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Antwort: So wie eine Islam(iyet) ohne Glaube nicht das Mittel der Rettung sein kann, so kann auch ein Glaube (iman) ohne die Islam(iyet) nicht das Mittel zur Rettung sein."

 

Das beantwortet jedoch die Frage, dass beides keine wirckliche Rettung im wahren Sinne ist. Jedoch ob es zum Unglauben führt oder nicht ist nicht die Rede.

 

Nach der hanafiti. Schule wohlgemerkt, ist das Ausüben einer Tat und Imân verschieden. Jemand betet nicht, jedoch kann er gläubig überzeugt sein (Imân). Deshalb ist die Rede bei der hanaf. Schule vom Licht des Glaubens. Dass dies abnehmen und steigen kann.

 

Wies es oben Webmaster gepostet hat gibt es bzw. gab es unterschiedliche Definitionen. Nach Imam Buhari, der ein ehlul Hadith war, ist Iman= IBadat gleich zu sehen.Zu unterscheiden ist jedoch dass Imam Azam Abu Hanifa ein Rechtsgelehrter unter den Rechtsgelehrten war und in der Zeit der Frommen gelebt hat!

 

LG

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Der Islam ist eine Wahl, der Glaube eine Gewissheit. Mit anderen Worten: Islam(iyet) ist Parteinahme für die Wahrheit, Hingabe an sie und Gehorsam ihr gegenüber. Der Glaube (iman) hingegen ist die Annahme und Bestätigung dieser Wahrheit.

 

Hier in diesen schönen Worten wird die Wahrheit ersichtlich. Muslim zu sein ist für macnhe Gelehrte nicht unbedingt Mumin zu sein. Und dagegen ein Mumin zu sein ist unbedingt gleich einem Muslim. Jedoch besitzen beide Iman, ansonten wären sie keine Muslime. Es geht hier wahrscheinlich nicht um die Wörter, sondern um die Bedeutung und Wert.

 

Jemand der neu Muslim ist, und nicht die Gebete verrichtet besitzt den Iman, jedoch noch nicht die Handlung. Die Gewissheit ist nicht nur alleine durch Wissen zu erlangen, sondern zusätzlich durch die Taten.

 

Dies ist eine Forschung Wert!

 

@Webmaster

 

die letzten beiden Videos hättest du besser weggelassen.

 

LG

Bearbeitet von Sunnit
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"Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift; es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen davon sind jene, die ungerecht sind. Und sprecht: ""Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt wurde und was zu euch herabgesandt wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben.""

 

"Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung auf, und streite mit ihnen auf die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Wege abgeirrt ist; und Er kennt jene am besten, die rechtgeleitet sind."

 

Quran

Bearbeitet von Peace
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Ich versuche niemanden zu überzeugen, ich antworte nur auf die Fragen ehrlich. Unser Prophet hätte auch sagen können: "Ihr kommt nicht in die Hölle. Glaubt weiter so".

 

Ich möchte uns auf etwas erinnern. Die Überlieferung ist vielleicht im Internet zu finden. Wie ist der Prophet Muhammed (Gottes segen und frieden sei übe rihn und seiner Familie, Gefährten) mit den Juden und Christen umgegangen? er hat sie nicht mit ihren Büchern richten lassen? als sie gerichtet werden wollten. Wir nehmen sein Verhalten als Vorbild.

Jedem seine Religion.

 

LG

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Menschen, die vom Islam nichts Wissen oder einen verzehrten Bild über den Islam haben und "La ilaha illa Allah" sagen, kommen ins Paradies. Das steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Das sagen alle Rechtsschulen.

 

Du hast gesagt, dass du ein Imam bist, ich stell dir jetzt eine Frage:

 

Die Meisten Europäer, die ich kenne und sind sehr viele, sagen mir, dass sie an einem Gott glauben, wollen aber mit der Kirche nichts zu tun haben und mit dem Islam kennen sie sich entweder gar nicht aus oder sagen, dass sie mit dem Islam nichts zu tun haben wollen, weil die Muslime sich nicht gut verhalten oder sind Fanatiker, islamisten oder Terroristen....usw.

 

Was sagst du über diese Menschen, gehen sie dann ewig in die Hölle oder kommen sie ins Paradies?

Bearbeitet von Peace
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http://www.evangelikal.de/koran.html

 

Heiß nicht, das man nun alles übernehmen soll, aber die Übereinstimmungen von den Schriften gibt es schon wieder.

 

http://www.fragenandenislam.com/soru/wie-ist-das-juden-und-christentum-aus-der-sicht-des-qur%C2%B4-zu-betrachten

 

 

Bruder, ich sag nicht alles ist verfälscht von der Bibel, aber vieles, meiner Meinung nach.

Und lass dich nicht von solchen Seiten irren.

 

Lese eine Übersetzung(Ungefähre Bedeutung) vom edlen KORAN, um eine eigene Meinung zu machen, würde ich Dir empfehlen.

 

Bitte beachte, dass die Übersetzungen, Ungefähre Bedeutungen sind.

 

Und um mehr zu erfahren, könntest du einen ISLAM-Gelehrten fragen.

Bearbeitet von K36
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Erst einmal einen segensvolle Nacht,

 

ich möchte zunächst einmal los werden, das wir uns das Bild des Propheten vor Augen nehmen sollten, dafür sollte man sein Leben sehr gut kennen. Ich empfehel euch das Buch:

 

http://www.astecgmbh.de/pi104/pd51.html

 

Ein Beispiel. Gott bewahre. Der Prophet war auch nicht beauftragt für die Sünden dieser Menschen aufzukommen(schuld zu haben) und für ihren Kufr. Er sollte die Wahrheit verkünden und die Botschaft.

 

Es gibt keinen Propheten, der die Menschen unterdrückt hat oder sie zum Glauben gezwungen hat. Deshalb sagte ich jedem seine Religion. Kein Zwang.

 

Ob das Gebet von einem angenomen wurde oder ob wir über uns die 100% Gewissheit haben, das wir ins Paradies kommen werden, können wir ebenso nicht.

 

Wenn jemand an den einzigen GOTT glaubt, dann ist es gut. Der Rest kommt, wenn Gott will.

 

LG

Bearbeitet von Sunnit
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Du hast gesagt, dass du ein Imam bist, ich stell dir jetzt eine Frage:

 

Die Meisten Europäer, die ich kenne und sind sehr viele, sagen mir, dass sie an einem Gott glauben, wollen aber mit der Kirche nichts zu tun haben und mit dem Islam kennen sie sich entweder gar nicht aus oder sagen, dass sie mit dem Islam nichts zu tun haben wollen, weil die Muslime sich nicht gut verhalten oder sind Fanatiker, islamisten oder Terroristen....usw.

 

Was sagst du über diese Menschen, gehen sie dann ewig in die Hölle oder kommen sie ins Paradies?

 

Vielen lieben Dank für diese sehr gute Diskussionsgrundlage lieber Bruder.

 

Das ist ein Thema, dass aktuell in der Theologie heiß diskutiert wird. Es gibt noch keine abschließenden Ergebnisse. Zwei Meinungen (Schulen) werden hier vertreten:

 

1. Jeder hat die Möglichkeit, den Islam kennenzulernen, in dem er ihn studiert. Die Welt ist global. Keiner kann mehr sagen, dass er zu einer Information nicht kommen kann. Jeder kann an jede Information herankommen. Daher sind sie verantwortlich.

 

2. Die Informationswelt ist so beschmutzt und verfälscht, dass es für Einzelne schwierig wird zu unterscheiden. Es ist also zu komplex. So dass es auf der Welt Einzelne geben kann, die in der Tat nicht zu Informationen zum wahren Islam gelangen. Diese Personen sind dann nicht verantwortlich. Jedoch ist diese Sicht keine generelle Sicht, sondern begrenzt auf den Kontext des Einzelnen.

 

Beide Schulen und Theologien haben gute Argumente. Ich persönlich tendiere zur zweiten Sicht, da dies die Sache meines Erachtens differenzierter betrachtet.

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Vielen lieben Dank für diese sehr gute Diskussionsgrundlage lieber Bruder.

 

Das ist ein Thema, dass aktuell in der Theologie heiß diskutiert wird. Es gibt noch keine abschließenden Ergebnisse. Zwei Meinungen (Schulen) werden hier vertreten:

 

1. Jeder hat die Möglichkeit, den Islam kennenzulernen, in dem er ihn studiert. Die Welt ist global. Keiner kann mehr sagen, dass er zu einer Information nicht kommen kann. Jeder kann an jede Information herankommen. Daher sind sie verantwortlich.

 

2. Die Informationswelt ist so beschmutzt und verfälscht, dass es für Einzelne schwierig wird zu unterscheiden. Es ist also zu komplex. So dass es auf der Welt Einzelne geben kann, die in der Tat nicht zu Informationen zum wahren Islam gelangen. Diese Personen sind dann nicht verantwortlich. Jedoch ist diese Sicht keine generelle Sicht, sondern begrenzt auf den Kontext des Einzelnen.

 

Beide Schulen und Theologien haben gute Argumente. Ich persönlich tendiere zur zweiten Sicht, da dies die Sache meines Erachtens differenzierter betrachtet.

 

O.K. Super! Danke für die freundliche Antwort.

 

Verzeihung, wenn ich jetzt weiter frage und sage, was ist mit denjenigen, die zwar keine Muslime sind, weiß ich auch nicht warum, aber den Islam und Muslime verteidigen (also den Islam schon kennen) und an einen Gott glauben.

 

Kommen die ewig in die Hölle?

 

LG

 

Peace

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Ohne jetzt unsere Schiitischen Geschwister beleidigen zu wollen, werde ich, aus sunnitischer Sicht, die Geschichte von Abu Talib (der Onkel vom Propheten sav und der Vater von Imam Ali ra) erzählen.

 

Als Abu Talib am sterbebett lag, hat der Prophet zu ihm gesagt "sage zumindest "La ilaha illa Allah", nach dem Abu Talib gestorben ist, hat der Prophet sav. sinngemäß gesagt: Hätte er "La ilaha illa Allah" gesagt würde er nicht in die Hölle kommen, aber ich werde für ihn trotzdem um Vergebung bitten, so dass er eine Erleichterung in der Hölle bekommt, weil er mir und dem Islam viele Dienste geleistet hat."

 

Stimmt diese Geschichte oder nicht?

 

LG

 

Peace

Bearbeitet von Peace
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"Hätte er "La ilaha illa Allah" gesagt würde er nicht in die Hölle kommen" diesen Teil kenne ich nicht. Wenn es diesen Teil geben würde, dann wären sich die Gelehrten ja einig lieber Bruder :) Dann bräuchte man darüber nicht mehr zu diskutieren.

 

Vergiß nicht, auch die Götzenanbeter in Mekka glaubten an einen Allah. Sie sagten sogar, dass der größte Gott "Allah" ist. Im Friendensvertrag hatten sich nichts dagegen, dass da "Bismillah" (Im Namen Allah´s steht), sie wollten nur nicht, dass da "Muhammedur Resulullah" steht.

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Vergiß nicht, auch die Götzenanbeter in Mekka glaubten an einen Allah. Sie sagten sogar, dass der größte Gott "Allah" ist. Im Friendensvertrag hatten sich nichts dagegen, dass da "Bismillah" (Im Namen Allah´s steht), sie wollten nur nicht, dass da "Muhammedur Resulullah" steht.

 

Ich nehme dich nicht mehr ernst und somit hat sich diese Diskussion mit dir erledigt.

 

Götzendiener in Mekka wollten nicht "Lailaha illa Allah" sagen, da sie an mehreren Götter glaubten (Muschrikun) waren.

 

Tschüss

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B.

S.

 

Ich habe die letzten Diskussionen genau verfolgt, wollte immer wieder mal was zu den einzelnen Postings schreiben, hielt mich jedoch bewußt zurück, damit meine Wenigkeit den Diskussionsverlauf nicht negativ beeinflußt, weil manche bereits und leider Vorurteile gegen mich haben und deshalb auch nicht zugeben können, was sie im Normalfall zu- und/oder mir recht geben würden.

 

Als allererst möchte ih festhalten, daß der Bruder Webmaster kein "Durchschnitt von der Stange" ist, sondern für den Islam außerordentlich wichtig und nützlich mit seinen Büchern sowie mit seinem sehr bekannten Forum und auch mit seinen Beiträgen darin. Ja, natürlich macht er auch mal ab und zu Fehler - wer macht sie denn nicht? Wir Menschen sind vor Fehlern nicht gefeit, machen und müssen sogar aufgrund unserer Unvollkommenheit Fehler machen. Das, was wir lernen und wissen, ist immer weniger als das, was wir nicht wissen, weil das Wissen Allahs (c.c.) unendlich ist. Als unser Prophet (s.a.w.) die lichtesten Höhen erreichte, betete er: "O mein Herr, mehre mein Wissen" (Türkisch: "Ey Rabbim, ilmimi arttir").

 

Soweit meine Wenigkeit in der Lage ist, objektiv zu urteilen, sage ich, daß der Bruder Peace gegenüber dem Bruder Webmaster recht hat, und meine diese Beurteilung hat ganz bestimmt nicht damit zu tun, daß der Bruder Webmaster mich zuweilen verletzende oder sehr unterschätzende Äußerungen von sich gab. Das soll ihm verziehen und für ihn um Verzeihung bei Allah gebeten werden, zumal ich keine so bedeutende Persönlichkeit darstelle.

 

ws

Cemil

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@Peace

 

Warum wirst du wieder persönlich und emotional. Ich hatte mich schon endlich gefreut, dass wir eine niveauvolle Diskussion führen können.

 

Natürlich waren die Mekkaner Mushrikun. Sie glaubten an mehrere Götter. Und ihr höchster Gott hieß Allah. Deshalb benutzten sie den Begriff "Bismillah" ebenfalls. Schau in den Vertrag von Hudaybiya. Ich habe nicht gesagt, dass sie "La ilahe illallah" sagen.

 

Die von dir zitierte Stelle existiert nicht. Entweder hast du sie erfunden, um deine Argumentation zu legitimieren oder ich weiß nicht, wo du es sonst hast.

"Hätte er "La ilaha illa Allah" gesagt würde er nicht in die Hölle kommen" ist definitiv nicht vom Propheten. Ansonsten zeige uns die Quelle? Aber dies hier ist vom Propheten: "Wer ein Wort erfunden, den ich gesagt haben soll, soll seinen Platz in der Hölle vorbereiten."

 

@Cemil Kaya

 

Ich hatte das gar nicht böse gemeint, dass wir das nicht diskutieren können. Ich betrachte es rein aus der logischen Sicht.

 

Das ist so, als würde man mit jemanden, der den Propheten Muhammed leugnet, über die Wahrhaftigkeit des Mirac diskutiert. Das wäre pure zeitverschwendung.

 

So ist das bei dir auch. Da du von Grund aus die Ewigkeit von Hölle und Paradies abstreitest, ist es doch wohl völlig unlogisch, mit dir zu diskutieren, wer ewig in die Hölle kommst.

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@Webmaster

 

Ja langsam sagst du zu mir auch, ich würde in die Hölle ewig schmoren oder was?

 

Die Geschichte von Abu Talib, habe ich von einem sunnitischen Gelehrten gehört.

 

Und andere Geschwister haben auch Beweise aus der Sunnah gebracht, wer "La ilaha illa Allah" sagt, auch wenn er in die Hölle kommt bleibt nicht ewig in der Hölle, die nennt man "Ahlu Tawhid", sie erreichen natürlich nicht den Rang der rechtgeleiteten Anhänger der Propheten Mohammed sav. (die nicht irregegangen sind).

 

Das habe ich ehrlich nicht erfunden, sondern von Gelehrten der Ahlu Sunnah gehört. Das ist auch logisch.

 

LG

 

Peace

Bearbeitet von Peace
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B.

S.

 

@Cemil Kaya,

 

Danke und verzeih mir, wenn ich dich beleidigt oder schlecht behandelt habe oder so, das war nicht meine Absicht.

 

LG

 

Peace

 

Lieber Bruder Peace, wie kommst du darauf, daß du mich verletzt haben könntest? Das hast du ganz bestimmt nicht, und ich habe sogar, ganz im Gegenteil, bei der Frage der obigen Diskussion dir zugestimmt, dir recht gegeben. Obwohl der Webmaster sonst eine sehr Tolerante Einstellung besitzt, entscheidet er sich leider für die Interpretation der ewigen Hölle. Ich rufe zur Erinnerung, daß sogar der große Ibn Arabi für die Nichtewigkeit der Hölle war.

 

ws

Cemil

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@Cemil Kaya

 

Ich glaube, die Götzendiener, Beigeseller und die Gottesleugner bleiben ewig in die Hölle, wenn sie in diesem Zustand sterben.

 

Überlegen wir doch mal gemeinsam: Ein Götzendiener stirbt und kommt in die Hölle. In der Hölle wird er keinerlei Beistand von seinen falschen Göttern erhalten, und er wird sicherlich bald oder irgendwann anfangen zu begreifen, daß es falsche Götter waren und er genau deshalb leidet. Würde er seine Fehler nicht irgendwann einsehen? Ähnliches gilt auch für Beigeseller und Gottesleugner. Wenn nun solche Sünder irgendwann (es gibt dort keine Zeit) ihren Fehler einsehen, bereuen, sich aufrichtig an dem einen Gott zuwenden: würde Gott, Der barmherziger als die barmherzigste Mutter ist, diesen nicht verzeihen? Was für ein komisches und ungerechtes Spiel wäre es denn dies, wenn Gott weiterhin und buchstäblich ewig sie bestrafen würde? Was hätte Er denn davon? Was hätte der Bestrafte denn davon (zumal er nun bereute und einsah, sich bessern wollte!)?

 

Was Ibn Arabi angeht, ich werde recherschieren und dann dir Bescheid sagen, was er drüber sagt. Ich frage mal.

 

LG

 

Peace

 

Man sollte seine Zeit mitberücksichtigen. Wenn er heute leben würde, gäbe er viel mehr Preis als damals, obschon er bereits damals mehr sagte, als die übrigen Awliyas.

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Überlegen wir doch mal gemeinsam: Ein Götzendiener stirbt und kommt in die Hölle. In der Hölle wird er keinerlei Beistand von seinen falschen Göttern erhalten, und er wird sicherlich bald oder irgendann anfangen zu begreifen, daß es falsche Götter waren und er genau deshalb leidet. Würde er seine Fehler nicht irgendwann einsehen? Ähnliches gilt auch für Beigeseller und Gottesleugner. Wenn nun solche Sünder irgendwann (es gibt dort keine Zeit) ihren Fehler einsehen, bereuen, sich aufrichtig an dem einen Gott zuwenden: würde Gott, Der barmherziger als die barmherzigste Mutter ist, diesen nicht verzeihen? Was für ein komisches und ungerechtes Spiel wäre es denn dies, wenn Gott weiterhin und buchstäblich ewig sie bestrafen würde? Was hätte Er denn davon? Was hätte der Bestrafte denn davon (zumal er nun bereute und einsah, sich bessern wollte!)?

 

Hallo Cemil,

 

Soweit ich weiß, man begreift seine Fehler sofort nach dem Sterben und für ihn wird alles klar und seine Fehler eingestehen, aber man geht hin, wo man im Erdenleben freiwillig und mit tiefer Überzeugung hingegangen ist, auch wenn Gott ihn auf Erden zurückschicken würde, würde er dasselbe nochmals wiederhollen.

 

Auch Ibn Arabi sagt, dass es ausgeschlossen ist, dass die Götzendiener ins Paradies eingehen, da sie sich von Gott durch den Götzendienst freiwillig getrennt haben und so ist auch mit den Gottesleugner und den Verdammten. Diese Trennung ist schmerzhaft und wird niemals unfreiwillig (von Gott) wiederhergestellt, so wie bei dem Teufel auch. Daher ist ewig.

 

Wer die Glückselligkeit des Glaubens (Gotteseinheit) auf Erden nicht geschmeckt hat, wird sie im Jenseits auch nicht schmecken.

 

Und Allah weiß es am besten.

 

LG

 

Peace

Bearbeitet von Peace
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