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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Kannst du irgendwas zu dem zweiten Video (gemeinschaftliche dhikr bzw. tesbihat)

das ich geschickt habe sagen-oder auch die anderen? Das kam in Vergessenheit. Kannst du mir das Video noch einmal posten hier rein. Damit wir der Sache nachgehen. Danke.

Das kam in Vergessenheit. Kannst du mir das Video noch einmal posten hier rein. Damit wir der Sache nachgehen. Danke.

 

 

Damit sich die Themen nicht überschneiden hab ich es ins richtige Thema getan:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/15279-Tesbihat-in-der-Moschee?highlight=tesbihat

 

 

Eure Videos werde ich insallah in naher Zukunft abschauen. Es geht gerade weder zeitlich noch technisch.

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  • 5 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Selamun Aleykum

 

Ich habe 2-3 Deutsche Brüder die zum Islam Konvertiert sind die sind leider von dem Hass Prädiger Vogel sehr überzeugt ich brauche hilfe damit ich die von denen da weg ziehen kann und sie in unsere Moschee holen kann also falls jemand infos für mich hat die auch von vertrauens würdigen Quellen sind so postet sie doch bitte hier hin ich möchte mich mit diesem Mann nicht befassen da ich ihn nicht sehen kann was der da für ein Theater abzieht und jeder den ich frage mir sagen ka will ich auch nicht´s mit zu tun haben also meine bitte an euch falls jemand von euch gut informiert ist so helft mir bitte :) da ich noch einen Bruder zur Zeit zur moschee ziehe (deutscher) möchte ich ebenfalls das dieser nicht zu denen geht er ist zum glück davon überzeugt das Herr Vogel nicht der richtige Mann ist :D inshallah könnt ihr mir Helfen

 

Selamun Aleykum

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  • 2 Wochen später...

Die salafistische Herausforderung

 

03.04.2012 · Die Morde eines jungen Islamisten in Toulouse haben Frankreich schockiert. Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann schreibt als „fremde Feder“ über den Salafismus in Deutschland und Frankreich.

 

Die Mordserie eines jungen Islamisten in Toulouse hat unser Nachbarland Frankreich zutiefst geschockt. Der Fall des Mohamed Merah zeigt, welches Gefährdungspotenzial der Salafismus für die europäischen Einwanderergesellschaften birgt.

 

Nicht nur in Frankreich, sondern auch bei uns in Deutschland breitet sich diese politisch-missionarische Strömung aus. Ihre am „Urislam“ der arabischen Halbinsel des 7. Jahrhunderts ausgerichtete Ideologie ist für eine wachsende Zahl von muslimischen Einwanderersprösslingen und Konvertiten attraktiv.

 

Der Salafismus scheint ihnen Sinn, Halt und moralische Festigkeit in einer schnelllebigen und unübersichtlichen globalisierten Gesellschaft zu vermitteln. Das salafistische Selbstverständnis, Teil einer grenzüberschreitenden Glaubensavantgarde des Islam zu sein, löst ethnische, kulturelle und soziale Schranken auf.

Ein junges Gesicht durch starke Internetpräsenz

 

Eine solche transnationale Identität kann nicht nur am gesellschaftlichen Rand stehende Migranten wie Mohamed Merah, sondern auch Konvertiten und sinnsuchende Jugendliche in der Mitte der Gesellschaft in den Bann ziehen. Zumal der Salafismus durch Kultprediger wie dem Konvertiten Pierre Vogel sowie eine starke Internetpräsenz ein junges und dynamisches Gesicht hat.

 

Schon daraus wird ersichtlich, dass die salafistische Herausforderung keineswegs nur ein Fall für Polizei und Verfassungsschutz ist, sondern das gesamte Integrationsinstrumentarium von Staat und Gesellschaft fordert.

 

Im Gefängnis radikalisiert

 

Zwar ist nur eine Minderheit von Salafisten militant. Aber nahezu alle islamistischen Terroristen westlicher Herkunft wurden durch salafistisches Gedankengut geprägt. Ob die Sauerlandgruppe, der Attentäter vom Frankfurter Flughafen, Arid Uka, oder die jüngst zerschlagene Düsseldorfer Zelle - sie alle haben sich der Idee eines militanten Dschihad verschrieben, die in einem Teil der salafistischen Szene virulent ist.

 

Dabei sind es seit „9/11“ nicht in erster Linie bestimmte Moscheen, sondern andere Orte, in denen islamistische Radikalisierung stattfindet. Auch dafür steht der Fall des Toulouser Mörders exemplarisch. Welche Rolle sein Bruder, ebenfalls ein bekennender Salafist, spielt, ist noch zu klären. Einiges spricht dafür, dass der Täter vermutlich im Gefängnis und durch Internetpropaganda maßgeblich radikalisiert wurde.

Eine reaktive Sicherheitspolitik greift zu kurz

 

Gerade Haftanstalten sind Orte besonderer Verwundbarkeit und Anfälligkeit für Individuen. Hier können vermeintlich Halt gebende Ideologien wie der Salafismus auf einen günstigen Nährboden treffen. Hinzu kommt, dass immer mehr verurteilte Islamisten im Gefängnis einsitzen. Sofern diese ihre Überzeugung nicht aufgeben, besteht weiterhin ein großes Radikalisierungsrisiko für andere Insassen. Auch gibt es Berichte, dass inhaftierte Islamisten unter Gefangenen einen heroischen Status als „Kämpfer für die Sache“ genießen.

 

Das Beispiel der Haftanstalten zeigt eindringlich, dass Instrumente der Sensibilisierung, Früherkennung, rechtzeitigen Intervention und Prävention im Anti-Terror-Kampf immer wichtiger werden. Eine reaktive, auf Strafverfolgung und Kontrolle islamistischer Gefährder ausgerichtete Sicherheitspolitik greift zu kurz.

„Radikalisierung muss früh unterbrochen werden“

 

Mit anderen Worten: Wenn sich ein junger Islamist in die pakistanisch-afghanische Grenzregion begibt, ist es schon zu spät. Dann ist die Radikalisierung meist schon im Endstadium. Vielmehr kommt es darauf an, Radikalisierungsprozesse so früh wie möglich zu unterbrechen - oder erst gar nicht zuzulassen. Das kann aber nur dann gelingen, wenn wir den grenzüberschreitenden Ideologienetzwerken des Salafismus gesellschaftlich verankerte Präventionsnetzwerke entgegenstellen.

 

Was im Kampf gegen rechtsextremistische Bestrebungen selbstverständlich ist, darf bei der Bekämpfung islamistischer Militanz nicht tabu sein! Wer die Idee von präventiven Sicherheitspartnerschaften zwischen Behörden und Muslimen als Bespitzelungs- und Verdächtigungsabsicht des Staates diskreditiert, erweist den hier lebenden Muslimen einen Bärendienst

 

Muslimische Eltern haben kein Interesse daran, dass ihre Kinder in die Fänge salafistischer Gruppen geraten. Und im Fall eines islamistischen Anschlages sind sie auch noch, wie jetzt in Frankreich zu erleben, dem wachsenden Misstrauen der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt. Eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern, ist Sinn und Zweck gemeinsamer Sicherheitspartnerschaften zwischen Staat und Muslimen.

 

 

Uwe Schünemann, in: FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Nr. 81, 04.04.2012, Seite 10.

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  • 2 Wochen später...
Das beste ist sie machen die muslimische gemeinschaften schlecht IGMG DITIP und und und die bezeichnen diese gruppen als blinde nichts unternehmende leute obwohl durch die Türken der Islam in Deutschland verbreitet wurde ;) sie waren die ersten die um eine Moschee gekämpft haben und die Marokkaner Araber haben dann nach gezogen :)
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Das beste ist sie machen die muslimische gemeinschaften schlecht IGMG DITIP und und und die bezeichnen diese gruppen als blinde nichts unternehmende leute obwohl durch die Türken der Islam in Deutschland verbreitet wurde ;) sie waren die ersten die um eine Moschee gekämpft haben und die Marokkaner Araber haben dann nach gezogen :)

 

 

 

salam alaikum,

 

liegt aber eher daran, dass es türken, was die breite masse anbelangt, schon viel länger in deutschland gibt als marokkaner, araber. ausserdem werden sie vom türkischen staat unterstützt. warum schickt der türkische staat immer imame nach deutschland die kein deutsch können? dieses land nicht kennen? die kriegen doch sogar von der türkei vorgeschreiben was sie zu predigen haben.

die schönsten moscheen, die meisten moscheen, die grössten moscheen sind kein beweis dafür, dass etwas für den islam gemacht wird Allahu 3alem.

im koran steht, die schönste moschee ist die aus gottesfurcht gebaut wurde. und eine moschee die aus anderen gründen gebaut wurde ist wie auf einem abgrund gebaut der in die hölle führt. wir dürfen in solchen moscheen nicht mal beten, selbst wenn sie die schönsten, grössten und meisten moscheen sind. Weiss Gott ob das auf ditib und co zutrifft. vllt haben sie politische ziele und es geht ihnen nicht um religion.

masse bringts eh nicht. es kommt auf die klasse an.

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Die Imame sind verpflichtet einen deutsch Kurs in der Türkei zu besuchen. Das tun sie auch. Nur da sie hier nur in der Moschee sind, ist die Sprache schnell wieder weg. Ihre Predigten kriegen sie nicht vorgeschrieben. Das ist ihnen selbst überlassen.

 

Nicht alle türkischen Moscheen in Deutschland gehören dem türksichen Staat.

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da bist du wohl schlecht informiert mein bruder ;) komm mal zu uns in die moschee und guck mal was wir für einen imam haben der ist so gut das er Deutsch Türkisch Arabisch und ich bin mir sicher das er teilweise englisch kann und er studiert zur zeit noch ;) ach ja immer diese vorurteile ;) ich bin immer noch fest davon überzeugt das der Herr Vogel ein (Spion) ein Hetzer ist ;) und diese GRUPPE die die Jugend anzieht einfach so krass finanziert und unterstüzt wird da kommen wir nicht hinter und meinst du das im ernst das wenn deutschland wollen würde das der hier so etwas nicht macht er direkt weg vom fenster währe ? da hast du in letzter zeit von den toten und verschwundenen auf der welt nicht mit bekommen wenn jemand gegen die juden oder ähnliches hetzt und es von denen nicht gewollt ist zack ist dieser mensch weg aber so was von :)
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  • 6 Monate später...

Salafisten reduzieren den Islam auf ein paar Äußerlichkeiten. Aus dem Islam haben sie eine fremde Ideologie konstruiert, die mit dem Islam nur noch Begrifflichkeiten gemeinsam hat. Denn ihr Gott interessiert sich offensichtlich nur dafür, ob der Bart lang genug ist und die Hose ja nicht bis über den Knöchel geht und andere Oberflächlichkeiten. Als fromm wird wahrgenommen, wer als Mann einen Bart und als Frau ein Kopftuch trägt, oder wer mit der rechten und nicht mit der linken Hand isst. Ist das aber alles? Wird der Mensch nur über die Fassade als fromm definiert? (Prof. Korchide)

 

 

 

Vervollkommnung aber kommt nicht von außen, auch nicht durch den Zwang eines Gesetzes. Sie ist vielmehr ein Prozess, der von innen kommen muss. Der Mensch muss an sich arbeiten und sich in seinem Menschsein, in seinen Charaktereigenschaften, die ihren Ausdruck in seinem Handeln finden, vervollkommnen. Sich aus Angst vor einer weltlichen oder jenseitigen Sanktion in bestimmter Weise zu verhalten, mag zum Erhalt einer gesellschaftlichen Ordnung dienen, leistet jedoch kaum einen Beitrag zur inneren Vervollkommnung.(Prof. Korchide)

 

Wenn Religionen jedoch nur noch als Fassade gelebt werden, wird ihr eigentlicher Kern ausgehöhlt; solcherart entkernte religiöse Identitäten sind sehr anfällig für politische Instrumentalisierung. Dies hat man jüngst bei den Protesten gegen das Mohammed-Schmähvideo erlebt. Salafisten nutzen solche Anlässe, um gegen den Westen zu propagieren, dabei ist dieses Video so schlecht und geschmacklos gemacht, dass man in ihm den Propheten Mohammed gar nicht wiedererkennt. Daher ist man als Muslim durch das Video eigentlich absolut nicht angesprochen. Dennoch nutzen Salafisten solche Anlässe, um zu pauschalieren. Es geht in der Weltpolitik keineswegs um Westen gegen den Islam, sondern lediglich um wirtschaftliche und politische Interessen. (Prof. Korchide)

 

 

 

 

 

 

http://www.zeit.de/2012/41/Mouhanad-Khorchide-Islam-Gewalt/seite-4

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