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Hallo,

 

ich denke, Bruder Yilmaz wurde leider mißverstanden.

 

Airmano stellte Bruder Yilmaz die Frage:

 

"Könntest du mir also sagen wie du dich fühlen würdest wenn du in den Himmel kämst und deine Kinder in der Hölle ?"

 

Und bekam eine (rhetorische) Gegenfrage von Bruder Yilmaz:

 

"Offensichtlich kannst Du Dir nicht vorstellen, Vater von Hitler od Stalin zu sein, richtig?"

 

Wie die liebe Amira triftig feststellt, Zitat:

 

"...dieses Zitat [von Yilmaz] ist gemeint. Man könnte es natürlich auch so verstehen, dass es Menschen gibt, die unglaubliche Verbrechen begehen und darum nirgendwo anders als in die Hölle kommen könnten. Oder eben so, dass ein Kind, das den Islam ablehnt, so schlimm ist wie eins, dass zu Hitler/Stalin 2.0 mutiert.

Dazu müsste man wissen, wie yilmaz verstanden werden WILL.

 

Wie will er denn verstanden werden? Hat jemand ihn mal höflich danach gefragt? Jedenfalls hat er schon länger darauf geschrieben:

 

"hast Du die frage nicht gelesen? Ich habe sie auch schon vorher beantwortet, durch die Blume, hab schon gedacht das das nicht ge´checkt werden will, und ich habe mich leider nicht geirrt."

 

MfG

Cemil

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Bezüglich SubhanAllah fand ich eine gute Bedeutungserklärung:

 

Es hat zwei verschiedene Bedeutungen:

 

•"Lob sei ALLAH" als reiner Lobpreis.

 

•auch oft benutzt als ein Ausruf der Überraschung, und zwar freudig (dann lobt man ALLAH dafür), oder nicht freudig (dann lobt man ALLAH im Gedenken an die Größe Seiner Worte, indem man daran denkt, wenn die Person sich gottgefällig benommen hätte wäre dies nicht passiert).

 

In jedem Fall ist es eine Hinwendung im Guten und Schlechten an ALLAH.

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Airmano,

 

je pense que c'est...

 

Ein Muslim, der ist ein Mensch dessen Religion sein gesamtes Leben und Wirken im Diesseits und im Jenseits umfasst. Geh´ruhig davon aus dass er auch sich Verantwortlich dafür zeichnet, wie und auf welche art und zu welchem Preis er, also der Nachkomme mit seinem Wirken einer Person, der Gesellschaft, Völker oder gar der Welt schadet. Mir sind grad nicht alle Eltern der Prominenten bekannt, wenn Du verstehst was ich meine...

 

Soweit ich weiß, hattest du aber aufgrund Unverständnisses nachgehakt... Und so beißt sich die Katze (oder doch der Hund?) in der Schwanz :)

 

So klingt es so, als ob dann die Eltern dafür verantwortlich gemacht werden, dass das Kind kein Muslim sein will und sie dann gemeinschaftlich in die Hölle gehen und da alle glücklich werden :)

 

EDIT:Seite 15 unten, wenn ich richtig liege (aber deine Ignoranz macht es besser, yilmaz)

Bearbeitet von AmiraNaza
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@Yilmaz

 

Zum 100-ten Male: ich habe dich gefragt und niemanden anders, also ?

Fall's du's nicht findest (was kein Wunder ist weil du's ja nie geschrieben hast) schreib's nochmals in ein zwei Sätzen.

 

@Cemil:

Du wohnst ja in BW: der Schwabe übersetzt "SubhanAllah" mit: "Ach du lieb's Herrgöttle von Bieberach [biverich]"

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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Die Frage nach der Hölle (und dem Himmel), ob es sie also gibt, hängt davon ab, ob das Jenseits existiert, also ein immaterielles Leben im spirituellen Bereich nach dem körperlichen Tode.

 

Es hätte überhaupt keinen Sinn, nach einem kurzen irdischen Leben zu sterben, um in einen völlig neutralen Zustand im Jenseits sein Dasein zu verbringen, also ohne Glück, ohne Freude, Liebe und Zufriedenheit; das wäre ein Leben ohne nennenswerte Eigenschaften, um nicht zu sagen, kein Leben eigentlich.

 

Damit aber die besagten Eigenschaften wie Glück und Liebe usw. als solche wahrgenommen, verstanden, empfunden und er- wie gelebt werden können, müssen auch ihre Gegenpole existieren. Folglich gibt es im Jenseits sowohl himmlische wie auch höllische Zustände, in denen sich diejenigen befinden, die in ihrer Natur und Reife, wie sie insgesamt sind, den positiven (Himmel, Paradies) oder den negativen (Hölle) Zustand entsprechen.

 

Gegenwärtig sind wir zwar noch am Anfang der Jenseitsforschungen, jedoch lassen die Gesamtergebnisse heute schon keinen Zweifel daran, daß das Bewußtsein nach dem körperlichen Tode weiterlebt. Man kann trotzdem alles und jedes irgendwie in Zweifel ziehen und zurückweisen. Auch das gehört zur Polarität und zu den Entwicklungsgesetzen.

 

Cemil

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Cemil

Damit aber die besagten Eigenschaften wie Glück und Liebe usw. als solche wahrgenommen, verstanden, empfunden und er- wie gelebt werden können, müssen auch ihre Gegenpole existieren. Folglich gibt es im Jenseits sowohl himmlische wie auch höllische Zustände, in denen sich diejenigen befinden, die in ihrer Natur und Reife, wie sie insgesamt sind, den positiven (Himmel, Paradies) oder den negativen (Hölle) Zustand entsprechen.

Sehe ich das im Sinne deiner Polaritätsaussage so richtig, dass es Menschen in der Hölle braucht, so dass andere im Himmel sein können ?

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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Cemil:

 

"Damit aber die besagten Eigenschaften wie Glück und Liebe usw. als solche wahrgenommen, verstanden, empfunden und er- wie gelebt werden können, müssen auch ihre Gegenpole existieren. Folglich gibt es im Jenseits sowohl himmlische wie auch höllische Zustände, in denen sich diejenigen befinden, die in ihrer Natur und Reife, wie sie insgesamt sind, den positiven (Himmel, Paradies) oder den negativen (Hölle) Zustand entsprechen."

 

Sehe ich das im Sinne deiner Polaritätsaussage so richtig, dass es Menschen in der Hölle braucht, so dass andere im Himmel sein können ?

 

Airmano

 

Hallo Airmano,

 

so ist es natürlich nicht gemeint. Vermutlich habe ich die Sachlage etwas verwirrend oder leicht mißverständlich beschrieben. Das, was ich gemeint habe, gilt auch für uns auf der Erde Lebenden: Ein jeder Mensch vermag die jeweiligen Pole nur durch ihre entsprechenden Gegenpole - als was es ist - zu begreifen. Um z.B. sagen zu können: "Mir geht's es gut" muß man den Unterschied zwischen Gutgehen und weniger Gutgehen kennen, empfinden können. Ohne diesen Rauf-Runter(Positiv-Negativ)-Pegel wüßten wir nicht, was "gut" und was "schlecht" ist.

 

MfG

Cemil

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Anders gefragt:

 

Wäre es mi deiner Polaritätsaussage vereinbar dass wir alle in den Himmel kommen ?

 

Airmano

 

Während ich diese Frage mit "ja" beantworte, muß ich hinzufügen, daß aufgrund meiner zusätzlich mystisch-metaphysischen Sichtweise ich hierbei eine Minderheit unter Muslimen darstelle. Zu meiner Bejahung gehören Sichtweisen wie Reinkarnation, Entwicklung, Vervollkommnung u.v.m. dazu, die ich aus dem Islam entnehmen und mit ihm vereinbaren kann. Insbesondere die Reinkarnation (Wiedergeburt) wird von den allermeisten Muslimen - meinerseits unverständlicherweise - sehr negativ kritisiert und verworfen. Entwicklung und Vervollkommnung hingegen vermögen von allen Muslimen akzeptiert zu werden.

 

Zur Thematik Reinkarnation und Auferstehung schaue bitte hier rein:

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/25-Reinkarnation-wahr-oder-nicht?highlight=reinkarnation

 

http://forum.misawa.de/showthread.php/17581-Quran-Über-Auferstehung?highlight=reinkarnation

 

 

MfG

Cemil

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Hallo lieber Cemil

Bedeutet Reinkarnation dass der Mensch langsam und allmählich sich selbst erlöst?

 

Ich würde das für unmöglich halten. Wann hat sich jemals ein Mensch sich selbst erlöst. Nur Gott kann den Menschen von seinen Schwächen und Sünden erlösen. Gott wird nicht die guten und bösen Taten gegeneinander aufwiegen. ER wird in jedem Fall verzeihen, wenn der Mensch das will. Wenn der Mensch die Verzeihung nicht will was dann?

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Hallo lieber Nobaum,

 

Ich weis dies richtete sich alle an Bruder Cemil aber dennoch würde ich gerne etwas dazu sagen, wenn es dich nicht stört :)

 

Gott wird nicht die guten und bösen Taten gegeneinander aufwiegen.

 

Aus der Sicht des Qur'an werden die guten und schlechten taten gewogen. Wie sonst sollte Gott sonst sehen wer ins Jennah (Paradies) oder ins Dschahannan (Hölle) eintreten wird bzw. dir den beweis dafür liefern.

 

„Das Gewicht (mit dem) an jenem Tag gewogen wird ist die Wahrheit. Denen, die dann (durch ihre Taten) schwere Waagschalen haben, wird es wohl ergehen." (7: 8)

Dies einfach nur ein einmal aus der Sicht des Islams, so wie Christentum und Judentum :)

 

 

ER wird in jedem Fall verzeihen, wenn der Mensch das will. Wenn der Mensch die Verzeihung nicht will was dann?

 

Gott verzeiht alles wenn er es möchte, Voraussetzung dafür ist aber, dass man ihn um Verzeihung bittet und seine schlechten Taten bereut.

Wenn du es nicht bereust und ihn nicht bittest, wird er dir auch evtl. nicht verzeihen. Dies bezüglich auf deine Frage -Wenn der Mensch die Verzeihung nicht will was dann?-

Es gibt diesbezüglich aber auch eine große Ausnahme! Shirk ( Ihm andere "Götter" beistellen) wird nicht vergeben wa allahu alem

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Liebe/r Nobaum,

 

die Erlösung, der Weg zur Erlösung, oder wie man auch anders die Weiterentwicklung und Reifung auf der Erde nennen mag, ist nach meiner Auffassung keine "Warteschlange", in der man lediglich wünschend und betend auf den positiven Willen (auf die Erlösung) Gottes "wartet". Vielmehr ähnelt die Erde einer Schule, in der man durch eigene Anstrengung sich bessert, etwaige Wissen und Erfahrungen sammelt und aneignet, seine ethisch-moralischen Eigenschaften verfeinert und dabei zusätzlich natürlich auf Gott vertraut, Seinen Willen zu erfüllen bemüht und hofft, daß man das Beste in seinem Leben für Gott getan hat.

 

Kurz gesagt, in jedem Fall muß der Mensch durch eigenen Fleiß und eigene Arbeit die höheren Eigenschaften erreichen. Das ist der Weg zur menschlichen Vollkommenheit.

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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S.A.

 

@Cemil Kaya

Masallah, sehr schöner Beitrag, Bruder.

 

Es ist auch vergleichbar, metaphorisch gesehen, mit der allseits bekannten Schulbank, die jeder mal irgendwann drücken musste und noch müssen wird, mitsamt den Prüfungen, die man bestehen muss.Hier universell gesehen, nicht nur, um zu lernen, sondern auch um zu reifen, zu begreifen, zu erkennen.

 

@Schwester Nazli,

 

du weißt ja, das christliche Konzept unterscheidet sich von dem des Islam.Ich denke, nobaum brachte dies als Frage und Kritik ein, da es im Christentum anders ist.

 

@AmiraNaza

 

meine Liebe, da sieht man mal (an diesem Beispiel), dass man auch mit Nicht-Glauben, an etwas, aus universeller Sichtweise glauben(universell betrachtet, weil Glaube/n ja nicht nur auf religiöse Sichtweise besteht) kann.Schön.:)

 

Herzlichst und ms

Novae

Bearbeitet von Novae
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Liebe Novae,

 

Das Grundgerüst Ist aber dennoch das gleiche...

 

Am Tag des Jüngsten Gerichtes (In der Christlichen Ikonografie) im Traditionellen Glaubens, wird der Erzengel Michael die Schlechten und guten Taten wiegen auf der sogenannten Seelenwaage.

Er wird eine Waage auf seinen Schultern tragen um den Menschen deren Sünden und guten taten aufzuzeigen.

 

Genau so ist es das gleiche, was die Verzeihung Gottes angeht...

 

Lg, nazli

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