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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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okay.

Also, soweit ich weiß mein bruder ist der Verlag IB der Verlag von Abu-Ridâ' Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul.

Anhand seiner QQuran Übersetzung kann ich eigentlich davon ausgehen das er nicht diesen Ursprung hat, bzw. Islam Verständniss besitzt Allahu Aleem verzeih mir bitte bruder falls es falsche Infos sind. Dieses Urteil ist Anhand seines Werkes, maschAllah der hat sehr viele Bücher geschrieben.

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  • 3 Wochen später...

Selam aleyküm,

 

also ich versteh ehrlich gesagt bis heute nicht was Herr Vogel falsch macht. Also ich mag ihn nicht, vor allem seine Art. Aber was ist inhaltlich falsch? Ich hab öfters gelesen, dass 1 von 10 dingern die er sagt falsch ist, aber dass das nicht der otto normale herausfindet. Kann mir irgendeiner hier ein beispiel geben? Meinen Erinnerungen zu folge kennt sich Lamya, Nur Efsan, Webmaster und Jörg gut mit diesem Thema aus. Also kann mir hier jemand ein zwei Beispiele machen, mit Beweisvideo? (Bitte nicht dieses Thron Beispiel oder das mit der "Hand" Allahs. Das hab ich schon gelesen, aber das sind so komplexe Themen. Gibts keine anderen Beispiele?)

 

Vesselam

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  • 1 Monat später...

Das video sagt gar nicht aus das er der lehre Muhammed ibn Abdulwahhab lehrt. Er sagt nur das er sich nicht als Salafist bezeichnen lassen will weil es missverständise dabei gibt.

Hier wird das erklärt was ein salaf wirklich ist:

http://www.youtube.com/watch?v=RLhY72W9I6I

http://www.youtube.com/watch?v=lm9uGvYD3bQ

 

Hab das andere video Rausgenommen weil ich in dem Thema Allah erhob sich über den Thron nicht sehr viel ahnung habe und er darüber spricht

Bearbeitet von Mnochi
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@Lieber Minochi,

 

die ZUstände in Deutschland sind nicht mehr so wie vor 4 Jahren. Früher habn diese Leute auf der Seite "EInladungzumparadies" Schriften von MUhammed ibn Abdulwahhab und Ibn Taymiyya gehabt. Heute kann man wenig davon sehen, weil Sie angst haben. In einigen Videos müsstest du noch lobende Aussagen von ihnen hören. Und er fühlt sich angesprochen, wenn der Mufti aus der Al Azhar diese Wahhabis anspricht. Das ist Grund genug oder meinst du nicht. Es ist jedoch gut möglich, dass Sie zur Zeit eine Abspaltung in ihren Kreisen erleben, deshalb auch die Veränderung auf ihren Hompages.

 

Hier bitte schön einer von ihnen: http://youtu.be/07rioUioq4I

 

Bearbeitet von Sunnit
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Danke Webmaster für den neuesten Stand. Ich verfolge solche Leute ungern, weil mich das gar nicht angeht.

 

Ich wollte eben was zum Wahhabismus posten:

http://www.ahlu-sunnah.de/attachments/236_MuhammadibnAbdulWahab.pdf

 

Der Artikel ist informativ und interessant.

 

 

 

Scheich Sulayman nannte die Widerlegung gegen seinen Bruder

 

‚Fasl

al-Khitab fil Radd ‘ala Muhammad ibn ‘Abdul Wahhab‘ (Die empathische Rede von

der Widerlegung von Muhammad ibn `Abdul Wahhab). Wie auch immer, Allah

beschützte Sulayman vor dem Übel und der Irreführung seines Bruders, dessen

großer Einfluss sich weit verbreitete. Denn wenn jemand ihm widersprach und ihn

widerlegte und er nicht dazu fähig war, ihn öffentlich zu töten, so schickte er

jemanden, um ihn im Bett oder auf dem Marktplatz bei Nacht zu ermorden, da er

jeden, der ihm widersprach, als einen Gotteslästerer verurteilte und seine

Ermordung legalisierte.

 

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selam aleyküm,

 

also das mit dem wahabiten ist son ding. da ich nicht vor einigen Jahren auf den ihrer Seite war kann ich dazu nichts sagen. Aber "Salafismus und Wahhabismus. Reiht doch." reicht mir eben nicht. Ich brauch etwas konkreteres. Ich brauch ein oder mehrere Beispielvideos, wo der Inhalt falsch ist. Und das nicht bei so Themen wie die Thron-Geschichte. Das ist schon ein komplizierteres Thema. Ich brauch was "normales". "Er ist ein Wahabit" ist kein Argument. Und "die machen voll viele Fehler" ist auch kein Ardument. Ich brauch Argumente...

 

Vesselam

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selam aleyküm,

 

also das mit dem wahabiten ist son ding. da ich nicht vor einigen Jahren auf den ihrer Seite war kann ich dazu nichts sagen. Aber "Salafismus und Wahhabismus. Reiht doch." reicht mir eben nicht. Ich brauch etwas konkreteres. Ich brauch ein oder mehrere Beispielvideos, wo der Inhalt falsch ist. Und das nicht bei so Themen wie die Thron-Geschichte. Das ist schon ein komplizierteres Thema. Ich brauch was "normales". "Er ist ein Wahabit" ist kein Argument. Und "die machen voll viele Fehler" ist auch kein Ardument. Ich brauch Argumente...

 

Vesselam

 

Ich nehme immer als Beispiel, wenn der Prophet am 12.09 ein Feuer gemacht hat weil ihm kalt war, dann müssen jetzt alle Muslime Weltweit auch an dem Tag ein Feuer machen. Auch in der Wüste. Oder stell dir mal vor, die Eskimos nehmen den Islam an. müßten sich dann auch arabisch kleiden. Wäre dann aber wohl ihr tot.

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Aleykumselam Volkan,

 

das kann ich gut verstehen. Letzlich haben wir einen Verstand und eine Logik und wollen nicht einfach glauben müssen wenn Jemand sagt "Die machen Fehler".

 

Ihre Kleidung sicher nicht, denn auch Ahl-u Sunnah sieht ihre Kleidung als Sunnah an. Auch wenn seit einigen Jahren einige "moderne" Muslime das nicht mehr tun, tut es der Großteil doch. Die Sufis sind ein gutes Beispiel. An der Kleidung liegt es also sicher nicht.

 

Spontan würde mir die Schändung der Gräber von sehr großen Muslimen, wie die Sahaba, einfallen. Ich weiß nicht genau wie es damals an den Gräbern aussah, ob da Schirk gemacht wurde oder nicht, aber diese Reaktion ist allemale übertrieben. Ich weiß das es tatsächlich Leute gibt, die an Gräbern Schirk machen, oder Bid'a, wenn die Leute Tücher an Bäume festbinden und sich was wünschen etc. Es ist also nicht komplett erfunden wenn sie sagen "Grabanbetung", aber sie beziehen da auch Fälle mit ein, die keine Grabesanbetung sind.

 

Es gibt Hadithe, die berichten das Sahaba geheilt wurden, als sie den Namen des Propheten gesagt haben.

 

Sie lehnen den Sufismus komplett ab und nennen diese Leute Muschrikun. Damit besudeln sie eigentlich 1000 Jahre islamische Geschichte. Welche Fehler sie den Sufis vorwerfen, ist ein eigenes Kapitel.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Grund warum sie Sufis mit Schirk beschuldigen, ist der, dass sie in der Materiellen Welt Vermittler der Wirkung akzeptieren, wie z.B. dass du Krank geworden bist, weil du leichtbekleidet in der Kälte warst, dies aber in der Immateriellen Welt nicht tun.

 

Und diejenigen die es tun, werden von ihnen als Kuffar bezeichnet. Tatsache ist jedoch, dass auch Jemand der in der Materiellen Welt dem Vermittler die Wirkung selbst zuschreibt, eigentlich dem islamischen Glauben widerspricht. Wie ich das sehe, ist Ahl-u Sunnah in der Sache sogar noch strenger als die Wahabiten, nur akzeptieren sie die Kausalität die in der Materiellen Welt zu erkennen ist, auch für die spirituelle, während Wahabiten dies nur für die Materielle akzeptieren, und nicht für die spirituelle.

 

Also, wenn ein Wahabit sagt "Er hat den Tawhid nicht verstanden", dann heißt das nicht zwangsläufig das es sich da wirklich um Tawhid handelt, dass nicht verstanden wurde. Ein richtiger Tawhid ist, ALLES Materiell wie Immateriell von Allah zu wissen.

 

Es gibt ne ganze Menge mehr Bruder, aber das ist ein laaanges Thema :-)

 

Inschaallah schreib ich noch mehr rein...

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@Lieber Yenivolkan

 

ich poste dir mal einige Punkte von Bubenheim:

 

Die destruktive Gruppe Wahhabiyya: Ihr Gründer und ihre Grundsätze!

 

 

 

Wahhâbismus:

 

 

 

 

 

Es ist der

 

 

Aufstand und die neue Interpretation einer historisch längst vergangenen

 

 

Bewegung, die in letzterer Zeit wieder aufkam:

 

 

 

 

 

Der im 7. Jahrhundert nach

 

 

der Hidschrah lebende Ibnu Teymiyya erschien mit der gewagten Behauptung das

 

 

 

»Selef ‘Aqîda« wieder zu beleben und die Erneuerungen zu unterbieten. Er war

 

 

 

Anlass für lange hitzige Diskussionen zu seiner Zeit, entfacht dadurch, das

er

 

 

alles was es zur Zeit des Goldenen Zeitalters nicht gab zu Erneuerungen

zählte

 

 

und sich nur damit begnügte von Qur′ân und Sunnah den äußeren Wortlaut zu

 

 

 

entnehmen. Er vertrat ferner noch die Ansicht, dass mit Deutung, Tefthîr und

 

 

 

Analogie die Angelegenheiten anzugehen, falsch sei. Er selbst war ein

Kundiger

 

 

in den Hadîthen und der Rechtslehre, aber kein Hadîthspezialist (Muhaddith) und

 

 

auch kein absoluter Rechtsgelehrter (Mudschtehid) und sicherlich auch nicht

der

 

 

Scheychu`l Islam wie einige bonierte ihn betiteln. Er widersprach in

vielerlei

 

 

hinsicht den gottesdienstlichen sowie Glaubensangelegenheiten der Ehlu

Sunnah.

 

 

Wir dürfen nicht vergessen das er von vier Kadis, jeder absichtlich von einer

 

 

 

unterschiedlichen Rechtsschule von den vier Rechtsschulen, gerichtlich

 

 

verurteilt wurde, um das allgemeine Volk darauf hinzuweisen das er mit seinen

 

 

 

Lehren allen vier Rechtsschulen wiedersprach und die Leute

 

 

irreführte.

 

 

 

 

 

Dieser Mann hat auch zu ‘Aqîda ein Werk hinterlassen. Jedoch

 

 

stoßen seine Behauptungen auf heftige Gegenreaktionen und Dementis unter den

 

 

 

Ehlu Sunnah Gelehrten. Ergo: Auf Qur′ân und Sunnah zurückzuführen waren schon

 

 

 

viele Wissenschaften wie: Fiqh, Kelâm, Tefthîr und viele vergleichbare schon

 

 

 

gegründet und institutionalisiert. Und auf die bauend hatte sich die große

 

 

 

islamische Zivilisation gegründet. Nach seiner Behauptung nun, müsste man

alles

 

 

löschen, zerstören und von neuem anfangen zu begründen... Dies jedoch war für

 

 

 

niemand von Nutzen. Ibnu Teymiyya allerdings beharrte auf seine Ideologie und

 

 

 

geriet so in den Extremismus. Er kritisierte die Rechtsschulen, Gefährten des

 

 

 

Propheten wie den ehrwürdigen ‘Alî und die Leute des Ordens aufs heftigste

und

 

 

verhedderte sich sogar am Allegorie-Glauben… Mit einem Wort: Viele Gelehrte

zu

 

 

seiner Zeit und auch darüber hinaus haben feststellen können, das er mit

seinem

 

 

Wissen in vielerlei Hinsicht fehlging und deutlich vom rechten Weg abkam… Wer

 

 

 

nicht so daran glaube, dass Allâh auf dem Thron sitze (Fetewâ-ul Hamewiyye)

sei

 

 

ein Ungläubiger, dies ist eine dogmatische Kuriosität von ihm. Auch in Bezug auf

 

 

Scheidung (Talaq) widerspricht er den vier Rechtsschulen. So wird gesagt,

dass

 

 

er in sehr vielen Angelegenheiten in den Irrtum des Unglaubens fiel.

 

 

Einige

 

 

Ansichten von Ibn Teymiyye die hinsichtlich des Glaubens der Ehlu Sunnah

 

 

widersprechen:

 

 

 

 

 

1. Er sagt „Allâh ist der Ort (Mahal) der Geschehenisse

 

 

(Hawâdith), der Ort der Aufkommnisse.“ Mit dieser Aussage sagt Ibn Teymiyye

das

 

 

Allâh`s Wort, Sein Wille, das Wissen über das Seh- und Hörbare in Seinem

Wesen

 

 

zustandekämen (das heißt: wo sie nicht waren sie dort hervorgingen, dort

 

 

eingingen (Hulûl), dem Wesen als neu hinzu gewonnenes dazu kämen.)“ Die

Anhänger

 

 

Seiner Ansicht sagen auch: „In Allâh`s Wesen kommen Geschehenisse auf.“ Das

ist

 

 

natürlich falsch!

 

 

 

 

 

Die Ehlu Sunnah sagt: Allâh ist ewig. Seine

 

 

Eigenschaften sind wie Sein Wesen auch ewig. Die Geschehenisse gehen niemals

in

 

 

Gottes Wesen ein (das heißt, sie kommen da nicht zustande). Ergo eine

 

 

Eigenschaft die nicht Urewig ist kommt nicht bei Allâh`s Wesen zustande. Denn

 

 

 

das eine nicht Urewige Eigenschaft bei Seinem Wesen zustandekomme, be-deute

das

 

 

auch Sein Wesen zustande Gebrachtes (Gewordenes) ist. Das aber ist

 

 

unmöglich!

 

 

 

 

 

2. „Allâh ist aus kleinsten unteilbaren Einheiten (Zerre)

 

 

zusammenge-setzt (murakkab), sowie das Ganze von seinen Teilchen abhängt, so

 

 

 

bedarf auch Er in Seinem Wesen all Seine Bestandteile.“

 

 

 

 

 

3. „Das Universum

 

 

ist in seiner Art urewig. Es ist nicht von Allâh erschaffenes.“

 

 

 

 

 

4. „Die

 

 

Hölle wird es eines Tages nicht geben.“ (Die Strafe der Ungläubigen werde

eins

 

 

mal enden.)“ Mit dieser Aussage sagt Ibni Teymiyye aus das die Hölle nicht

ewig

 

 

sei und auch die Ungläubigen nicht ewig bestraft werden, obwohl der edle

Qurân

 

 

eindeutig verkündet das die Hölle, sowie auch die Strafe für die Ungläubigen

 

 

 

ewig sein wird.

 

 

 

 

 

5. „Die Propheten sind nicht unfehlbar (Me’sûm).“ (Sie

 

 

können selbst große Sünden begehen.“

 

 

 

 

 

6. „Der Prophet hat (bei Allâh)

 

 

keine Wertstellung (Wertschätzung, keine besondere Stufe, keinen Rang.) Aus

 

 

 

diesem Grunde darf man ihn nicht als Mittler benutzen. (Das heißt; man darf

bei

 

 

Bittgebeten nicht sagen ‚zu ehren Muhammeds…, um Muhammeds Willen…‘ Wer ihn

als

 

 

Mittler einsetzt der begeht ein Fehler, macht falsches.“

 

 

 

 

 

7. „Der Aufbruch

 

 

zu einer Reise um den Propheten zu besuchen, zu Reisen ist verboten. Aus

diesem

 

 

Grunde darf man die vier Einheiten eines Plichtgebetes nicht

 

 

verkürzen.“

 

 

 

 

 

8. „Beim Evangelium und der Thora wurden nicht die Wortlaute,

 

 

sondern nur die Bedeutungen verfälscht.“

 

 

 

 

 

9. „Der Qurân ist Kreation

 

 

(erschaffenes).“

 

 

 

 

 

10. Allâh hat im Sinne von Umfang (Hadschm) und Körper

 

 

(Dschism) Gesicht, Auge, Hand und Fuss.

 

 

 

 

 

11. Allâh hat Volumen und

 

 

Begrenzung.

 

 

 

 

 

12. „Selbst wenn es das Grab eines Propheten ist, darf man

 

 

keine Gräber besuchen.“

 

 

 

 

 

13. „Wenn Allâh will, begiebt Er sich auf den

 

 

Rücken einer Mücke, setzt sich hin.“

 

 

 

 

 

14. Er sagt das es verboten ist,

 

 

wenn man den Namen Allâh als Litanei, also Allâh, Allâh, Allâh sagend,

 

 

wiederholt.

 

 

Wie man sieht spricht Ibn Teymiyye, wie man auch in seinen

 

 

Büchern sieht, Allâh einen Körper zu. Er sagt das Allâh mit Buchstaben und

 

 

 

Lauten spreche, Er spreche wann Er möchte und höre auf wann Er möchte. Er

sagt

 

 

das Allâh Platz wechsle, sich bewege, auf-und-ab gehe. Er gehe, stehe auf und

 

 

 

setze sich auf den Thron. Er sagt das Allâh`s Wesen eine Grenze und eine

Menge

 

 

habe. Er befinde sich über den Welten, getrennt von den Geschöpfen, somit

 

 

 

beeigenschaftet er Allâh mit Ort und Richtung, obwohl Allâh von solchen

Indizien

 

 

(Schwächen) der Geschöpfe ausgenommen und erhaben ist.

 

 

 

 

 

Möge Allâh die

 

 

Muslime davor bewahren so zu glauben. Viele große Gelehrte haben bekundet das

 

 

 

dieser Mann verrückt geworden ist und vom rechten Pfad abiirte.

 

 

 

 

 

Um so

 

 

trauriger ist es zu beobachten und für die Wissenschaft höchst bedenklich,

das

 

 

einige Islamtheologen Sympatie für diesen Menschen empfinden, der den

Schöpfer

 

 

den Geschöpfen gleichstellt und Anthropomorphistische Äußerungen

 

 

macht.

 

 

 

 

 

Nach Ibn Teymiyye vergingen einige Jahrhunderte und seine

 

 

Ansichten gerieten in Vergessenheit. Im 18. Jahrhundert aber griff ein Mann

 

 

 

namens Muhammed ‘Abdulwahhâb seine Gedanken wieder auf und fing an sie zu

 

 

 

propagieren. Er konstruierte es sogar zu einem Aufstand um. Als er dann auch

 

 

 

noch die Unterstützung des stärksten Nomaden Stammes die Saudi Familie für

sich

 

 

gewinnen konnte, formierte er sich zu einer militärischen Macht. So wurde die

 

 

 

Wahâbiyya-Bewegung schneller vorangetrieben: Unter dem Vorwand der Erneuerung

 

 

 

(Bid‘ah) haben sie sich daran gemacht die Dinge wie die Mausoleen zu

zerstören,

 

 

die Gräber bis zur Unkenntlichkeit zu verunstalten und den Besuch bei den

 

 

 

Gräbern zu verbieten. Sie haben die Minaretten und die Moschee Kup-peln zu

den

 

 

Erneuerungen gezählt. Später haben sie dann die Gunst der Stunde, die die

 

 

 

Verwüstung des zweiten Weltkrieges darbot, genutzt und im Hedschaz Gebiet die

 

 

 

Herrschaft errichtet.

 

 

 

 

 

Ihre Grundsätze:

 

 

 

 

 

Einige Behauptungen, die

 

 

erst nach ‘Abdulwahhâb systematisiert wurden, kann man nach einigen Quellen

zu

 

 

Folge so auflisten:

 

 

 

 

 

1- Tewhîd: Sie sagen: So wie man nur Allâh anbeten

 

 

darf, dürfe man auch nur von Ihm Hilfe erflehen: Fürsprache zu verlangen,

selbst

 

 

von den Propheten und von den Großen Unterstützung zu verlangen, ist ihrer

 

 

 

Ansicht nach Polytheismus (Dualismus). Mittel (Wesîleh) sind unerlaubt.

Zwischen

 

 

Allâh und dem Menschen könne kein Heiliger (Welî) oder Prophet eintreten.

Nach

 

 

dieser Bedeutung wird auch das festhalten an Rechtsschulen und Ordensführern

von

 

 

ihnen als Dualismus gezählt…

 

 

 

 

 

2- Bid‘ah (Erneuerungen): Nach den

 

 

Wahhabieten ist alles was es zur Zeit des Glücklichen Zeitalters nicht gab

und

 

 

von später ist und wenn es auch nützlich sei, eine Erneuerung. Es sei eine

 

 

 

Zugabe zur Religion, dessen Verzicht es erfordere. Es gebe keine gute

(hasene-)

 

 

und schlechte (seyyie-) Bid‘ah (Erneuerung), sondern nur die Schlechte:

 

 

Die

 

 

Gebetskanzel, Utensilien wie Löffel und Gabel, Getränke wie Tee und Kaffee

usw.

 

 

sind verboten.

 

 

 

 

 

3- Sufismus gilt auch als verboten. Sie lehnt auch auf

 

 

eine strikte Weise die Kelâm-Wissenschaft ab und benutzen niemals Beweise,

außer

 

 

nach den Quellen, also Qur′ân und Sunnah.

 

 

 

 

 

4- Von Qur′ân und Sunnah zählt

 

 

nach ihnen nur der äußere Wortlaut. Sie nehmen sogar die affinen

(muteschâbih)

 

 

Verse ohne Erläuterungen hin. Aus diesem Grunde kamen sie auch zur Allegorie

und

 

 

Anthropomorphismus. Und in diesem krausen Zustand behaupten sie auch noch

sich

 

 

auf dem Pfad der Altvorderen (Selefs) zu befinden. (Der Pfad der Altvorderen

 

 

 

wird noch ausgeführt.)

 

 

 

 

 

5. Sie sagen das diejenigen die das ritulle Gebet

 

 

nicht beten Ungläubige sind und aus der Religion ausgetreten sind.

 

 

 

 

 

6. Sie

 

 

leugnet das Prophetentum von Adam und sagen das der erste Prophet Noah

gewesen

 

 

sei.

 

 

 

 

 

7. Man dürfe für die Seelen der Verstorbenen keinen Qurân

 

 

rezitieren. Selbst das Lesen der Fatiha Sure sei eine Neuerung

 

 

(Bid‘ah).

 

 

 

 

 

8. Sie bewerten den Nedschd Gebiet höher als Medina.

 

 

 

 

 

9.

 

 

Sie akzeptieren von den vier Beweisquellen die Analogie und den Konsens

 

 

nicht.

 

 

 

 

 

Der allgemeine Wahhâbismus:
Die von Muhammed bin

 

 

‘Abdulwahhâb begonnene Bewegung und seine Behauptungen wie: Zurück zum

Ursprung

 

 

der Religion, reinigen von Erneuerungen (Bid‘as), zurück zu Qurân und Sunnah

 

 

 

usw. wurden auch bei einigen anderen Strömungen beobachtet. Speziell hat die

 

 

 

Schwäche der Muslime, aufgekommen durch den Rückschritt der islamischen Welt

in

 

 

den letzten Jahrhunderten im Angesicht der westlichen Technologie, viele

Denker

 

 

und Gelehrte dazu veranlasst eine Lösung oder einen Ausweg zu finden.

 

 

Insbesondere die Vorhüter der anfänglichen Rettungsversuche vor außer

 

 

islamischen Staatsformen, Bestimmungen und Lebensweisen, haben um einen Reiz

für

 

 

sich zu gewinnen, bei den Darbietungen der Angelegenheiten zumindest

 

 

verschiedene Schlagwörter benutzt. Zwischenzeitlich haben auch jene

 

 

Habsüchtigen, Glücksbegierigen nach der Gunst des Schicksals oder auch die

 

 

 

bezahlten Spione der Ausländer auf dem Schauplatz des Geschehens "in der

Szene"

 

 

gezeigt was sie können.

 

 

 

 

 

So sehen wir z.B. auch den am Ende des 20.

 

 

Jahrhunderts lebenden, eigentlich Iraner und Schiite seienden und in Nedschef

 

 

 

bei Scheich Murtedâ vier Jahre Logik und Dialektik studierten und so als

einen

 

 

schiitischen Missionar herangezogenen - Dschemâleddin Esed ‘abâdî (Afgânî)!

Der

 

 

als ein schiitischer Missionar herangezogene und mit sei-nem berühmten Namen

 

 

 

bekannte Afgâni, hat um diese geschichtliche Missionierung vollziehen zu

können

 

 

und die schiitische Ansicht über den Sunnitischen Glauben triumphieren zu

 

 

 

lassen, in Iran versucht eine gesetzliche Organisation zu gründen. Als es

 

 

 

scheiterte versuchte er es am Kalifatssitz, doch als er auch dort die Leute

als

 

 

zu Aufmerksam und Aufgeweckt erachtete, wandte er sich nach Ägypten zu und

 

 

 

gelangte zu seinem vorhaben. So hat er seine Idee von dort aus verbreiten

 

 

 

können.

 

 

 

 

 

Seine Vorhüterischen Darbietungen erschienen an sich ganz harmlos

 

 

und unschuldig: Die Bücher der vergangenen Gelehrten sind überholt! Die Zeit

 

 

 

verändert sich! Um der Welt gegenüber dem Islam eine Effizienz zu verleihen,

 

 

 

bedarf es einer neuen Darbietungsform: Dies ist ein erneuter Idschtihâd! Eine

 

 

 

neue Interpretation durch Verstand… Danach erfordert es, indem man die

 

 

vereinfachenden Aspekte der vier Rechtsschulen nutz, einen vermengten Weg zu

 

 

 

finden. Außerdem muss der Sunnitische Glaube und der Schiismus aneinander

nahe

 

 

gebracht werden, damit auch eine islamische Einheit entsteht…

 

 

 

 

 

Als er dann

 

 

natürlich das solide ‘Aqîda in Istanbul sah, kam das Thema um das Kalifenamt

 

 

 

auf, das dahinter stand. Das Kalifat war das Ergebnis des Sunnitischen

Glaubens

 

 

und seine schützende Instanz. So sollte es zumindest etwas geschwächt werden.

 

 

 

Für ihn war das Kalifat das Recht der Araber. Der Kalif müsse von den

Qurayschis

 

 

sein usw. und diesbe-züglich setzte er sich dann mit Scherîf Huseyn – in

Bezug

 

 

das er Kalif wird – in Verbindung. Nach dem das Kalifat auf ihn übergehen

 

 

 

sollte, würde auch bald schon die Imâmât Angelegenheit von Iran als

alternative

 

 

aufkommen. Jedoch war für dieses Vorhaben Hilfe erforderlich. Die fand sich

dann

 

 

auch bald ein: Er baute eine Beziehung mit England und einigen Stellen auf.

Er

 

 

einigte sich mit der Freimaurerloge… Afgâni, der auch seinen Kontakt mit Iran

 

 

 

aufrecht hielt, ging mit den westlichen Leuten und den Freimaurern so sehr

 

 

 

einher, das er zu seiner Zeit noch die materialistische Philosophie ablehnte,

 

 

 

nun aber das Prophetentum als eine Erziehung von absurden Vorstellungen sah

und

 

 

für sich nun die Ratio-Philosophie als (primäre) Grundlage wählte. Die

 

 

Wahrzunehmenden (kosmologischen) Wunder lehnte er ab, so dass nur noch die

 

 

 

Stilistik des Qur`âns und einige von seinen Normen als wahres Wunder übrig

 

 

 

blieben. Sogar die Qurânverse über Dschihâd sollten der Zeit entsprechend neu

 

 

 

gedeutet werden. (Dies sollten dann später seine Schüler

 

 

übernehmen.)

 

 

 

 

 

Seine Ideen hat er dann dem Scheich der Azhar Universität

 

 

Muhammed ‘Abduh aneignen lassen können. Sein Nachfolger Raschîd Rida

el-Huseyni

 

 

hat die Angelegenheit dann systematisiert und niedergeschrieben. Die Quelle

 

 

 

dafür ist wiederum Ibni Teymiyyes aufrührerische Ansichten: Die Ablehnung des

 

 

 

Sufismus und der RechtsschulImâme. Die Tür zu Idschtihâd zu öffnen. Dem Islam

 

 

 

der Zeit entsprechende neue Interpretationen zu vergeben. Der Kampf gegen die

 

 

 

Erneuerungen. Zur Hauptquelle Qurân und Sunnah zurückzukehren und alle

anderen

 

 

begründeten Wissenschaften abzulehnen… Die Behauptung den Islam zu

vereinfachen

 

 

und solches nur anzuwenden und zu verrichten… (Eigent-lich sollte auch die

 

 

 

Sunnah nicht herangezogen werden! Nur Qur′ân und mehr nicht.*) Ganz und gar

eine

 

 

Reformbewegung… Um dies vollbrin-gen zu können gab es zwei Vorschläge:

 

 

 

 

 

a)

 

 

Nationalismus,

 

 

b) Und die Verbundenheit zu den Rechtsschulen zu

 

 

zerstören.

 

 

 

 

 

Denn der Nationalismus, Regionalismus würde die Einheit der

 

 

islamischen Gemeinde aufheben und als Ergebnis; die Macht der Gelehrten im

 

 

 

Umfeld der Ehlu Sunnah zerstören. Danach sollten dann unter den

Rechtsschulen,

 

 

durch Vermengung der Parallelen, der Sunnitische Glaube und der Schiismus in

 

 

 

einen einfachen Zustand kommen.

 

 

Diese Bewegung hat sich dann später auf alle

 

 

religiösen Einrichtungen und Persönlichkeiten, die ohne Grundwissen Religion

 

 

 

unterrichten, ausgebreitet.

 

 

 

 

 

Ihre Grundsätze: Das Mu’tezile Verständnis.

 

 

 

 

 

Ihre Lebensgrundlage: Die Bektâschi Form. Ein unbekümmertes, respektloses,

 

 

 

ungeniertes Verhalten und eine vergleichbare Charakter Art.

 

 

 

 

 

Zeitgleich

 

 

kann man auch sagen, das die Senûsiyye Bewegung, die ihre Wirkung Jahre lang

im

 

 

Maghreb ausübte, der Neuerung (Reformation) die mit Afgânî begann, als Vorhut

 

 

 

diente. Obgleich sie viel mehr einen Weg zwischen den Sufismus-Hadîth

Methoden

 

 

eingehalten hat und sich dem Westen nicht zuwendete… Jetzt lasst uns die

 

 

Vereitelung jener die sich die "Selefieten" nennen beenden und auf die Ehlu

 

 

 

Sunnah und den wahren Selef Pfad hinweisen…

 

 

 

 

 

(Quelle: Die Islamische

 

 

Dogmatik, Arcelmedia Verlag, 576 Seiten, Köln

 

 

2011)

 

Fazit: Nicht Islam Konform.

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