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Ahmadiyya


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Nicht unbedingt ein Buch! Als Sekte wird man in der Soziologie bezeichnet, wenn man innerhalb einer Religion eine eigenständige Religion aufbaut. Sich damit zwar aus der eigentlichen Religion hinauskatapultiert, sich jedoch darauf stützt und behauptet, nur sie alleine hätten "die Wahrheit" ;)

 

Und das tun die Rechtsschulen ja nicht. Aber die Ahmediyya tut dies.

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assalamo aleikum ww liebe Geschwister,

 

ich finde es ja hoch interessant wie Ihr gemeinsam mich und meine Geschwister als Sektenmitglieder oder gar Menschen mit einer neuen Religion abstempelt. Ich musste schmunzeln als ich gelesen habe, dass der "Fall geklärt" ist.

 

Schön, dass uns auch mal jemand fragt. Dadurch, dass irgendjemand mich mal eben aus dem Islam ausschließt, bedeutet nicht, dass ich mich jetzt weniger Muslimisch fühle. Im Gegenteil, dies bekräftigt meinen Glauben noch viel mehr, dass wir zu den Anhängern des Heiligen Propheten Muhammad (saw) gehören. Mich interessiert lediglich die reine, friedliche und schöne Lehre unseres Propheten Muhammad (saw), die der Gründer unserer Gemeinde uns in seiner ursprünglichen, reinen Form wiederaufgezeigt hat. Zu behaupten, dass wir eine neue Religion erfunden haben, ist schlichtweg eine Lüge. Aber wenn man verzweifelt ist, dann greift man wohl zu solchen niederigen Argumentationswegen.

 

Stellt euch mal vor, Hz. Mirza Ghulam Ahmad (as) hätte nicht den Anspruch erhoben, ein Prophet zu sein sondern NUR der Imam Mahdi, hättet IHR dann an ihm (as) geglaubt? Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Denn der Vorwurf mit dem Prophetentum dient für euch lediglich dazu, EUER eigenes Gewissen zu beruhigen.

 

Witzig ist auch: Die Hadithe, die belegen, dass der Hl. Prophet SELBST nicht ausschließt, dass nach Ihm ein Prophet kommen kann, wird so verdreht als wäre es die Meinung der Ahmadiyya Muslim Jamaat selbst gewesen.

 

Um dieses Thema mal etwas näher zu vertiefen:

 

In dem authentischen hadithsammlungen sahih muslim ist das hadith, wo der kommende messias VIER mal als prophet allahs genannt wurde.

 

Der feind wird jesus, den propheten allahs und seine gefährten belagern...darauf werden jesus, der prophet allahs und seine gefährten sich inbrünstig betend allah zuwenden, folglich wird jesus, der prophet Allahs und seine gefährten von ihrem drangsal befreit ...abermals werden jesus der prophet allahs sich allah zuwenden

(sahih muslim Bd 4 seite 2254)

 

Das damit NICHT derselbe Prophet Jesus (as) gemeint ist, belegt die KORANübersetzung einer TÜRKISCHEN, NICHT Ahmadiyya Übersetzung...

 

Wie Allah sprach: «O Jesus, Ich will dich [eines natürlichen Todes] sterben lassen und dich zu Mir erheben, und dich reinigen (von den Anwürfen) derer, die ungläubig sind, und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig sind, bis zum Tage der Auferstehung: dann ist zu Mir eure Wiederkehr, und Ich will richten zwischen euch über das, worin ihr uneins seid[Al Imran, Vers 55]

 

Nichts anderes sprach ich zu ihnen, als was Du mich geheißen hast: "Betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn." Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte, doch seit Du mich sterben ließest, bist Du der Wächter über sie gewesen; und Du bist aller Dinge Zeuge.[Al Maedah, Vers 117]

 

http://www.enfal.de/deukuran/005.html

 

Das ist z.B. auch ein großer Vorwurf, der den Ahmadis gemacht wird. Aber es gibt mittlerweile einige nicht Ahmadi Übersetzungen, die ebenfalls sagen, dass Jesus (as) bereits verstorben ist.

 

Liebe für ALLE, Hass für KEINEN

 

wassalam

 

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Verdrehe uns nicht die Worte im Munde.

 

Mehdi ist kein Prophet. Wenn sich jemand als Mehdi bezeichnet, dann hätten wir kein Problem damit.

 

Aber wenn sich jemand als Prophet bezeichnet, ist das etwas völlig anderes.

 

Auch bestreitet hier niemand die Wiederkehr von Jesus (as). Höre also bitte auf, dies ständig zu wiederholen.

 

Es geht einfach nur um die Tatsache, dass euer Führer sich als Propheten bezeichnet. Es geht nur DARUM. Fertig. Lenke nicht ab.

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Soweit ich es mir bis jetzt angesehen habe, wird der ahmadiya-führer mal als mehdi mal als prophet deklariert. Ein Kategorienfehler würd ich sagen, da diese Wörter keine Synonyme füreinander sind und jeweils andere Bedeutungen haben.

Stellt euch mal vor, Hz. Mirza Ghulam Ahmad (as) hätte nicht den Anspruch erhoben, ein Prophet zu sein sondern NUR der Imam Mahdi, hättet IHR dann an ihm (as) geglaubt? Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Denn der Vorwurf mit dem Prophetentum dient für euch lediglich dazu, EUER eigenes Gewissen zu beruhigen

Schon sehr schwache Begründung, es gab in der islamischen Geschichte und auch in der frühen Gegenwart viele muslimische Persönlichkeiten, die viele Menschen errettet haben, denen aus aller Welt Glauben geschenkt wurde und immer noch wird und die wahre Polarsterne am Horizont darstellen- ohne dass sie das Bedürfnis verspürt hätten sich selbst zum Propheten zu ernennen. Was sowieso außer Debatte steht, denn göttliche Eingebungen-vahiy werden per Cebrail as./Gabriel weitergeleitet- welcher allerdings seine Aufgabe mit dem Tode des letzten Propheten sav. beendet hatte. Tja.

 

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Soweit ich es mir bis jetzt angesehen habe, wird der ahmadiya-führer mal als mehdi mal als prophet deklariert.

 

Das habe ich in den Debatten auch immer erlebt. Das wird bewusst so gemacht. Sie wollen kein Aufsehen erregen und sagen deshalb "Mehdi". In Wirklichkeit meinen sie aber immer "Prophet".

 

"Mehdi" ist ihm nicht gut genug ;)

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@FindPeaceInIslam

 

Es sind diese blöden Definitionen. Mir ist bewusst, dass "Sekte" sich negativ anhört. Deshalb würde ich das auch nicht bevorzugen zu benutzen.

 

Meinetwegen könnte man den Teil der Religion auch iwie anders bezeichnen und nicht als "Sekte".

 

Aaaber grob betrachtet, wenn die Grundbasis dem einen Glauben widerspricht, ist dies ein anderer Glaube.

 

Was nicht heißt, dass ich die Ahmediya als Nicht-Muslime bezeichnen würde. Diese Differenzierung überlass ich mal ganz allein Gott entscheiden

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Wer sich mit geschichtlichen Inhalten aus der Propheten- und Sahabazeit auskennt, wird sicherlich auch das Ereignis rund um die Lügenpropheten bekannt sein, die schon zur Zeit des Gesandten s.a.w. auftauchten.

Selbst als die Abgesandten des Lügenpropheten Musailima zum Gesandten kamen, fragte er sie ob sie das bestätigen was Musailima behauptet. Was von ihnen bejaht wurde. Daraufhin entgegnete der Prophet s.a.w. ihnen, wenn es nicht untersagt wäre Abgesandte zu töten, dann würde ich euch köpfen. (sinngemäße Wiedergabe)-

Das klingt zwar hart, aber ist ein Teil der Realität

 

Abu Bakr hat jene Stämme die die Zakat verweigerten und die von den Lügenpropheten geleitet wurden, bekämpft. Und nicht waren sie Muslime, sondern in diesem Falle Abtrünnige.

Die Sahaba hätten sich ja auch sagen könne: "Lassen wir sie doch, vielleicht sind sie ja doch Propheten." Wenn sie denn davon überzeugt gewesen wären.

Diese Aktionen verdeutlichen eigentlich auch die Endgültigkeit des Prophetentums.

 

@Webmaster

 

Die Ahmediyas sind definitiv keine Muslime, weil sie eine andere Person als Prophet ansehen, aber sind sie deshalb gleich Ungläubige?

 

Die Gelehrten sagen: Ja

Weil da auch ein essentieller Glaubensinahalt verleugnet wird. Und zwar, dass der Prophet s.a.w. der letzte Gesandte ist und das nach ihm keiner diesen Anspruch erheben kann. Vielleicht eine Gegenfrage zur Verdeutlichung:

Wenn jemand sagt: ich glaube an alle Iman-Säulen, aber ich glaube daran, dass das Gebet keine Pflicht darstellt. Dann ist man per Definition leider ein Nichtmuslim (Kafir). Genauso wenn jemand überzeugt ist, dass das islamische Gebet statt 5 nur aus drei Gebetszeiten besteht. Weil das eindeutige Inhalte sind.

 

Meine Aufforderung an jene die behaupten es gebe nach dem letztgenannten Propheten s.a.w. einen weiteren Propheten:

 

Bringt eine KLARE Aussage aus dem Koran oder vom Propheten s.a.w. oder von den Sahabas. Bringt den Beleg, dass es so einen Glaubensinhalt EINDEUTIG zur Zeit der Sahaba gab.

Ich möchte keine zurechtinterpretierten und zurechtgebogenen Aussagen, sondern eine EINDEUTIGEN Beleg. Wer so einen Anspruch erhebt, der muss es EINDEUTIG beweisen. Das würde im Umkehrschluss jedoch bedeuten, dass alle Muslime einschließlich der Sahaba und des Propheten s.a.w. eine falsche Überzeugung hatten. Hasha wa Kalla

 

Um einen Einblick zu geben über die Methode der Erneuerer:

 

Es gibt zwei Möglichkeiten etwas in die Religion einzuführen, was keinen bestand hat.

 

---> Zurechtinterpretieren von vieldeutigen Aussagen, dass am Ende es so ausschaut als wäre so eine Interpretation möglich

 

---> Verunglimpfen der Personen, die die Religion gelehrt und getragen haben (die Sahaba).

 

 

So viel dazu...

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Assalam-o-alaikum w.w.

 

Ich habe aufgrund von Zeitmangel den Anschluss verloren. Bitte also um Entschuldigung, weil ich nicht auf alle eingehen kann.

 

Die Ahmediyya gehört also zu 100% nicht dem Islam an, sondern ist eine Religion, die aus dem Islam entstanden ist und für sich den Exklusivitätsanspruch in Anspruch nimmt, daher ganz klar: Sekte!

 

Vorab möchte ich gern etwas sagen:

Meine Glaubensgemeinschaft und ich nehmen die Definition des Prophet Muhammad (saw) an, und sind an keine willkürlichen und widersprüchlichen Definitionen von Bruder Webmaster, Bruder AlMuwahid oder an die der anderen Gelehrten gebunden. Solange ich nach den Worten des Propheten Muhammad (saw) ein Muslim bin, brauche ich keinerlei Bestätigung von irgendjemandem und keiner wird es jemals schaffen, mich von Islam zu trennen. Die Definition des Propheten Muhammad (saw) sollte im Übrigen für alle einen höheren Stellenwert haben, als die Meinung irgend eines Gelehrten.

 

Nur wie muslimisch ist es, wenn jemand von sich selbst behauptet, er sei der Prophet Jesus (as)? Und wenn auch noch dieser jemand den Islam abändert?

Bruder, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad (as) hat sich niemals als dengleichen Jesus (as) verstanden, der vor zweitausend Jahren zum Volk Israels entsandt wurde. Er hat sich immer als der Jesus (as) verstanden, dessen Widerkunft der Prophet Muhammad (saw) in den Ahadith vorhergesagt hat.

 

AlMuwahid,

 

Dass sich die Ahmadiyya ausserhalb des Islams befindet , steht ausser Frage , was ich noch anhand einiger Links verdeutlichen werde .

Schade, dass du den Gebrauch irgendwelcher Anti-Ahmadiyya Quellen machst. Dass du letztendlich zu dem oben genannten Schluss kommst, ist demnach nicht sehr verwunderlich. Ich würde dich vielleicht bitten direkt dich via Primärquellen über die Ahmadiyya Jama'at zu informieren, da diese Quellen sehr

 

Um die Vorgehensweise vielleicht noch einmal anzusprechen. Ich würde dich bitten Bruder, vielleicht ein Thema nach dem anderem zu behandeln. Das wäre sicherlich in deinem, in einem und auch im Interesse der Mitleser.

 

Lt. dem Konsens der Gelehrten der Leute der Sunnah und der Gemeinschaft : Ja!

Leider konnten sich diese „Gelehrte“ nicht auf die Definition eines Muslims einigen, sondern viel mehr auf die, dass Ahmadiyya-Muslime keine Muslime sind.

 

Ich würde dir gern einen Artikel, der von einem Anhänger der Ahlu-Sunnah geschrieben wurde, teilen, welcher auf auf der Seite der Ahlu-Sunnah veröffentlich für alle sichtbar ist. Ich sehe aus deiner Beschreibung, dass du wohl ein Anhänger dieser bist. Immer wenn ich diesen einem Muslim der Ahlu-Sunnah gezeigt habe, kam keine Stellungnahme. Ich hoffe du bist in der Lage mir das zu erklären oder auch den Artikel zu korrigieren und mir die korrekte Definition eines Muslims liefern.

 

Über die Bedeutung von La Ilaha Illa Allah

Die Aussage Lâ Ilâha Illâ Allah Muhammadun Rasulu Allah macht aus einer Person, abgesehen von seiner inneren Überzeugung, einen Muslim im Diesseits. Das heißt, wenn eine Person sagt, sie wäre Muslim und sie bezeugt mit der Zunge, dass es keinen Gott außer Allah gibt und dass Muhammed sein Prophet ist, dann ist sie gemäß der Scharia Muslim. Auch wenn eine Person ein Heuchler wäre, das heißt nur mit der Zunge die Schahada bezeugt, ohne sie im Herzen zu verinnerlichen, dann soll man sie als Muslim behandeln.

Dem Propheten salla allahu alayhi wa-Sallam hat es gereicht, als die einfachen Leute in seiner Zeit Muslime werden wollten, dass sie die Schahada bezeugen. Er benutzte sogar die einfachen Hinweise als Beweise dafür, dass diese oder jene Person Muslim ist.

Die Wahhabis haben aber diesbezüglich eine abscheuliche Bida in den Islam eingeführt. Während der Prophet salla allahu alayhi wa-Sallam bedingungslos das Bekenntnis der Leute annahm, sagen die Wahhabis man soll erst mal die Bedingungen von Laa Ilaha Illa Allah erfüllen. Ihnen genügt nicht nur Laa Ilaaha illa Allah zu sagen, sondern sie haben dafür eine lange Erklärung gegeben und mit Bedingungen untermauert. Wenn man die Erklärung nicht kennt und die Bedingung nicht erfüllt, dann ist man kein Muslim für sie. Aus diesem Grund haben sie das Blut von tausenden Muslimen vergossen. Keine Bewegung in der Geschichte des Islam hat die Laien so gespalten wie die Wahhabis es getan haben und immer noch tun. Sie stellen den Glauben der einfachen Muslime, die mehrmals pro Tag bezeugen, dass es kein Gott außer Allah gibt, in Frage.

 

http://www.sunnanet.de/ahlusunnah/aqida/42-ueber-die-bedeutung-von-la-ilaha-illa-allah

 

Bruder Zaid,

 

Wer sich mit geschichtlichen Inhalten aus der Propheten- und Sahabazeit auskennt, wird sicherlich auch das Ereignis rund um die Lügenpropheten bekannt sein, die schon zur Zeit des Gesandten s.a.w. auftauchten.

Selbst als die Abgesandten des Lügenpropheten Musailima zum Gesandten kamen, fragte er sie ob sie das bestätigen was Musailima behauptet. Was von ihnen bejaht wurde. Daraufhin entgegnete der Prophet s.a.w. ihnen, wenn es nicht untersagt wäre Abgesandte zu töten, dann würde ich euch köpfen. (sinngemäße Wiedergabe)-

Das klingt zwar hart, aber ist ein Teil der Realität

In der Tat ist dies ein sehr gutes Beispiel. Zur Zeit des Propheten Muhammad (saw) wurde der Lügenprophet Musailma und seine Anhänger nicht getötet, obwohl Muhammad (saw) sogar die Gelegenheit gehabt hat. Das berichtet uns Bukhari. Würde gern später noch näher darauf eingehen.

 

Abu Bakr hat jene Stämme die die Zakat verweigerten und die von den Lügenpropheten geleitet wurden, bekämpft. Und nicht waren sie Muslime, sondern in diesem Falle Abtrünnige.

Die Sahaba hätten sich ja auch sagen könne: "Lassen wir sie doch, vielleicht sind sie ja doch Propheten." Wenn sie denn davon überzeugt gewesen wären.

Diese Aktionen verdeutlichen eigentlich auch die Endgültigkeit des Prophetentums.

 

Das ist so nicht ganz korrekt. Es wäre eine falsche Behauptung, dass der Prophet (saw) und die nachfolgenden Khalifen Muslime verfolgt hätten, die keine Zakat gezahlt haben. Wenn Menschen einem anderen Propheten folgen und auch einen anderen Glauben haben, dann sind sie natürlich auch nicht zur Zahlung der Zakkat verpflichtet.

 

Diese Aktionen verdeutlichen eigentlich auch die Endgültigkeit des Prophetentums.

Ist die Frage nur, was mit der Endgültigkeit des Prophetentums gemeint ist. Wenn nun Menschen daran glauben, dass nach dem Propheten Muhammad (saw) kein Prophet mehr kommt, dann würde man die halbe Ummah als Nicht-Muslimisch deklarieren, was ja irgendwie nicht sein kann...

 

Für heute belass ich es mal.

 

Wsalam

 

Amar_

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assalamo aleikum ww,

 

@afterlife

 

ich finde es schön, dass du fair bist und mich NICHT als Nichtmuslim deklarierst. Denn theoretisch gesehen könnte ich das gleiche tun :-) Ich werde es NIEMALS tun, denn diese Aufgabe gehört ALLAH, wie du es auch richtig formulierst hast. Das einige forenmitglieder dir widersprechen verwundert mich nicht. Sie nehmen sich das Recht, welches sich nicht einmal unser geliebter Prophet Muhammad (saw) genommen.

 

@zaid & Freunde:

 

Ihr wollt eindeutige, klare Beweise? Wieso geht KEINER auf die Argumente ein, die ich bisher genannt habe? Das Hadith aus SAHIH BUKHARI, in der der kommende ISA VIER MAL ALS NABI, als Prophet bezeichnet wurde. Andererseits glaubt ihr ja auch, dass Hz. Isa (as) bereits eines natürlichen Todes verstorben ist.

 

Also ist die logische Konsequenz das der kommende Isa, als Prophet in dieser Welt erscheinen wird.

 

Das der Imam Mahdi, an dessen Ankunft (alhamdulillah) alle Muslime glauben, niemand anders als der Mahdi selbst ist, dies hat der Heilige Prophet Muhammad (saw) selbst gesagt.

 

"Es gibt keinen Mahdi außer Isa." (Ibn Maja, Bab Shiddatuz Zaman)

 

Um das ganze mal zu bekräftigen: Hazrat Aisha (rs), von der der Heilige Prophet (saw)gesagt hat, dass wenn man den Halben Islam erlernen möchte, dann sollte man zu Hz. Aisha (rs) gehen. Sie hatte gesagt:

 

“Sagt, Er (Hz. Muhammad (saw)) ist ‘Khatamul-Anbiyya’ aber sagt nicht, dass nach Ihm kein Prophet kommen wird ” (Durre Mansoor Vol 5, page 204).

 

Diese Fehlinterpretation, dass Khatam letzter heisst und somit kein Prophet nach dem Propheten (saw) kommen darf, hatte sich bereits früh bei einigen Unwissenden nach dem Versterben des Hl. Propheten verbreitet. Aus diesem Grund Hz. Aisha diese Aussage getätigt.

 

Wenn die Ahmadi Muslime keine Muslime sind, wie bezeichnet ihr dann Hz. Aisha (rs) ?

 

wslm

shahzad

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Bruder' date=' Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad (as) hat sich niemals als [b']dengleichen [/b] Jesus (as) verstanden, der vor zweitausend Jahren zum Volk Israels entsandt wurde. Er hat sich immer als der Jesus (as) verstanden, dessen Widerkunft der Prophet Muhammad (saw) in den Ahadith vorhergesagt hat.

 

:selam:

 

Was hat Ghulam Ahmad dann "als Jesus a.s." von den Prophezeihungen in den Ahadith realisiert???

 

Er ist schon gestorben und wir haben von den vorhrrgesagten Jesus Wirkungen nichts bemerkt. ;)

 

Wie kann man noch daran glauben, dass er in der Tat Jesus gewesen sei???

 

Das kann ja jeder behaupten er sei Hadhrat Jesus oder Mehdi, aber wo sind seine Beweise?

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Assalam-o-alaikum w.w. Schwester Lamya :),

 

Was hat Ghulam Ahmad dann "als Jesus a.s." von den Prophezeihungen in den Ahadith realisiert?

 

Er ist schon gestorben und wir haben von den vorhrrgesagten Jesus Wirkungen nichts bemerkt.

Wie kann man noch daran glauben, dass er in der Tat Jesus gewesen sei?

Es stellt sich die Frage, was du dir vorstellst, dass er realisieren wird oder was sich verändern wird :)

 

Das kann ja jeder behaupten er sei Hadhrat Jesus oder Mehdi, aber wo sind seine Beweise?

Es ist durchaus eine berechtigter Einwand, denn in der Tat kann jeder Mensch behaupten die Widerkunft von Isa (as) zu sein. Man muss sich dem Studium des Qur'ans und der Ahadith widmen, um zu schauen, ob sie auf ihn zutreffen oder nicht, oder ob die Zeit der Ankunft, die der Prophet Muhammad (saw) uns verkündet hat mit der Zeit übereinstimmt, in der Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad (as) den Anspruch erhob der prophezeite Prophet gewesen zu sein.

 

Wir wissen weiter aus unserem Buch, dem Qur'an, dass das Leben vergangener Propheten immer ein Beispiel für die Wahrhaftigkeit eines Propheten spricht. Genau das ist auch der Grund, warum Allah (swt) mehrfach von der Erweckung der „Gesandten aus ihrer Mitte“ spricht – einzig und allein aus dem Grund, dass Menschen eines Volkes mit ansehen, dass das Leben des Propheten ein ehrfürchtiges und lügenfreies Leben war.

 

Wsalam

Amar_

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In der Tat ist dies ein sehr gutes Beispiel. Zur Zeit des Propheten Muhammad (saw) wurde der Lügenprophet Musailma und seine Anhänger nicht getötet, obwohl Muhammad (saw) sogar die Gelegenheit gehabt hat. Das berichtet uns Bukhari. Würde gern später noch näher darauf eingehen.

 

Musailima trat gegen Ende des Ablebens des Propheten s.a.w.

Was du mit einer Überlieferung aus für Mirza Ghulam beweisen möchtest, ist für mich nicht ersichtlich.

Kurz vor dem Ableben beauftragte der Prophet s.a.w. Usama ibn Zaid r.a. als Führer zum Feldzug nach Syrien beauftragt. D.h. es war noch nicht in Planung gegen diese vorzugehen.

 

Das ist so nicht ganz korrekt. Es wäre eine falsche Behauptung, dass der Prophet (saw) und die nachfolgenden Khalifen Muslime verfolgt hätten, die keine Zakat gezahlt haben.

 

Oh doch. Das gefällt dir nicht, aber das ist eine geschichtliche Tatsache. Das findest du in jedem Geschichtsbuch.

Abu Bakr hat jene Stämme die die Zakat nicht mehr als gültig betrachteten bekämpft.

Er sagte darüber "Bei Allah, selbst wenn einer nur ein Zicklein schuldig ist, muss er es hergeben, auch wenn er sich weigert. Ich werde ihn deshalb bekämpfen. Wenn andere mich dabei nicht unterstützen, werde ich allein es tun. Niemand ist befugt, ein Gebot Allahs abzuwandeln."

 

Wenn Menschen einem anderen Propheten folgen und auch einen anderen Glauben haben, dann sind sie natürlich auch nicht zur Zahlung der Zakkat verpflichtet.

 

Ich sprach von etwas anderem. Und zwar bezog ich mich auf geschichtliche Inhalte zur Zeit der Kalifen, insbesondere von Abu Bakr.

Abu Bakr ra. hat sowohl die Stämme in denen die Lügenpropheten auftraten bekämpft als auch die Stämme die die Zakat verweigerten. Es ist ja nicht so, dass er ihnen Vergebung angeboten hätte zum Islam zurückzukehren.

Das hat mit dem von dir gesagten nicht das geringste zu tun.

 

Ist die Frage nur, was mit der Endgültigkeit des Prophetentums gemeint ist. Wenn nun Menschen daran glauben, dass nach dem Propheten Muhammad (saw) kein Prophet mehr kommt, dann würde man die halbe Ummah als Nicht-Muslimisch deklarieren, was ja irgendwie nicht sein kann...

 

Die Ahmadiyya macht nicht die halbe Ummah aus. ;)

Du bist in der Beweisschuld, dass es zur Zeit der Sahaba so einen Glauben von einem Nichtendung des Prophetentums gab und das man wiedergeboren wird, wie Jesus angeblich in Mirza Ghulam wiedergeboren wurde.

 

slm

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Musailima trat gegen Ende des Ablebens des Propheten s.a.w.

Was du mit einer Überlieferung aus für Mirza Ghulam beweisen möchtest, ist für mich nicht ersichtlich.

Kurz vor dem Ableben beauftragte der Prophet s.a.w. Usama ibn Zaid r.a. als Führer zum Feldzug nach Syrien beauftragt.

 

Um genauer zu sein lebte der Prophet Muhammad (saw) circa sechs Monate noch. Jedoch wurde zu seiner Lebzeit niemals der Tod von Musailma angeordnet. Diesbezüglich gibt es Überlieferungen aus Bukhari, dass der Prophet Muhammad (saw) sich mit ihm sogar getroffen hat.

 

Oh doch. Das gefällt dir nicht, aber das ist eine geschichtliche Tatsache. Das findest du in jedem Geschichtsbuch.

Abu Bakr hat jene Stämme die die Zakat nicht mehr als gültig betrachteten bekämpft.

Er sagte darüber "Bei Allah, selbst wenn einer nur ein Zicklein schuldig ist, muss er es hergeben, auch wenn er sich weigert. Ich werde ihn deshalb bekämpfen. Wenn andere mich dabei nicht unterstützen, werde ich allein es tun. Niemand ist befugt, ein Gebot Allahs abzuwandeln.

 

Ich sprach von etwas anderem. Und zwar bezog ich mich auf geschichtliche Inhalte zur Zeit der Kalifen, insbesondere von Abu Bakr.

Abu Bakr ra. hat sowohl die Stämme in denen die Lügenpropheten auftraten bekämpft als auch die Stämme die die Zakat verweigerten. Es ist ja nicht so, dass er ihnen Vergebung angeboten hätte zum Islam zurückzukehren.

Das hat mit dem von dir gesagten nicht das geringste zu tun.

Bruder, kannst du bitte die Quelle nennen? Das hat mit schmecken nichts zu tun ;) Mir geht es um die Vorwürfe, die Andersgläubige den Muslime morgen machen werden, wenn ihnen vorgeworfen wird, dass Muhammad (saw) und seine Khalifen Menschen gemordet haben, die keine Zakat gezahlt haben. Ich würde es gern untersuchen.

Ansonsten werde ich dir ein Hadith nachträglich posten, in der jemand zu Rasulullah (saw) kam und ihn darum bat für sein materiellen Wolhstand zu beten. Daraufhin betete Rasullullah (saw) und der Mann wurde mit viel Reichtum gesegnet. Als anschließend die Sahaba zu ihm kamen, um die Zakat einzufordern, drückte sich dieser. Als Rasulullah (saw) davon erfuhr, sagte er lediglich, dass Allah (swt) am Tag des Jüngsten Gericht mit diesem abrechnen wird. Es wurde keine Todesstrafe verhängt.

 

Die Ahmadiyya macht nicht die halbe Ummah aus.

Ich habe auch niemals gesagt, dass die halbe Ummah aus Ahmadiyya-Muslimen besteht. Wenn du genauer liest, sagte ich, dass zumindest die halbe Ummah in Erwartung eines Propheten ist ;) Somit wären sie alle keine Muslime (Gott bewahre), denn der Glaube an einen Propheten nach dem Propheten Muhammad (saw) würde eurer Meinung nach nicht die Endgültigkeit des Prophetentums erfüllen.

 

Du bist in der Beweisschuld, dass es zur Zeit der Sahaba so einen Glauben gab.

Der andere Bruder hat schon einen Anfang gemacht. Ist Hazrat Ayesha (rs) nicht „Umm-ul-Momeneen“ - also sogar Mutter der Gläubigen?

 

Wsalam und Gute Nacht

 

Amar_

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Assalam-o-alaikum w.w. Schwester Lamya :),

 

Was hat Ghulam Ahmad dann "als Jesus a.s." von den Prophezeihungen in den Ahadith realisiert?

 

Er ist schon gestorben und wir haben von den vorhrrgesagten Jesus Wirkungen nichts bemerkt.

Wie kann man noch daran glauben, dass er in der Tat Jesus gewesen sei?

Es stellt sich die Frage, was du dir vorstellst, dass er realisieren wird oder was sich verändern wird :)

 

 

Nein!die Frage stellt sich überhaupt nicht! das hat mit meiner persönlichen Vorstellung nichts zu tun, sondern mit den Ahadith (Prophezeihungen) die du besser kennen musst, als ich, da du daran fest glaubst, dass sie sich schon realisiert haben.

Ich sehe aber keine gute Veränderungen, weder in der islamischen Gemeinschaft noch in der Beziehungen der isl. Gemeinschaft mit anderen Religionen oder in der Welt. Jesus a.s. wird nicht sterben, ohne, dass wir seine Wiederkunft überhaupt merken.

 

Im Gegenteil seit Ghulam Ahmad erschien geht's nur Berg ab in der islamischen und Weltgeschichte. Der 20. Jahrhundert war so schlimm, dass man davon ausgehen muss, dass Jesus a.s. garantiert nicht anwesend war.

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@Findpeacein Islam

 

Ihr wollt eindeutige, klare Beweise? Wieso geht KEINER auf die Argumente ein, die ich bisher genannt habe? Das Hadith aus SAHIH BUKHARI, in der der kommende ISA VIER MAL ALS NABI, als Prophet bezeichnet wurde. Andererseits glaubt ihr ja auch, dass Hz. Isa (as) bereits eines natürlichen Todes verstorben ist.

 

Ich finde, dass sieht für mich mehr wie ein Äpfel-Birnen Vergleich aus.

 

1. Isa ibn Maryam ist natürlich ein Prophet. Daran gibt es keinen Zweifel. Sein Wiederkommen ist jedoch nicht die eines Naby oder eines Rassoul.

 

2. Isa ibn Maryam ist von den Banu Israil.

 

3. Isa ibn Maryam ist nicht aus der Familie des Propheten s.a.w.

Mahdi ist aus der Familie des Propheten.

 

4. Im Islam wird man NICHT wiedergeboren. Isa ist ibn Maryam, der Sohn der Maria und Mirza Ghulam Ahmad ist nicht der Sohn der Maria. Das ist nicht schwer zu verstehen, denke ich.

 

Aber mich wundert es nicht, dass es in der Ahmadiyya Spuren der Wiedergeburt gibt. Schließlich ist Wiedergeburt in Indien bekannt und auch einige Parsen haben so etwas in ihre Religion mitaufgenommen.

 

5. Hätte ich gerne das Kapitel in dem der Hadith erwähnt wird, damit ich selbst mal nachschlagen kann, da die Wiedergabe sich für mich komisch anhört. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass er nicht in sahih muslim steht ;)

 

"Es gibt keinen Mahdi außer Isa." (Ibn Maja, Bab Shiddatuz Zaman)

 

Du weißt hoffentlich das dieser Hadith vielen anderen Sahih Hadithen widerspricht, oder? Und glaube mir die Anzahl ist nicht wenig in Bezug auf Isa ibn Maryam und dem Mahdi. Und diese sind in ihrer Wertigkeit sahih.

 

Schauen wir uns die Klassifikation dieses Hadithes an, welcher besonders gerne von den Ahmadiyya rezitiert wird:

 

"Dieser Hadith wurde als da'eef (schwach) klassifiziert von al-Bayhaqi, al-Haakim, Shaykh al Islam Ibn Taymiyyah in Minhaaj al Sunnah (8/256) und von Ibn Al Qayyim in al Manaar al Muneef (S.148)

 

Al-Dhahabi sagte in Meezaan Al-I'tidal (3/535): Dies ist eine munkar (verwerflich/schwache) Überlieferung

 

Al-Qaari sagte in Mirqaat Al-Mafateeh (10/183): Dieser Bericht is t da'eef (schwach) laut dem Konsens der Muhadditheen (Hadithgelehrten)

 

Dies wurde auch von Al-Shawkaani in Al-Qawaa'id al Majmooah, 127 verzeichnet. Er sagte: "Al San'aai sagte: Mawdu' (erfunden)"

 

Das wäre also damit geklärt. Und wir sehen, dass dieser Hadith als Beleg untauglich ist.

 

Um das ganze mal zu bekräftigen: Hazrat Aisha (rs), von der der Heilige Prophet (saw)gesagt hat, dass wenn man den Halben Islam erlernen möchte, dann sollte man zu Hz. Aisha (rs) gehen. Sie hatte gesagt:

“Sagt, Er (Hz. Muhammad (saw)) ist ‘Khatamul-Anbiyya’ aber sagt nicht, dass nach Ihm kein Prophet kommen wird ” (Durre Mansoor Vol 5, page 204).

 

Diese Fehlinterpretation, dass Khatam letzter heisst und somit kein Prophet nach dem Propheten (saw) kommen darf, hatte sich bereits früh bei einigen Unwissenden nach dem Versterben des Hl. Propheten verbreitet. Aus diesem Grund Hz. Aisha diese Aussage getätigt.

 

Wenn die Ahmadi Muslime keine Muslime sind, wie bezeichnet ihr dann Hz. Aisha (rs) ?

 

In der von dir aufgeführten Quelle "Durre Mansoor" steht auf derselben Seite folgende Überlieferung, die das gesagte von Aishah anders beleuchtet:

 

Im Musannafat von Abu Schayba gibt es eine ähnliche Überlieferung wie die von dir zitierte, jedoch von Mughiara b. Schuba. Da heißt es:

 

"Jemand kam zu Mughira und sagte: Möge Allah, Muhammed s.a.w. dem Khatamun Nabiyyin, nach dem es keinen Propheten geben wird, Barmherzigkeit gewähren.

Mughira entgegnete ihm: "Es genügt, wenn du sagst - Er ist Khatamun-Nabiyyin - und brauchst du nicht hinzuzufügen das kein neuer Prophet kommt. Das Isa erneut erscheinen wird, wurde uns offenkundig mitgeteilt. Wenn er erneut erscheinen wird, dann ist er der Prophet der vor Muhammad s.a.w. kam und nach ihm wieder kommen wird." (ed-durratul Mansur S 204)

 

Beide Aussagen (sowohl die von Aisha als auch von Mughira) sind klar und deutlich. "La nabiyyi ba'de" (Nach mir kommt kein Prophet bedeutet), könnte man entsprechend so verstehen, dass überhaupt kein neuer als auch alter Prophet erscheinen wird.

 

Außerdem:

 

Sowohl der Hadith von Aisha ra. als auch von Mughira ra. sind was ihre Überlieferungskette betrifft, nicht gesichert. Hingegen gibt es einen weitaus sichereren Hadith dazu in der Sammlung von Imam Ahmad und Khatib al Baghdadi überliefert von Aisha ra.

 

"Der Prophet (sws), sagte: "Allah wird keinen Propheten nach mir senden, jedoch Mubashshirat. Es wurde gefragt: Was mit al-Mubashshirat gemeint wird. Er sagte: Gute Vision oder fromme Vision"

 

Dieser Hadith wiederspricht eindeutig der oben von dir zitierten. Ein weiterer von Aisha ra. überlieferter Hadith:

 

"Ich bin der Letzte der Propheten Gottes und mein Masjid ist die letzte Masjid (im Bezug auf die heilige Moschee (Masjid) des Propheten)." (Daylami)

 

 

slm

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Die Ahmediyas sind definitiv keine Muslime, weil sie eine andere Person als Prophet ansehen, aber sind sie deshalb gleich Ungläubige?

 

Die Gelehrten sagen: Ja

Weil da auch ein essentieller Glaubensinahalt verleugnet wird.

 

 

Da bin ich anderer Meinung. Wenn Christen und Juden zu Gläubigen zählen, warum ein Mensch nicht, der weiter geht als der Christ und dann auch noch an Mohammad (sav) glaubt?

 

Jetzt mal meine Überlegungen dazu;

 

Man kann ruhig der Meinung sein, dass ihre Lehre dem Islam widerspricht. Wäre ja schlimm, wenn man seine Meinung nicht sagen dürfte. Man darf dann dazu auch sagen, dass dies schon eine neue Religion ist, aber

 

1.) sie sind Gläubige, solange sie an einen Gott glauben

2.) ihnen ins GESICHT zu sagen, du bist KEIN Muslim, finde ich aller unterste Niveau! Stellt euch selbst mal vor, dass jdm euch das sagt. Wie würdet ihr euch fühlen?

 

 

Wenn im Koran eindeutig steht, dass man beten soll und man dieses Gebot leugnet, dann ist das Kufr, richtig.

 

Aber dass ein weiterer Prophet kommen wird, ist eine Interpretationssache der Ahmediya, nicht? Oder wird hier ein Vers geleugnet?

 

 

Stellt euch vor, ein gläubiger Ahmedi bekommt Tränen beim Beten. Glaubt ihr, dass Gott so einen in die Hölle schickt? Ich sage nicht nein, weil ich es Ihm überlasse die Entscheidung. Aber nur weil man sichn Vers anders interpretiert, kann man sich doch da nicht so sicher sein.

 

Ich bleibe dennoch bei der Meinung, dass wenn man daran glaubt, dass es ein weiterer Prophet nach Muhammad sav. gegeben hat, dies dem Islam widerspricht und sobald einem Glauben etwas widerspricht ein neuer Glaube entsteht, aber einem ins Gesicht zu sagen was er ist und was nicht, ich denk manchmal ich les nicht richtig.

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