idee:

 

 

 

Resulullah sagte klar aus: „Sie (Die Khariji) übertragen die Quranischen Verse welche an die Ungläubigen gerichtet sind gegen die Muslime." Wir sagen, dass diese Verse nicht die Leute ansprechen welche die Wahabiten beschuldigen. Denn die Muslime, die den Tawassul benutzen und Istighata machen, teilen in keinster Weise den Glauben der Muschriks, für den die Verse offenbart wurden. Du’a hat verschiedene Arten[Wie oben schon beschrieben]. Wie auch immer, diese Verse haben den Sinn der Anbetung; und Muslime beten allein Allah an. Keiner von ihnen sieht die Propheten oder die Awliya als Götter, machen keine Partner aus ihnen neben Allah, sonst würden die Bedeutungen dieser Verse die Muslime ansprechen.

 

Die Muslime glauben nicht daran, dass die Propheten oder die Awliya es verdienen, angebetet zu werden, denn sie haben nichts erschaffen, weder haben sie Kontrolle über Schaden und Gewinn. Im Gegenteil, sie glauben daran, dass sie Diener von Allah sind und von ihm erschaffen sind. Durch das Besuchen ihrer Gräber und durch das anflehen Allahs in ihren Namen beabsichtigen sie, gesegnet zu werden, durch ihren Segen, den sie im Leben hatten, durch ihre Nähe zu Allah, und ihrem ausgewählten Dasein. In folge dessen, zeigt ER Barmherzigkeit zu seinen Dienern, durch Vermittlung, wegen ihrem Segen und Gebeten.

 

Sie sagen auch: Die Verteidigung der Arabischen Polytheisten war die gleiche wie derjenigen die den Tawassul machen. Sie sagen, dass die Muschriks ebenfalls nicht daran glaubten, dass die Götzen etwas erschaffen und die Muschriks sie auch als Vermittler benutzten. (siehe 39:3; 43:87;39:38)

 

Allah hat sie nur als Muschrik bezeichnet, weil sie sagten: „Wir beten sie nur an damit sie uns näher bringen.“ Die Wahabiten sagen: „Diejenigen welche Allah anrufen mit den Propheten und den Awliya benutzen den Satz „Damit sie uns näher bringen.“ Wie die Muschriks auch.

 

 

Widerlegung dieser Irrlehre:

 

1. Die Muschriks machten aus ihren Götzen Götter; wobei die Muslime nur in Allah als Gott glauben. In ihrer Sicht, ist der Prophet ein Prophet und der Awliya nur ein Awliya. Sie sehen sie nicht als Götter an, wie die Muschriks.

 

2. Die Muschriks glaubten daran, das diese Götzen es verdienten angebetet zu werden. Die Muslime jedoch glauben am wenigsten daran das derjenige, mit dem sie Allah anrufen, es verdient, angebetet zu werden. Der einzige, der es verdient angebetet zu werden, in ihrer Sicht, ist Allah, der Erhabene.

 

3.Die Muschriks beteten eigentlich die Götzen als Götter an, wie Allah es sagt: „Wir beten sie nur an….“ Muslime beten keine Propheten oder andere fromme Menschen an [iBADAH], wenn sie Allah durch Tawassul anrufen.

 

4. Die Muschriks beabsichtigten, bei dem anbeten ihrer Götzen, Allah näher zu kommen, wie Allah es auch über sie offenbart hat. Für die Muslime gilt jedoch, dass sie nicht beabsichtigen, Allah näher zu kommen (welches nur mit Anbetung geht), indem sie Allah durch Vermittlung anrufen. Wegen diesem Grund, sagte Allah über die Muschrik: „….damit sie uns Allah nahebringen." Wie auch immer hoffen Muslime nur auf Segen und Schafaat von ihnen. Durch etwas gesegnet zu werden, ist sehr viel anders, als Allah durch etwas näher zu kommen.

 

5. Da die Muschriks glaubten, Allah sei ein Körper im Himmel, meinten sie im wörtlichen Sinne „nahe bringen.“ Darauf weist das betonende Wort Zulfa --- nähe zur Macht -–- hin. In anbetracht der Tatsache, der Betonung dieses Wortes, zeigt, dass sie etwas anderes beabsichtigten und das im wörtlichen Sinn und nicht im Metaphorischen. Wenn wir sagen: „Er schlug ihn mörderisch“ (qatalahu qatlan) kommt uns sofort die wörtliche Bedeutung in den Kopf und nicht, dass er einen Harten Schlag gab. Die Muslime glauben nicht daran, dass Allah ein Körper im Himmel ist. Dies allein entfernt die Muslime davor, dass man diese Ayat ihnen zuschreiben kann, denn keiner von ihnen glaubt daran, dass sie Allah im wörtlichen Sinne nahe kommen, wenn sie einen Propheten aufrufen. In den Regeln der Scharia bezieht sich dieser Vers nicht auf die Muslime, wobei jedoch die Wahabiten daran glauben, dass Allah im Himmel ist und ein Körper hat, welcher über dem Thron ist. Sie versuchen nicht den Sinn des Segen erlangens zu verstehen, welche die Muslime versuchen zu kriegen durch das Anrufen Allahs durch die Awliya und Propheten, aber sie schreiben ihnen Ayats zu welche den wörtlichen Sinn des "nahe kommen" in sich tragen. Wegen diesem Grund, passen diese Ayats eigentlich zu ihnen, aber nicht zur Ahlu Sunnah. Denn die Ahlu Sunnah glaubt daran, dass Allah kein Ort hat und somit kann man ihm nicht nahe kommen durch wörtliche Bedeutung und deswegen kann diese Ayat allein schon deswegen nicht auf die Sunniten geleitet werden.

 

 

Wa Allahu Alem :vesselam:

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  • 2 Monate später...

:bism:

:selam:

 

"Adab ist das von dem alle reden , aber die Wenigsten danach handeln "

(Muwahid )

 

"Ilim (Wissen) ist das von dem alle reden , aber die Wenigsten danach handeln "(Muwahid )

 

"Derjenige besitzt Adab & Ilim , wer in einer Diskussion sich mehr auf Fakten verläßt als Emotionen "

(Muwahid )

 

" Ein guter Rat(nasiha ) ist leicht zu geben , aber schwer anzunehmen "

( Imam al Ghasali ra in Ayyuha Walad )

 

"Kümmere Dich weniger um das Weltliche ( dunya ) als vielmehr darum , dass Du Deinen Wissen( Ilim )& gutes Benehmen ( adab )

verbesserst "( Verfasser unbekannt )

 

"Flüchte nicht vor der Barmherzigkeit Allahs "

( Abdal Qadir al Jilani al Hasani al Hussaini in Fathur Rabbani )

 

ws

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  • 3 Wochen später...

 

von Imam Ibn Hadschar al-Asqalani

übersetzt von Hakan Citlak

www.ahlu-sunnah.de

Ibn Hadschar, Fath al-Bari [beirut: Dar al-Marifa] Bnd. 14, S. 344

 

 

Die klassischen Gelehrten erklärten Tawhid als die Zurückweisung der Vorstellung, dass Allah ta’ala irgendeine Eigenschaft hätte, welche den Eigenschaften der erschaffenen Dinge ähnelt [Taschbih] und die Zurückweisung der Vorstellung, dass Er nicht die erhabenen Eigenschaften habe, welche Seine Perfektion und Hoheit erfordern [Ta’til].

Dies ist der Grund, warum al-Dschunayd in einer Überlieferung, berichtet von al-Quschayri [in seinem Al-Risala] sagte:

„Al-Tawhid besteht aus dem Aufrechterhalten der Einzigartigkeit des Unerschaffenen (qadim) bezüglich dem Erschaffenen (hadith).“

 

Abu Qasim al-Tamimi sagte in seinem Buch Al-Hudschah:

„Al-Tawhid ist das Verbalsubstantiv (masdar), aus welchem das Verb in der Vergangenheitsform wahhada und das Verb in der Gegenwartsform yuwahhidu abgeleitet werden. Die Bedeutung des Satzes wahhadtu Allah ist I’taqttu Allah munfaridan [dies heißt, ich habe strengstens deklariert, dass Allah einzigartig ist in Seinem Wesen (dhat) und dass Er bezüglich seiner Eigenschaften (sifat) kein Ebenbild oder Ähnlichkeit hat.]

 

Es wurde auch gesagt, dass es bedeutet: ‚Ich erkenne an, dass Er Eins ist.‘ und genauso, dass es bedeutet: ‚Ich lehne jegliche Qualität und Quantität bezüglich Seiner ab, denn Er ist Eins in Seinem Wesen, unteilbar und Eins in Seinen Eigenschaften; Es gibt nichts, dass Ihm ähnelt. Er hat keine Partner in seiner Göttlichkeit, Herrschaft und Vorsehung. Es gibt keinen anderen Herrn als Ihn und keinen anderen Schöpfer.‘“

 

Ibn Battal sagte:

„Der Titel, den al-Bukhari diesem Kapitel [in seiner Hadith-Sammlung genannt al-Sahih] gegeben hat, deutet darauf, dass Allah keine körperliche Form hat, da ein Körper aus Dingen besteht und geformt ist. Und in diesem Abschnitt ist eine Widerlegung gegen die Dschahmiyya in ihrer Behauptung, dass Allah ein Körper sei...“

So wurde es gefunden und vielleicht wollte er eigentlich schreiben ‚gegen die Anthropomorphisten‘, denn bezüglich der Dschahmiyya gibt es keinen, der Werke über den Glauben der Sekten geschrieben hat, und nicht zustimmte, dass sie [die Dschahmiyya] die Eigenschaften verneinten, bis zu einem Punkt, an dem man ihnen Verleugnung (ta’til) zuschrieb.

 

Es ist bekannt von Abu Hanifa, dass er sagte:

„Dschahm [ibn Safwan] übertrieb in der Verneinung der Ähnlichkeit bis zu einem Punkt, an dem er sagte, Allah sei Nichts.“

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  • 2 Wochen später...

:bism:

 

:selam:

 

"Hüte dich davor Schlechtes zu denken von anderen , nur weil dir seine Aussage o0der Kritik nicht gefällt "(Muwahhid )

 

"Bewahre Dich selbst davor alles zu interpretieren , was bedeutet , dass Du Dich Vermutungen hingibst "( Muwahhid )

 

"Vermische Wissenschaften nicht mit der Weisheit , denn Wissenschaft ist Betrachten einer Sache , Weisheit in ihr zu leben "(Muwahid )

 

ws

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:bism:

 

 

:selam:

 

"Harte Worte in einer Diskussion bedeutet nicht unbedingt Hass einer Gruppe gegenüber "( muwahhid )

 

"Harte Worte bedeutet auch das Gegenteil : hart & sachlich in der Sache , aber barmherzig nach der Diskussion "( Muwahhid )

 

"Weisheit (hekmah ),Wahrheit(haqq) & Barmherzigkeit (rahma ) sind drei Spiegel im Herzen eines Gläubigen , dessen Tropfen der Tränen zum Hoffnungsstrahl der Menschen wird "(Muwahhid )

 

"Scharfsinn (farasa ) ist das Schwert der Sufis , andem das Herz verblutet flehend um Rettung durch Seinen Herrn "(Muwahhid )

 

 

:vesselam:

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Der Zustand des Scheichs Muhyiddin ibn al-‘Arabi

sowie eine kurze Biografie

aus Imam Ibn ‘Abidins Buch Futuhati Ilahiyya

übersetzt von M.F. Bayraktar

www.ahlu-sunnah.de

 

 

 

Der eigentliche Text [al-Matn]

Über den Zustand des größten aller Scheichs [scheich al-Akbar], Muhyiddin Ibn al-‘Arabi (Allah subhanahu wa ta’ala soll uns aus ihm Nutzen ziehen lassen):

Im Maruzat des Scheichulislams Abusuud wird erwähnt, man hätte ihn eines Tages gefragt: „Einige Worte in Scheich Muhyiddin ibn al-‘Arabis ‚Fusul al-Hikam‘ sind unvereinbar mit der Scharia‘. Was bedeuten die Aussagen: „Er schrieb das Werk, um jene fehlzuleiten, die nach ihm kommen sollten. Wer diese Bücher liest, gilt als abgefallen [vom Glauben].“ Was ist es, was mit solch einer Person getan werden muss?“

Scheichulislam Abusuud antwortete: „Ja, es gibt einige mit der Scharia‘ unvereinbare Aussagen in seinem Buch. Einige wandten den Ta’wil (metaphorische Deutung) an, um diese Aussagen mit der Scharia‘ zu vereinbaren. Wir jedoch wissen mit voller Gewissheit [Yaqin], dass einige dieser unvereinbaren Aussagen von einigen Juden erdichtet wurden. So ist es Wadschib, diese Aussagen, die unvereinbar sind, nicht mehr zu lesen. Der Sultan (Sulayman al-Qanuni) erließ ebenfalls einen Befehl, der das Lesen dieser Werke verbot. So ist es Wadschib, seine mit der Scharia‘ unvereinbaren Werke nicht zu lesen, auswendig zu lernen und anzuhören.“

Als der Schreiber des Qamus, Fayruzbadi, über Scheich Muhyiddin ibn al-‘Arabi befragt wurde, lobte und preiste er ihn, erläuterte [Tafsir] und deutete [Ta‘wil] seine klaren und sicheren Wörter und sprach: „O Allah! Die Aqidah dieses größten aller Scheichs, mit der er Allah subhanahu wa ta’ala anbetete und mit der Du wohlgefällig bist – gebe sie uns ein, auf dass wir sie ebenfalls sprechen!

Muhyiddin ibn al-‘Arabi ist der Scheich der Tariqah aus Sicht des Wissens und der Zustände [Hal]. Er ist offiziell und auch wahrhaftig der Imam der vollkommenen, perfekten, der arbab al-haqaiq und ashab al-daqaiq. Er ist eine große Persönlichkeit, welche die zerstörte Kenntnis über Allah [marifah] mit seinen Taten, Werken, Übungen und Erziehungen wiederherstellte. Wenn die Gedanken [Fiqir] der Gelehrten an einer Seite seines uferlosen Meeres an Wissen ankommen, dann tauchen ihre Gedanken dort ein und verbleiben verwirrt. Scheich al-Akbar ist solch ein Fluss, wenn man Eimer voller Schmutz in ihn schütten würde, so würde es an seiner Vollkommenheit und seinem Segen nichts verringern. Scheich al-Akbar ist eine Wolke, welche die den Sternen gleichenden Gelehrte seiner Zeit verdeckt. Sie können nicht mit ihm zusammen auftreten und dabei Ruhm ernten. Eine ehrenvolle Persönlichkeit, deren Du‘a die sieben Himmel überschritt, deren Segen den Osten und Westen füllte und deren Du‘a akzeptiert war. Ich beschreibe diese Person, die Quelle des Wissens und der Weisheit, die Sammelstelle der Karamat und Tugenden, mit schönen Eigenschaften und Taten, welche hoch angesehen sind. Jedoch ist es so, dass ich mit Gewissheit weiß, dass diese Person weit höher ist, als meine Beschreibungen jemals reichen könnten. Ich bin unfähig darin, ihn wahrhaftig zu beschreiben. Dass die Beschreibungen über ihn, die ich vornahm, richtig sind, wird dadurch bestätigt, dass seine Taten gemäß seinen Worten waren.

Ich habe ihn nicht mit meinem Gutdünken loben und preisen können, wie es ihm gebührt. So lang ich sage, was ich selbst glaube, trage ich keine Schuld. Höre nicht auf die Wörter des Unwissenden, der den Wert, die Stufe und die Ehre des Scheich al-Akbar nicht kennt und denkt, er sei einer von denen, welche die Scharia‘ übertreten hätten! Messe seinen Worten keine Beachtung bei!

Ich schwöre bei Allah und dem, den Allah gesandt hat, damit er ein Beweis für Ihn sei sallallahu ‘alayhi wa sallam: „Ohne Zweifel, was ich erwähnte, ist nur ein Teil des Lobes über Scheich al-Akbar. Denn wie sehr man ihn auch lobt, er verdient es.“

Der Grund, weshalb ich so viele Lobpreisungen über Scheich al-Akbar aufliste, ist, dass ich befürchte, für mich selbst nicht genüge getan zu haben, denn solch eine tugendhafte Person mit nur wenigen Worten der Tugend und Perfektion zu loben, wäre ein mangelhaftes Verhalten.

Der Schreiber von Qamus fährt fort mit dem Lob: „Eine der Besonderheiten der Bücher des Scheich al-Akbar ist, dass derjenige, der sie liest, einen Verstand bekommt, mit dem er sogar die schwersten Angelegenheiten leicht lösen kann."

Auch Imam Scharani lobte und pries Scheich al-Akbar in seinem Werk „Tanbihul Aghbiya ala Qatratin min bahiri ulumil Awliya.“

Die Erläuterung des Textes [al-Scharch]

„Scheich Muhyiddin ibn al-‘Arabi...“ Muhyiddin ibn al-‘Arabi (560-637 n. H.) kam in Spanien, Mursiyya, zur Zeit des Sultans der Muwahidun, Abu Yusuf Yakub (560), zur Welt.

Schon in sehr jungen Jahren ging er gemeinsam mit seiner Familie nach Ischbiliyya und nahm dort seine ersten Unterrichte. Er lernte gemäß den damaligen Unterrichtsarten den Quran auswendig und studierte Tafsir, Ahadith und Fiqh.

Ibn al-‘Arabi gehört zu dem berühmten arabischen Stamm der Tayyi. Auch wenn man über seine nahen Verwandten nicht viel Wissen hat, so weiß man dennoch, das es achtbare und bedeutende Persönlichkeiten väterlicherseits und mütterlicherseits gab.

Unter seinen Verwandten gab es welche, die Wissen über Tasawwuf trugen. Er selbst war gemäß seiner eigenen Aussage jemand, der die Stufe des Qutb im Tasawwuf erreichte.

Sein Onkel mütterlicherseits, Abu Muslim al-Khalwani, war von den großen der Qutbs. Ein anderer Onkel, auch mütterlicherseits, Yahya b. Yaan, war das Oberhaupt der Stadt Talamsan. Ibnul Arabi zufolge beendetet er aufgrund des Einflusses eines Scheichs namens Abu Abdullah al-Tusi seine Regierungsarbeit und folgte dem Weg des Tasawwuf.

Seiner eigenen Aussage zufolge war er mit den Führenden der Regierung befreundet und besonders mit dem Philosophen Ibn Ruschd.

Ibn al-‘Arabi begab sich während seiner Studien für einige Zeit in die Einsamkeit. Auf jedem Gebiet, speziell im Bereich des Tasawwuf, ohne zuvor darüber etwas gelernt oder ein Buch darüber gelesen zu haben, eignete er sich das Wissen über viele Dinge durch Mukaschafa [Entschleierung] an. Daraufhin verließ er die Einsamkeit.

Ibn al-‘Arabi ging, nachdem er einige Zeit lang in Andalusien war, auf Wanderung und erreichte Damaskus, Bagdad und Makkah. Er traf dort die bekannten Gelehrten und Scheichs und zog viel Nutzen aus ihnen.

Für einige Zeit ging er nach Konya und wurde vom seldschukischen Sultan respektiert und heiratete dort die verwitwete Mutter Sadruddin Konawis.

Daraufhin kehrte er wieder nach Damaskus zurück und starb dort im Jahre 637.

Nafahat al-Uns zufolge schrieb einer der Gelehrten aus Bagdad ein Buch über Muhyiddin und sagte darin, dass er mehr als 500 Bücher verfasst habe.

Einige der uns erhalten geblieben Werken des Muhyiddin al-‘Arabis sind:

1. Futuhat-i Makkiyya fi Asrari'l-Malikiyya wa'l-Mulkiyya

2. Kitabu'l-Isra ilâ Makâmi'l-Asrâ

3. Fusûsu'l-Hikam

4. Muhadaratu'l-Abrâr wa Musâmaratu'l-Ahyâr

5. Kalâmu'l-Abâdila

6. Tâdschu'r-Rasail wa Minhâdschu'l-Wasail

7. Mawâkiu'n-Nudschûm wa Matali Ahillatu'l-Asrâr wal Ulûm

8. Rûhu'l-Kuds fi Munasahâti'n-Nafs

9. Kitabu'l-Asfâr

10. Al-Isfar al-Natâidschi'l-Asfâr

11. Diwan

12. Tardschamânu'l-Aschwak

13. Kitabu Hidâyati'l-abdâl.

14. Kitabusch Schawâhid.

15. Kitabu'l-Bâ.

„Wir wissen mit absoluter Gewissheit...“ Die Gewissheit Scheichulislam Abusuuds, dass die mit der Scharia unvereinbaren Wörter von den Juden Muhyiddin ibn al-‘Arabi zugedichtet wurden, besteht entweder darin, dass er einen festen Beweis hat oder weil der Grund für den Ausspruch dieser Dinge seitens des Scheich al-Akbars unbekannt ist oder der Ta’wil dieser Worte unmöglich ist. So wird angenommen, dass diese Aussagen Scheich al-Akbar fälschlicherweise zugeschrieben werden.

Denn es ist ja auch so, dass diejenigen, die Imam Scharani nicht mochten, seinen Büchern einige Aussagen hinzufügten, die nicht mit der Scharia‘ vereinbar sind und verleumdeten somit Imam Scharani.

Daraufhin versammelte Imam Scharani die Gelehrten seiner Zeit und zeigte ihnen seine Originale. Daraufhin sah man, dass diese Wörter in den Originalen nicht existierten. Jene, die Erklärungen für die Worte des Scheich al-Akbar haben wollen, sollten das Buch Abdulghani Nablusis ‚Ar Raddul Matin ala Muntakisil Arifin Muhyiddin“ zu Rate ziehen.

„So ist es Wadschib, diese nicht zu lesen...“ Wenn man feststellt, dass diese Aussagen von Scheich al-Akbar nur Verleumdungen ihm gegenüber sind, dann ist es sowieso Wadschib, diese nicht zu lesen.

Wenn es nicht sicher ist, dass es Verleumdungen sind, dann wird nicht jeder verstehen, was Muhyiddin al-‘Arabi sagt oder noch schlimmer, sie werden seine Worte ablehnen. Deswegen ist das Meiden dieser Aussagen in diesem Falle ebenfalls Wadschib.

Imam Suyuti sagt in seinem Werk ‚Tanbihul gabi bi tabriat Ibni Arabi‘ Folgendes:

„Bezüglich Muhyiddin ibn al-‘Arabi teilen sich die Gelehrten in zwei Lager. Die einen sagen, dass er ein Wali ist, die anderen behaupten das Gegenteil. Für mich gibt es einen Weg, der für beide Gruppen nicht zufriedenstellend ist: Daran zu glauben, das Muhyiddin ibn al-‘Arabi ein Wali ist, aber dass das Lesen seiner Bücher Haram ist.“

Von Muhyiddin ibn al-‘Arabi wird überliefert: „Solch eine Gruppe sind wir, dass für jene, die nicht mit uns sind, das Lesen unserer Bücher Haram ist.“

Denn die Sufis haben sich untereinander über ein bestimmtes Wort und seine Bedeutung geeinigt und meinten mit diesen Dingen nicht das, was die Fuqaha darunter verstehen. Wer die Aussagen dieser mit den Bedeutungen der Fuqaha erläutert, wird ein Kafir.

Imam Ghazali sagt in manchen seiner Bücher: „Einige Wörter der Sufis gleichen den Wörter wie ‚Yad‘, ‚‘Ayn‘ und ‚Istiwa‘ und anderen Mutaschabihat aus dem Quran und den Ahadith.“ Wenn es bestätigt ist, dass ein Buch Muhyiddin ibn al-‘Arabi gehört, so muss ebenfalls bestätigt werden, dass nicht einige Wörter von einem Irregeleiteten, Ungläubigen oder Erneuerer hinzugefügt wurden oder dass damit die Bedeutungen unter den Sufis gemeint sind. Dies zu wissen ist jedoch nicht möglich. Jemand, der sagt, dass er dies weiß, wird Kafir. Denn dies ist etwas, was nur Allah subhanahu wa ta’ala allein wissen kann, da dieses Wissen versteckt ist in den Herzen. Einer von den großen Gelehrten fragte einen der großen Sufis: „Was ist es, das euch dazu motiviert, Wörter zu benutzen, deren äußere Bedeutung abgelehnt werden muss und euch darin zu einigen?“

Der Sufi antworte: „Wer diese Fachwörter nicht kennt, soll sich nicht mit der Tariqah in Verbindung bringen und wer sich nicht auskennt, soll nicht in die Tariqah eintreten. Wer sich nicht damit auskennt, soll unsere Bücher nicht lesen. Wenn derjenige, der unsere Bücher liest, schwach darin ist, das äußere Wissen zu sammeln, so wird er irregeleitet und wird andere irreleiten. Wenn derjenige, der unsere Bücher liest, jedoch ein ‘Arif ist, so ist er nicht jemand, der zu den nur Büchern lesenden Turuq gehört und nimmt nicht das Wissen aus den Büchern.“

Imam Suyuti sagt an anderer Stelle in seinem Buch: „Der Faqih und der Gelehrte Izzuddin b. ‘Abdussalam sprach über Muhyiddin ibn al-‘Arabi und bezeichnete ihn als Irregeleiteten.

Eines Tages sagten seine Freunde zu ihm: „Wir wollen, dass du uns einen Qutb zeigst.“ Er deutete dann auf Muhyiddin ibn al-‘Arabi. Darauf sagten seine Freunde: „Einmal sagst du, er ist irregeleitet und jetzt sagst du, er ist der Qutb? Wie geht das?“ Daraufhin sagte Izzuddin b. ‘Abdussalam: „Indem ich ihn als irregeleitet bezeichne, bewahre ich die Scharia‘. Indem ich ihn Qutb nennen, spreche ich aber die Haqiqa.“

Der Muhaqqiq Scheichulislam Ibn Kamal Paschazade lobt in seiner Fatwa Muhyiddin ibn al-‘Arabi und sagt: „Fusus al-Hikam und Futuhat al-Makkiya gehören zu seinen Werken. Einige Themen in diesen Büchern scheinen Allah Ta‘alas Befehl und der Sunnah des Propheten sallallahu ‘alayhi wa sallam zu widersprechen. Die Leute des Dhahir können dieses nicht verstehen. Nur die Leute des Batin und Kaschf [also jene im Tasawwuf Vertieften] können es verstehen. Es ist Wadschib, dass diejenigen schweigen, die es nicht verstehen. Denn Allahu Ta’ala gebietet: „Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz - sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden.“ [17;36]

„Muhyiddin ibn al-‘Arabi ist der Scheich der Tariqah aus Sicht des Wissens und der Zustände [Hal]....“

Tariqah: Ein Weg, der auf dem Wunsch nach dem Erreichen Allah Ta’alas basiert, indem man verschiedene Stufen erreicht und verschiedene Standorte überschreitet.

Für Ahlu Haqq ist Zustand [Hal]: Rein durch Allahs Beschenkung auftretende Gefühle der Freude, Trauer, Bedrängnis, Erleichterung usw. Dies sind keine Dinge, die der Mensch einfach so in die Hand bekommt. Sie kommen von Haqq subhanahu in das Herz.

Maqam: Damit ist der spirituelle Standort gemeint, den der Wanderer zu Allah nach einer bestimmten Anstrengung erreicht.

‘Ilm: Besteht aus einem festen Glauben, welcher gemäß der Wahrheit ist.

„Arbab al-haqaiq...“ Haqiqa besteht aus dem Erfassen der Geheimnisse Allah subhanahu wa ta’ala mit dem Herzen. Haqiqa ist ein spirituelles Geheimnis, welches keine Grenzen und keine Richtung hat. Scharia‘, Tariqah und Haqiqa sind eine Bekundung. Es gibt einmal das Äußere und das Innere des Weges zu Allah. Das Äußere ist Scharia und Tariqah. Das Innere jedoch ist Haqiqah. So wie die Butter in der Milch versteckt ist, so ist in der Scharia‘ und in der Tariqah die Haqiqa versteckt. Ohne die Milch zu mischen, bekommt man keine Butter. Das Ziel von Scharia‘, Tariqah und Haqiqah ist es, dass der Knecht auf perfekte Art und Weise seine Aufgaben erfüllen kann.

Walhamdulillah.

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  • 2 Wochen später...

:bism:

 

:selam:

 

Dieses Gedicht soll zur Liebe unseres Propheten saws anregen .

 

Inspiriert durch das Ilahi "medine yollarý" von Ekrem as Salih al Muttaqi

al Muhibb ud Deen Kaya Hocam Efendi ra :

 

O Allah , gewähre die Fürsprache Deines Habibullah saws ,

O Gesandter Allahs saws ,

wer kann nicht weinen , wenn man Dich saws denkt ,

O Gesandter Allahs saws ,

wer kann sich nicht sehnen nach

der Brüderlichkeit & Dienst an Deiner Gemeinde ,

O Gesandter Allahs saws ,

wer wird nicht von Trauer & Sehnsucht erfüllt ,

wenn man an Dich saws denkt?

O Gesandter Allahs saws ,

wie geehrt wurden selbst Deine Gefährten &

was haben sie für Dich geopfert , wäre ich doch nur für sie gestorben & Deine Feinde ,

weil Du ihnen anstatt Hass & Willkür widerfahren liesst ,

sondern Gesetzestreue & Barmherzigkeit ,

O Gesandter Allahs saws ,

wie kann ich Deine Nähe erfahren,

wo ich doch soweit entfernt bin

von Dir saws ?

O Gesandter Allahs saws ,

wie kann ich Dich sehen ,

obwohl ich doch ein Sünder der Extraklasse bin ,

O Gesandter Allahs saws ,

wie kann mein Herz noch ruhig sein , obwohl Du doch der Geliebte Allahs saws bist & gegangen bist ?

O Gesandter Allahs saws ,

wie sehr sehnen sich mein Herz & meine Seele nach Dir ,

dass selbst Dornen einer Rose meine Haut zerreissen ,

O Gesandter Allahs saws ,

was ist diese Welt im Gegensatz gegen Dich & Deine Nähe ?

O Gesandter Allahs saws ,

mein Herz ist voller Tränen der sehnsucht nach Dir ,Abu Bakr as Siddiq ra , Umar ra , Uthman ra & Ali ra ,

O Gesandter Allahs saws ,

wie lange muss ich noch leben ?

 

 

O Gesandter Allahs saws , ich liebe Dich um Allahs Wohlgefallen , denn wer Dir gehorcht , der eigentlich Allah al Mahbud al Haqq gehorcht ,wie sehr vermisse ich Dich , mein Leben kennt nur eine Liebe zu Allah & zu Dir !Meine Träne sind zu Blutstränen geworden .

 

ws

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:bism:

 

:selam:

 

O Gesandter Allahs saws ,

wer kann ohne Liebe zu dir saws sein ?

O Gesandter Allahs saws ,

wer schafft es ohne Tränen zu vergiessen ,

an Dein Leben zu denken ?

O Gesandter Allahs saws ,

wieviele Muslime haben sich um Deinetwillen geopfert

nur weil Allahs Licht auf Deinem Gesicht legte ?

O Gesandter Allahs saws ,

wieviele zittern beim Segensgebet ( salawat ) auf Dich ?

wieviele Kinder weinen um Dich , weil sie sich an Abu bakr as Siddiq ra , umar ra , Uthman ra , Ali ra & die Familie Muhammad saws erinnern ?

O Gesandter Allahs saws ,

kein Wort kann meine Sehnsucht nach Dir saws umschreiben !

 

:vesselam:

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:bism:

 

:selam:

 

O Gesandter Allahs saws ,

aus Deinem gesegneten stammen

wahre Worte der Wahrheit & der Weisheit ,

wie gerne wäre ich dabei gewesen !

O Gesandter Allahs saws ,

wer Dich nicht liebt ,

dem möge sich Allah swt erbarmen ,

O Gesandter Allahs saws ,

Du bist der Stolz des Universums

(fahr al kainat ) ,

O Gesandter Allahs saws ,

O Du Imam der Gottesfürchtigen ,

ich begehe so viele Sünden &

doch hoffe ich auf Allahs Gnade

wegen Dir , ..

 

:vesselam:

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ihn muss man (er)leben,

um das leben zu verstehen.

 

für uns weinte er tag und nacht,

und wenn seine liebe nicht feuer entfacht,

 

vergiss dann dieses leere herz,

denn es versteht nicht seine sorge, seinen schmerz.

 

oh rasulallah, halte meine hand...

die dunya erstickt mich wie sand

 

ohne gestorben zu sein,

fühle ich mich allein.

 

das leben ohne dich ist grau.

es fehlt mir das bindende tau.

 

oh habiballah, ich wünschte ich wär bei dir, wäre dein,

hier fehlt mir der wärmende sonnenschein.

[...]

 

ya rabbi, ich möchte nicht mehr sein fani...

bitte, rufe mich zur jannat´ul baki...!

 

 

by yc ©

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

ihn muss man (er)leben,

um das leben zu verstehen.

 

für uns weinte er tag und nacht,

und wenn seine liebe nicht feuer entfacht,

 

vergiss dann dieses leere herz,

denn es versteht nicht seine sorge, seinen schmerz.

 

oh rasulallah, halte meine hand...

die dunya erstickt mich wie sand

 

ohne gestorben zu sein,

fühle ich mich allein.

 

das leben ohne dich ist grau.

es fehlt mir das bindende tau.

 

oh habiballah, ich wünschte ich wär bei dir, wäre dein,

hier fehlt mir der wärmende sonnenschein.

[...]

 

ya rabbi, ich möchte nicht mehr sein fani...

bitte, rufe mich zur jannat´ul baki...!

 

 

by yc ©

 

 

 

 

:selam:

 

Unglaublich schöne Worte !

 

ws

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