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http://db2.stb.s-msn.com/i/BC/166EFAD5E1AAC80E74BADE337594E.jpg

 

Israel intensiviert Vorbereitung auf Bodenoffensive in Gazastreifen

Israel hat seine Vorbereitungen auf eine Bodenoffensive im Gazastreifen intensiviert. Wie Kabinettssekretär Zvi Hauser am Freitag mitteilte, wird die Mobilisierung von bis zu 75.000 Reservisten für einen Einsatz gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas angestrebt. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kündigte eine Reise in die Palästinensergebiete an.

http://news.de.msn.com/politik/israel-intensiviert-vorbereitung-auf-bodenoffensive-in-gazastreifen

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was für eine Welt...jeder Rotzpippn (sümüklü bzw. Rotznase) der seinen Sessel behalten will, schiesst mit Kanonen auf wehrlose und Kinder - mit Kanonen!

Das tragische: Und die Welt schaut zu, eine großer Teil davon verdreht sogar und macht sich zum Mittäter in dieser Kampagne.

 

Hast recht es ist wierkklich schlimm was da pasiert und keiner tut was .....

Unschuldiege menschen vor allem Kinder werden getoetet....

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Man sollte bei allem Zorn nicht vergessen, dass es immer wieder so dargestellt wird als würde Israel ausschließlich auf Zivilisten feuern. Daß palästinensische Terroristen ihre Abschussrampen fast ausschließlich in Wohngebieten aufstellen wird meist verschwiegen.

Logisch gibt es auf palästinensischer Seite mehr Tote, aber auch durch das Kalkül der Terroristen, die noch nichtmal davor zurückschrecken sich selbst und ihre Munition in Schulen und Krankenhäusern zu verstecken und die Zivilbevölkerung als Schutzschilde missbrauchen, die nicht vorhandenen Schutzbunker und die Bevölkerungsdichte mit einbezogen.

Der Bürgerkrieg zwischen Fatah und Hamas! Tausende Tote, auch Frauen und Kinder (!) und es hat sich keiner aufgeregt dass sich die Palästinenser gegenseitig abschlachten.

 

Zu den Motiven der Hamas folgendes

http://tagesschau.de/multimedia/video/video1218400.html

 

Ich kann einfach nicht verstehen warum die Zweistaatenlösung keine Anwendung findet. Die Palästinenser bekommen einen unabhängiger Staat und Israel zieht sich aus Gaza und dem Westjordanland komplett zurück.

Dem Terrorosmus würde das Wasser abgegraben und beide Staaten könnten sich nicht mehr so ohne Weiteres beballern.

Dieser über Jahrzehnte verordnete Zwangsfrieden ist auf jeden Fall keine Lösung.

 

Ich wünsch mir das das endlich aufhört.

 

 

Nachtrag:

damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich halte die Siedlungspolitik und die Blockaden in Gaza für falsch, gebe aber zu bedenken das Fehler auf beiden Seiten gemacht wurden. Das fing schon mit den Briten an.

Ich habe Verwandte in Tel Aviv, die das genauso sehen und sie fühlen sich nicht gut vertreten, genauso wenig wie sich viele Palästinenser durch terroristische Aktionen der Hamas nicht gut vertreten fühlen, wenn man das überhaupt als Vertretung von Völkern bezeichnen kann.

Bearbeitet von galama
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Liebe Galama,

 

nach den sowohl islamischen als auch nicht-islamischen Prophezeiungen wird der große Krieg ("Armagedon"), welchen wir den 3. Weltkrieg nennen, von dort hervorgehen und die Juden werden die wirklichen Auslöser sein. Das bedeutet leider, es gibt keine Hoffnung, daß dies aufhören und der ersehnte Frieden zurückkehren bzw. überhaupt entstehen wird. Dies wird erst danach geschehen. Meine Aussage ist keine subjektiv-pessimistische, sondern objektiv-realistische, weil die Prophezeiungen echt sind und eintreffen werden.

 

Ich weiß, als Atheistin glaubst du nicht daran, aber ob oder ob nicht, es wird leider dazu kommen. So wie ich dich hier kennengelernt habe, wünsche ich mir für dich, daß du in deinem Leben Gott für dich findest. Und du wirst es mit Gottes Gnade und Willen inschallah...

 

Liebe Grüße

Cemil

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Die Juden werden die wirklichen Auslöser sein. De Jude, de Jude..., alles schon mal gehört. Kannst du das begründen?

 

Von welchem ersehnten Frieden redest du eigentlich? Sind "die Juden" in Irak, Afghanistan, Syrien, usw. die Auslöser für das gegenseitige Abschlachten? Warum bringen den islamistische Gruppen wie Al Quaida, Hamas, Hisbollah, Hamas oder welche Gruppen auch immer ihre eigenen muslimischen Geschwister um?

Nein lieber Cemil, die Juden sind nicht an allem schuld, es sind nicht die Juden die einen 3. Weltkrieg auslösen, es sind religiöse Fanatiker die das vielleicht wollen, egal ob Zionisten oder Islamisten, oder Christen. Religionsfanatiker Terrorisieren die Welt, das war schon immer so und wird es auch bleiben. Und dazu bedarf es keiner Prophezeiungen. Wenn du diese als "objektiv-realistisch" siehst, dann tu das. Ich tus nicht. Ich hab mich auch nie als Atheistin bezeichnet, sondern als Mensch der sich nicht auf die jeweils vermeintlich einzige Wahrheit wie sie viele Gläubige oder Ungläubige für sich beansprucht bezieht. Ich bin Quasi ein Nichts, ein kleines Lichtlein und froh darüber.

 

Auch liebe Grüße

galama

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Hallo Galama,

 

du hast mich leider mißverstanden. Ich schiebe nicht alle Schuld auf die Juden, sondern gebe die besagten Prophezeiungen wieder, welche die Juden aus Israel (die Verantwortlichen) für die Auslöser/Ursache des großen Krieges erklären. Selbst Nostradamus, der Jude war, sagt das. Auch aus der Bibel entnehme ich dieselben Prophezeiungen und Ursachenäußerungen. Ich gönne dir die nichtobjektiv-realistische Sichtweise der Sachlage.

 

LG

Cemil

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Hi Cemil,

 

ich hab mich viel mit Nostradamus beschäftigt, aber er selbst war kein Jude. Sein Großvater war Jude der zum Katholizismus konvertiert ist. Ich ordne die Prophezeiungen des Nostradamus eindeutig in die Welt der Esoterik ein, ich kann dem keine Objektivität abgewinnen, verstehe aber wenn das jemand tun möchte.

Ich glaube übrigens auch nicht das am 21.12.2012 die Welt untergeht.

 

Liebe Grüße

galama

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Hi Galama,

 

Hi Cemil,

 

ich hab mich viel mit Nostradamus beschäftigt, aber er selbst war kein Jude. Sein Großvater war Jude der zum Katholizismus konvertiert ist.

 

Habe doch nicht seinen Glauben als Jude gemeint, sondern seine biologische Herkunft! Diese behält man immer, solange es keine generationslangen Vermischungen stattfinden.

 

Ich ordne die Prophezeiungen des Nostradamus eindeutig in die Welt der Esoterik ein, ich kann dem keine Objektivität abgewinnen, verstehe aber wenn das jemand tun möchte.

Ich glaube übrigens auch nicht das am 21.12.2012 die Welt untergeht.

 

Esoterik ist eigentlich die Innenlehre bzw. innere Lehre(*) - nichts Verwerfliches. Im Gegenteil, darin stecken die Geheimnisse, die spirituellen Phänomene.

 

Die von mir besagte "objektive Realität", womit die entsprechende Person mit ihrem erwachten Bewußtsein übereinstimmt, hat explizite mit der Reife des Geistes zu tun.

 

Weder die Mayas noch die, welche sie bezüglich des obigen Datums richtig verstanden haben, behaupten, daß die Welt am 21.12.2012 untergehen wird.

 

Liebe Grüße

Cemil

 

 

_______________

(*)

Esoterik

 

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie:

 

Esoterik (von griechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“, „dem inneren Bereich zugehörig“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen. Daneben wird der Begriff in freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller und okkulter Lehren und Praktiken gebraucht.

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Nabend Cemil,

 

ich hatte die Esoterik nicht als verwerflich dargestellt, ich selbst finde sie interessant aber nicht für mich persönlich anwendbar. Ich spreche hier nur meine Gedanken aus und stelle sie nicht als Tatsache dar. Das kann und will ich nicht, denn wie du weisst weiss ich dass ich nichts weiss ;-)

 

Du schreibst:

Habe doch nicht seinen Glauben als Jude gemeint, sondern seine biologische Herkunft! Diese behält man immer, solange es keine generationslangen Vermischungen stattfinden.

 

Das verstehe ich nun absolut nicht. Was hat der religiöse Glaube mit der biologischen Herkunft zu tun? Ich bin zunächst mal als Mensch in Deutschland zur Welt gekommen und nicht in "Evangelien". Ich wurde evangelisch getauft, ich konnte mir das nicht aussuchen, genauso wie du es dir nicht aussuchen konntest in welchem Land und in welcher Familie mit welchem Glauben du zur Welt kommst.

Ich hab Saids Geschichte seiner Konvertierung zum Islam gelesen und es scheint ihm gut damit zu gehen. Würde deine obige Aussage nun stimmen, würde er trotz Konversion immer ein Katholik bleiben.

 

Schönen Abend und Grüße

 

galama

Bearbeitet von galama
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Hi und Guten Abend, liebe Galama,

 

Nabend Cemil,

 

ich hatte die Esoterik nicht als verwerflich dargestellt, ich selbst finde sie interessant aber nicht für mich persönlich anwendbar. Ich spreche hier nur meine Gedanken aus und stelle sie nicht als Tatsache dar. Das kann und will ich nicht, denn wie du weisst weiss ich dass ich nichts weiss ;-)

 

Ja, ich weiß, daß du weißt, daß du nichts weißt :lachen:

Du solltest aber nebenbei auch wissen, daß es Wissende gibt, nicht nur Nichtswissende. Das sind die Erleuchteten, und ein Funke davon auch deren Schüler (keinerlei Hochmut).

 

Was deine Äußerungen über die Esoterik betrifft, denke ich mittlerweile, daß du dich manchmal entweder ungeschickt ausdrückst oder dabei doch ein wenig Emotionen mitspielen. Denn du hattest geschrieben:

 

"Ich ordne die Prophezeiungen des Nostradamus eindeutig in die Welt der Esoterik ein, ich kann dem keine Objektivität abgewinnen,"

 

Demnach klingt die Esoterik nicht ganz so neutral.

 

Du schreibst:

Habe doch nicht seinen Glauben als Jude gemeint, sondern seine biologische Herkunft! Diese behält man immer, solange es keine generationslangen Vermischungen stattfinden.

 

Das verstehe ich nun absolut nicht. Was hat der religiöse Glaube mit der biologischen Herkunft zu tun? Ich bin zunächst mal als Mensch in Deutschland zur Welt gekommen und nicht in "Evangelien". Ich wurde evangelisch getauft, ich konnte mir das nicht aussuchen, genauso wie du es dir nicht aussuchen konntest in welchem Land und in welcher Familie mit welchem Glauben du zur Welt kommst.

Ich hab Saids Geschichte seiner Konvertierung zum Islam gelesen und es scheint ihm gut damit zu gehen. Würde deine obige Aussage nun stimmen, würde er trotz Konversion immer ein Katholik bleiben.

 

Eben nicht. Gerade das Gegenteil davon habe ich doch gesagt und gemeint, in dem ich die biologische Herkunft, nämlich jüdisch, hervorgehoben habe. Du hast daraus sicherlich und mißverständlich seinen Glauben als Jude entnommen. Glauben (Religion, Ideologie...) kann man wechseln, aber nicht seine biologische (genetische) Herkunft.

 

Und was das Thema mit dem Aussuchen des Landes, der Nationalität und Religion angeht: dies ist eine tiefergehende und thematisch von unserem jetzigen abweichende Fragestellung. Doch so viel sei dennoch darüber gesagt:

 

Bevor wir mit unserem Geist und unserer Seele auf die Erde kommen (in den Mutterleib), wird uns gezeigt, als was und wo und wie wir leben würden. Das erkennen wir an und wünschen uns, weil wir wissen, daß es um unsere Entwicklung geht und der ausgewählte Lebensraum und der Körper für uns die richtigen, passenden sind.

 

Ich weiß, daß diese Information für dich nicht viel oder gar nichts zählt, da du (noch) nicht daran glaubst. Ich wollte es aber kurz erwähnen, weil du oben vom "Aussuchen" usw. sprachst. Die meisten Menchen wissen nicht, daß sie genau das gelebte Leben "ausgesucht" bzw. als richtig und gut für sie anerkannt und gewollt haben. Beim Transfer von der Astralwelt zum irdischen Dasein findet ein Prozeß des Vergessens statt (es gibt natürlich Ausnahmen).

 

Liebe Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Österreich wird am Donnerstag für den palästinensischen Antrag auf Aufwertung zu einem Nichtmitgliedsstaat bei der UNO stimmen. Das wurde heute aus dem Außenministerium gegenüber der APA gesagt.

„Chance für Friedensprozess“

 

Österreich wird am Donnerstag für den palästinensischen Antrag auf Aufwertung zu einem Nichtmitgliedsstaat bei der UNO stimmen. Es sei zwischen Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) eine entsprechende Einigung erzielt worden.

 

Im Ministerrat am Dienstag hatte Spindelegger vorgeschlagen, für den Antrag zu stimmen, wie er im Anschluss an die Regierungssitzung im Pressefoyer berichtete. Als Grund nannte der Außenminister, der ursprünglich für eine Enthaltung als gemeinsame Position der EU eingetreten war, jüngste Wortlautänderungen in der Resolution.

 

Zusicherungen von Abbas

Demnach ziele der Antrag nun nur noch auf die Vereinten Nationen und nicht auf weitere internationale Organisationen - damit dürften die Palästinenser auf die Möglichkeit verzichten, etwa Israel vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen. Zudem habe Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Vorfeld versichert, er werde keine weiteren Vorbedingungen, etwa einen Siedlungsstopp, für Verhandlungen mit Israel stellen, wenn der UNO-Antrag durch sei. Das sei eine Chance für den Nahost-Friedensprozess, sagte der Außenminister.

 

Keine gemeinsame EU-Position

Am liebsten wäre ihm eine gemeinsame Position der EU-Staaten gewesen, hielt Spindelegger weiters fest, doch diese sei „in letzter Sekunde“ gescheitert. Nach derzeitigen Informationen werden bei der Abstimmung in der UNO-Vollversammlung am Donnerstag rund die Hälfte der EU-Länder wie Österreich mit Ja stimmen, ein, zwei Länder möglicherweise den Antrag ablehnen und die übrigen Länder sich voraussichtlich enthalten, hieß es aus dem Außenministerium.

 

Wo die EU-Staaten stehen

Das Stimmverhalten der EU-Länder dürfte ähnlich ausfallen wie vor mehr als einem Jahr, als sich die Palästinenser - erfolgreich - um die Aufnahme in die UNESCO bewarben. Damals stimmten neben Österreich auch Belgien, Zypern, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Luxemburg, Malta, Slowenien und Spanien dafür. Elf Staaten enthielten sich (Bulgarien, Dänemark, Estland, Ungarn, Italien, Lettland, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei und Großbritannien). Deutschland, Litauen, die Niederlande, Schweden und Tschechien stimmten dagegen.

 

Laut dem Onlinemagazin EUobserver könnten vor allem Zypern und die Niederlande ihre Position geändert haben. Zyperns Kontakte zu Israel hätten sich wegen Gasexplorationsprojekten im Mittelmeer intensiviert. Die Niederlande hätten mit Frans Timmermans nun einen eher israelkritischen Außenminister. Der französische Außenminister Laurent Fabius kündigte am Dienstag in der Nationalversammlung in Paris die Zustimmung an. Es sei seit 1982 die Position Frankreichs, für einen Palästinenserstaat einzutreten.

 

Gewinn oder Fehler?

Anders als im Sicherheitsrat gibt es in der Generalversammlung kein Vetorecht, weshalb eine Zustimmung zum Antrag der Palästinenser bereits jetzt fix ist. Mehr als 130 der 193 Mitglieder zählenden Versammlung haben ihr Ja bereits zugesagt. Die Palästinenser wollen mit diesem Antrag ihren Status verbessern, nachdem im Herbst des Vorjahres ein Antrag auf Vollmitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat am Veto der USA gescheitert war. Diese wollen erst zustimmen, wenn es eine endgültige Friedensregelung zwischen Palästinensern und Israelis gibt.

 

„Wir glauben, dass dieser Schritt ein Fehler ist, und sind dagegen“, machten die USA am Dienstag erneut ihre Position, die eng mit Israel abgestimmt ist, klar. Die Palästinenser um Abbas erwarten sich, dass die Anerkennung als Nichtmitglied ihren Ansprüchen auf das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem mehr Gewicht verschaffen wird.

 

Wichtig für Abbas

Für Abbas ist dieser diplomatische Erfolg allerdings mittlerweile von eminenter innenpolitischer Bedeutung: Seitdem die Hamas erfolgreich gegen die Fatah-Führung im Gazastreifen geputscht hat, sind die Palästinenser nicht nur territorial, sondern auch politisch zweigeteilt. Die Fatah, die - anders als die Hamas - über Verhandlungen mit Israel zu einer Lösung des Nahost-Konflikts zu kommen versucht, verlor in den letzten Jahren stark an Einfluss und Zustimmung. Auch die jüngste Gewalteskalation zwischen Israel und der Hamas hat innerpalästinensisch die Hamas auf Kosten der Fatah gestärkt. Umso wichtiger wird es für Abbas daher sein, diesen diplomatischen Erfolg für sich verbuchen zu können.

 

Israel versuchte seit Monaten diplomatisch hinter den Kulissen, aber auch mit offenen Drohungen in Richtung Palästinenser, den Antrag zu verhindern - doch offensichtlich vergeblich. Noch letzte Woche eilte Israels Außenminister Avigdor Lieberman zu einem Krisentreffen mit Botschaftern seines Landes in zahlreichen europäischen Staaten nach Wien.ORF.AT http://orf.at/stories/2153317/

 

Siehe auch:

13 Fotos zur israelischen "Feuerpause"

 

Weitere Berichte zum Thema:

"Breaking the Silence": Zeugnisse isrealischer Soldaten - 7.04.10

Goldstone-Berater wirft Israel Manipulierung von Beweisstücken vor 18.02.2010

Goldstone-Bericht kommt bei UN-Vollversammlung durch - 9.11.09

EU verurteilt Israels Siedlungspolitik - 15.12.09

Amnesty International: Israel verweigert Palästinensern das Trinkwasser - 30.10.09

Goldstone-Bericht: UN-Menschenrechtsrat verurteilt Israel wegen Menschenrechtsverletzungen - 18.10.09

Rund sechzig Prozent der Toten in Gaza waren Zivilisten - 24.09.09

Israel vertreibt palästinensische Familien aus Ost-Jerusalem - 5.08.09

Bearbeitet von yilmaz
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S.A.

Auch Frankreich hat sich lt. Medien dazu entschlossen.

Obwohl USA und ISRAEL heftig gegen die anderen Länder protestierten gilt bei der Abstimmung eine Mehrheit für das palästinensiche Volk als sicher (InsAllah). Bei einer positiven Abstimmung wäre es dann möglich Israel für die illegalen Siedlungsbauten zu klagen.

 

Sozusagen noch nicht mal ein Klagerecht haben sie, obwohl eine Klage noch lange nichts aussagt. Diejenigen die sich dagegen stellen, können nur diejenigen sein die was zu verstecken haben, oder nicht?

 

Israel versuchte seit Monaten diplomatisch hinter den Kulissen, aber auch mit offenen Drohungen in Richtung Palästinenser, den Antrag zu verhindern...

Bearbeitet von yilmaz
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  • 2 Wochen später...

Die Palästinenser wollen zu Jahresbeginn einen neuen Anlauf zur Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen mit Israel unternehmen. Chefunterhändler Saeb Erekat sagte dem palästinensischen Rundfunk gestern, es handle sich um eine neue palästinensisch-arabische Initiative. Eine arabische Delegation solle den Vorschlag im Jänner an die USA sowie führende Länder wie China und Großbritannien übermitteln.

 

Die Europäische Union hatte sich zuvor „bestürzt“ über Israels Absicht gezeigt, rund 3.000 neue Wohnungen im besetzten Westjordanland zu bauen. In einer Erklärung der EU-Außenminister in Brüssel heißt es, die Verwirklichung dieses Planes würde die Aussichten auf eine ausgehandelte Friedenslösung untergraben. Die Möglichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung werde durch das Bauvorhaben gefährdet.

 

„Alle Seiten müssen Handlungen vermeiden, die das Vertrauen und die Lebensfähigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung untergraben“, heißt es in der Erklärung. Israel hatte den neuen Siedlungsbau angekündigt, nachdem die UNO-Vollversammlung der Palästinenserverwaltung den Status eines Beobachterstaates zugebilligt hatte.

http://orf.at/#/stories/2155711/

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  • 2 Wochen später...

Nach der Ankündigung neuer Baupläne in den besetzten Gebieten haben die EU-Länder im UNO-Sicherheitsrat einen sofortigen Siedlungsstopp von Israel gefordert. „Israels Ankündigung sendet ein negatives Signal und untergräbt den Glauben in seine Verhandlungsbereitschaft“, heißt es in einer Erklärung Frankreichs, Großbritanniens, Portugals und Deutschlands, die gestern in New York vorgelegt wurde. Die vier Länder seien „äußerst besorgt“ und lehnten die Siedlungspläne rigoros ab.

 

Tausende neue Wohnungen geplant

Israel hatte tags davor den Bau von 1.500 Wohnungen am Nordrand Jerusalems und daraufhin von rund 2.600 Wohnungen südöstlich der Stadt angekündigt. Die vier EU-Länder werfen Israel vor, die Siedlungen schnitten das arabisch geprägte Ostjerusalem vom Westjordanland ab. „Wenn diese Pläne umgesetzt werden, gefährden sie die Chance auf einen zusammenhängenden, souveränen, unabhängigen und lebensfähigen Palästinenserstaat mit Jerusalem als Hauptstadt von Israel und Palästina“, heißt es in der Erklärung.

 

Israels Botschafter Ron Prosor wies die Erklärung zurück. „Es ist in dieser Woche so viel Furchtbares im Nahen Osten passiert. Aber das Wichtigste ist aus Sicht des Sicherheitsrates der Bau von ein paar Wohnungen?Israel habe jedes Recht, die Wohnungen zu bauen. „Es geht um Jerusalem, unsere Hauptstadt, in der schon vor 3.000 Jahren König David regierte. Natürlich haben wir das Recht, da zu bauen!

20.12.2012 http://orf.at/#/stories/2157357/

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Die USA haben gestern eine formelle Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik im UNO-Sicherheitsrat verhindert. Nach Angaben von Diplomaten drohten die USA mit ihrem Veto, sollte eine Abstimmung im höchsten UNO-Gremium angesetzt werden.

 

Im Anschluss an die Beratungen veröffentlichten allerdings alle Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats mit Ausnahme der USA mehrere Stellungnahmen, in denen der israelische Siedlungsbau in den besetzten palästinensischen Gebieten scharf kritisiert wurde. Die USA zeigten sich verärgert über das offensichtlich abgestimmte Vorgehen der 14 anderen Staaten.

 

Israel hatte nach einer Aufwertung der palästinensischen Gebiete durch die UNO-Generalversammlung im vergangenen Monat erklärt, man werde den umstrittenen Siedlungsbau in den besetzten Gebieten beschleunigen. Trotz der internationalen Kritik bekräftigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu noch einmal die Baupläne für Jerusalem.

20.12.2012 http://orf.at/#/stories/2157382/

 

Siehe auch:

Israel erntet scharfe Kritik für Siedlungsbaupläne

EU „bestürzt“ über israelische Siedlungspläne

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Allen internationalen Protesten zum Trotz setzt Israel seine Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten fort. Wie die Nichtregierungsorganisation Peace Now gestern Abend berichtete, genehmigte das Innenministerium den Bau von 1.200 Wohnungen in der jüdischen Siedlung Gilo im annektierten Ostteil von Jerusalem.

 

Bereits in der vergangenen Woche hatten die Behörden den Bau von Tausenden Wohnungen in Siedlungen von Ostjerusalem sowie im Westjordanland genehmigt oder ausgeschrieben. Wenige Stunden zuvor hatte Verteidigungsminister Ehud Barak Pläne gebilligt, im besetzten Westjordanland eine erste Universität einzurichten. Die Akademie in der Siedlung Ariel werde als eigenständige Hochschule aufgewertet, teilte das Ministerium mit.

 

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu begrüßte die Entscheidung, „nach Jahrzehnten eine weitere Universität in Israel“ zu gründen. Ariel ist eine der größten jüdischen Siedlungen im Westjordanland. Ihre Akademie wurde bisher als Ableger der Bar-Ilan-Universität im Bezirk Tel Aviv geführt. Für die Aufwertung hatten sich vor allem jüdische Siedler eingesetzt. publ. am 25.12.2012

http://orf.at/#/stories/2158087/

 

Siehe auch im MISAWA-Forum:

Israel erntet scharfe Kritik für Siedlungsbaupläne

EU „bestürzt“ über israelische Siedlungspläne

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Die Arabische Liga hat sich angesichts der brachliegenden Friedensgespräche dafür ausgesprochen, den Nahost-Konflikt anders anzugehen. „Wir können nicht mit den gleichen Methoden der vergangenen 20 Jahre weitermachen. Das war Zeitverschwendung“, sagte Generalsekretär Nabil al-Arabi heute nach einem Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah im Westjordanland.

 

.Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sollte im UNO-Sicherheitsrat behandelt werden, ergänzte Arabi, der zusammen mit dem ägyptischen Außenminister Mohammed Kamel Amr nach Ramallah reiste. „Das Ziel muss sein, den Konflikt zu beenden, nicht einfach ihn zu verwalten.“

 

Im Mittelpunkt der Beratungen stand auch die Finanzkrise der Palästinensischen Autonomiebehörde. Diese hatte bereits im November die Gehälter ihrer rund 180.000 Beamten nicht mehr zahlen können. Arabi räumte ein, dass die arabischen Länder noch nicht die 100 Millionen Dollar überwiesen haben, die sie den Palästinensern monatlich als Ausgleich für die von Israel einbehaltenen Steuergelder zugesagt hatten. 29.12.2012 http://orf.at/#/stories/2158721/

 

Siehe auch: Israel billigt laut NGO weitere Siedlungen

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  • 2 Wochen später...

Naftali Bennett ist das neue Gesicht der Siedlerlobby

 

Israels Siedlerlobby hat mit ihrem neuen Protagonisten Naftali Bennett ihr Image modernisiert. Der ultrarechte Hardliner will große Teile des besetzten Westjordanlandes annektieren.

 

Der dynamische 40-Jährige, der in einer militärischen Eliteeinheit diente und danach ein Vermögen mit einem Internetprogramm für Bankensicherheit verdiente, verkörpert, was viele Israelis bewundern: Erfolg und Patriotismus. Die Nationalreligiösen hat er jedenfalls im Sturm für sich eingenommen. Ganz ohne Scham wirbt Bennett für eine Annexion großer Teile des besetzten Westjordanlandes. Damit hat er es zum Shootingstar im israelischen Wahlkampf gebracht.

 

Einst war Naftali Bennett die "rechte Hand" von Benjamin Netanjahu. Der war damals nicht Premier, sondern Oppositionsführer. Vier Jahre ist das her. Heute macht der smarte Bennett mit seiner eigenen Partei, der ultranationalistischen Habajit Hajehudi (Jüdisches Heim), seinem früheren Chef Konkurrenz.

 

Nicht, dass der High-Tech-Millionär dem Likud-Boss Netanjahu richtig gefährlich werden könnte. Dessen Wiederwahl zum Regierungschef gilt als sicher, wenn Israel am 22. Januar wählt. Aber Likud-Beitenu, das von Netanjahu und dem kürzlich zurückgetretenen Außenminister Avigdor Lieberman ausgekungelte Wahlbündnis, verliert in Umfragen stetig an Popularität. Habajit Hajehudi mit Frontmann Bennett legt derweil auf der ultrarechten Überholspur einen Zahn zu. Schon jetzt liegt die Bennett-Truppe auf dem dritten Platz, womöglich zieht sie auch noch an der Arbeitspartei vorbei und landet auf Platz zwei. Bei dieser Vorstellung wird selbst dem letzten liberalen, rechtsstaatsbewussten Israeli angst und bange. Bennett lebt zwar nahe Tel Aviv, propagiert aber, sogenannte C-Gebiete (jene sechzig Prozent des Westjordanlandes, in denen jüdische Siedlungen liegen) zu annektieren.

http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/naftali-bennett-ist-das-neue-gesicht-der-siedlerlobby--67800998.html

 

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"Einen palästinensischen Staat werde es mit ihm nicht geben", kündigte er in einem Interview an: „Die Welt wird uns zwar verurteilen – aber es dann einfach akzeptieren.“

http://kurier.at/politik/ausland/shootingstar-naftali-bennett-rollt-die-politik-von-rechts-auf/2.396.106

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Weitere Quellen:

http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/07/naftali-bennett-interview-jewish-home

 

"I don't accept it's illegal under international law, but I agree the world would not recognise [annexation]. The world hasn't recognised Jerusalem as our capital, or the Western Wall as part of Israel, so this would just be another area that the world doesn't recognise."

 

"There is not going to be a Palestinian state within the tiny land of Israel," he said, referring to the area from the Jordan river to the Mediterranean. "It's just not going to happen. A Palestinian state would be a disaster for the next 200 years."

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  • 1 Monat später...

Die Europäische Union hat die israelische Siedlungspolitik im Ostteil Jerusalems verurteilt. Durch die jüdische Besiedlung werde die Zweistaatenlösung zur Überwindung des Nahost-Konflikts gefährdet, heißt es im Jerusalem-2012-Bericht der EU.

 

Die Besiedlung des 1967 von Israel besetzten und später annektierten Ostteils von Jerusalem sei „die größte Gefahr“ für die Zweistaatenlösung, heißt es in dem Bericht weiter. Die Annexion sei „illegal“, die in den jüdischen Siedlungen hergestellten Produkte dürften nicht von den Vergünstigungen des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel profitieren.

 

Werde die von Israel betriebene Siedlungspolitik fortgesetzt, gehe damit die Möglichkeit verloren, dass Jerusalem eines Tages die Hauptstadt Israels und der Palästinensergebiete werde. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten werden in dem Bericht aufgerufen, Finanztransfers zugunsten des Siedlungsbaus zu verhindern.

http://orf.at/#/stories/2168880/

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  • 4 Wochen später...

US-Präsident Barack Obama hat die Palästinenser zur Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel auch ohne einen Siedlungsstopp aufgerufen. Das hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bisher zur Voraussetzung von Gesprächen gemacht.

„Wenn es Gespräche nur geben kann, wenn vorher schon alles geregelt ist, dann werden wir nie zu den weiterreichenden Fragen kommen“, antwortete Obama heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Abbas in Ramallah im Westjordanland auf eine Frage zur israelischen Siedlungspolitik.

orf.at

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Israel hat sich bei der Türkei für den Tod von neun türkischen Staatsbürgern entschuldigt, die 2010 bei einem Einsatz gegen eine Gaza-Flottille erschossen worden waren.

 

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein türkischer Kollege Tayyip Erdogan hätten in einem Telefongespräch der Normalisierung der Beziehungen zugestimmt, erklärte die israelische Regierung heute. Erdogan habe die Entschuldigung akzeptiert, teilte ein Vertreter der USA ergänzend mit.

 

Die neun Türken gehörten zu einer Flottille, die Güter in den von Israel abgeschnürten Gazastreifen bringen wollte. Israelische Spezialkräfte brachten die Schiffe auf und töteten die Türken. Den Angehörigen der Opfer sagte Netanjahu den Angaben zufolge eine Entschädigung zu.

http://orf.at/#/stories/2173127/

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Die Entschuldigung ist notwendige Überlebens-Strategie für Israel in der Region.

 

1. Entschuldigung bei der Türkei --> zwar nicht glaubwürdig, aber okay, sie haben ihre eigenen Rechnung.

2. Opferentschädigungen ---> sollen im Gange sein

3. Gaza-Blokade aufheben ---> noch nicht geschehen

 

Weswegen die "Entschuldigung" noch nicht als Komplett angesehen werden kann.

 

Israel ist noch immer am Zug!

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Hat nicht lange gedauert, bis offengelegt wurde um was ihnen geht:

 

"Die Entschuldigung Israels für den Mavi Marmara Vorfall war längst überfällig, erklärt Yuval Steinitz, israelischer Minister für Strategie, Geheimdienst und Internationale Angelegenheiten. Nun erhofft er sich, dass die Klagen gegen israelische Soldaten fallen gelassen werden."

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