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Nazli:

meine Liebe, da sieht man mal (an diesem Beispiel), dass man auch mit Nicht-Glauben, an etwas, aus universeller Sichtweise glauben(universell betrachtet, weil Glaube/n ja nicht nur auf religiöse Sichtweise besteht) kann.Schön.

und was gleichzeitig beweist das man auch ohne (religiösen) Glauben durchaus emotional und menschlich sein kann.

Noch schöner !

 

Airmano

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Hallo lieber Cemil

Der Friede sei mit dir

Wie immer ein schöner Beitrag.

Vielmehr ähnelt die Erde einer Schule, in der man durch eigene Anstrengung sich bessert, etwaige Wissen und Erfahrungen sammelt und aneignet, seine ethisch-moralischen Eigenschaften verfeinert und dabei zusätzlich natürlich auf Gott vertraut, Seinen Willen zu erfüllen bemüht und hofft, daß man das Beste in seinem Leben für Gott getan hat.
Dazu ist aber die Wiedergeburt nicht nötig. Wir müssen uns ohnehin bemühen und auf Gott vertrauen.
Wieso Warteschlange? Da wir trotz bestem Bemühen nie vollkommen sein werden sind wir auf die Erlösung durch Gott und sein Erbarmen angewiesen

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Nazli:

 

und was gleichzeitig beweist das man auch ohne (religiösen) Glauben durchaus emotional und menschlich sein kann.

Noch schöner !

 

Airmano

 

Kurios: Wenn Spekulatius- Vorverkauf, angereichert mit einem grande Schuss anmaßender, vorgefestigter Ansicht erhältlich ist.Köstlich und schmackhaft, zergeht förmlich auf der Zunge und lässt die Geschmacksknosben förmlich frohlocken.Am Schönsten!

 

Noch kurioser und schockierender Weise kusieren Gerüchte und so munkelt man, dass es Muslime geben soll, die niemals auch nur einen Hauch von Gedanken daran hekten, dass Menschen auch ohne Religiösität nicht zu Emotionen fähig seien.

 

Nur der Herr alleine kennt das innere, das Herz eines Menschen.

 

Die Kuriosität überhaupt ist, dass es Muslime geben soll, jene wie Userin Novae, die privat auch den Kontakt und die Freundschaft zu Menschen pflegen, die a-religiös sind und es keinerlei Probleme darstellt, weil man religiös, oder nicht religiös ist.

 

@Nazlicim

 

da hast du mich missverstanden, dass weiß ich, aber danke für die Erklärung.(;

Bearbeitet von Novae
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"...insgesamt 1011 Deutsch-Türken.."

Quelle: Spiegel

 

@airmano

wowwwww

 

Keine angst airmanöchen. Die Zahl von Türken, die zurück in die Heimat reisen ist höher, als die, die einwandern.

D.h. für dich wohl weniger intolerante Menschen.

 

-

Studie: Islamfeindlichkeit in Deutschland steigt – Giftige Saat scheint aufzugehen

 

Die Islamfeindlichkeit in Deutschland hat deutlich zugenommen. Das geht aus einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hervor, wie das ARD-Politikmagazin Report Mainz am Montag berichtete. Der Leiter der Studie, Oliver Decker, sagte dem Magazin, festzustellen sei eine „sehr deutliche Zunahme von bisher 34 Prozent auf über die Hälfte der Bevölkerung, die islamfeindlichen Aussagen zustimmt“.

http://islam.de/16598

-

 

PS: Das glaube ich natürlich nicht. Ich hab noch nie von einem Fremden oder Deutschen etwas beleidigendes gehört, da ich Muslim bin. (soweit ich mich erinnern kann)

Ich lebe im Freistaat Bayern. Vielleicht ist es anders im Osten.

Bearbeitet von K36
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@Boy-Cott729

 

Immerhin kann ich lesen, denn aus der Aussage

Die Intoleranz und Verachtung gegenüber anderen Religionen hat zugenommen. 18 Prozent (2010: 14 Prozent) gaben an, dass sie Juden als "minderwertige Menschen" empfinden, 25 Prozent stimmten der gleichen Aussage für Atheisten zu, acht Prozent für Christen.

können vernünftige Menschen auch ableiten dass 75% (der Türken + und ganz bestimmt auch du) Atheisten für ganz ok halten. Übrigens war das nur als Erklärung für Novae gedacht und warum ich Nazli für ihre tolerante Aussage gedankt(!) habe und bestimmt nicht als "antitürkische Propaganda".

 

Novae schreibt ja explizit:

Die Kuriosität überhaupt ist, dass es Muslime geben soll, jene wie Userin Novae, die privat auch den Kontakt und die Freundschaft zu Menschen pflegen, die a-religiös sind und es keinerlei Probleme darstellt, weil man religiös, oder nicht religiös ist.

Vielleicht kann sie ja auf Grund von echten Zahlen (jenseits von Gefühlswallungen) meinen Kommentar bzw ihre selbst benannte "Kuriosität" besser einreihen. (für Schwerversteher: Sowohl Nazli wie auch Novae hätten ja auch mit einer Wahrscheinlichkeit von je 1/4 bei den 25% sein können)

 

Last not least: Ich wohne selbst im Ausland aber nicht östlich sondern westlich von Deutschland.

Very last not least, zum Thema Intoleranz/Fremdenhass: Du wirst es nicht glauben, ich hatte selbst mal eine türkische Freundin, viel mit Türken zusammen gearbeitet und im Grossen und Ganzen ein durchaus positives Bild von (den meisten) Türken.

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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hallo airmano,

 

mit diesem Ausschnitt wollte ich die Vertrauenswürdigkeit der Umfrage zeigen.

"...insgesamt 1011 Deutsch-Türken.."

Quelle: Spiegel

 

1011 von ca. 2-3 Millionen Türken. mhhhh

 

Die Zahl derer, die sagten, sie seien am liebsten nur mit Türken zusammen, ist von 40 auf 62 Prozent gestiegen.

Wo wurde diese Umfrage gemacht? In Gangsta-Vierteln bei Gangsta-Türken?

 

Also ich als Türke, kann es garnicht nachvollziehen, wie eine solche Statistik rauskommen kann.

Bearbeitet von K36
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Deine Bemerkung ist völlig berechtigt. In der Tat sind 1011 Befragte nur bedingt statistisch relevant.

Allerdings nehmen die relativen Schwankungsbreiten von Wahrscheinlichkeitsaussagen idR nur mit der Wurzel der Anzahl der Messungen ab:

 

Dh. bei 1000: (Wurzel aus 1000)/1000 ergibt eine statistische Schwankung die mit 32/1000 = 0.032 geht

Im Fall von 1 Mio Befragten wird die Schwankungsbreite: (Wurzel aus 1Mio)/1Mio = 1000/1000000 = 0.001

 

Dh. simplifiziert wenn man 1Mio (statt 1000) Menschen befragt ist die Verlässlichkeit "nur" 32 mal höher.

Dies ist natürlich deutlich besser, es ist aber ziemlich schwierig (und teuer) 1Mio (oder mehr) Menschen zu befragen, so dass ich mich in Ermangelung stichhaltigerer Aussagen einfach damit begnügen muss (oder hast du 'ne bessere ?). Es erscheint mir aber immer noch aussagekräftiger wie Aussagen der Art: "Ich denke/spüre..." oder noch schlimmer: "es ist doch offensichtlich..." etc) weil die meisten Menschen die sich über ein Thema eine Meinung bilden dies idR. mit deutlich weniger realen Beispielen/Befragungen tun.

 

Sagen wir's mal so: Im Falle von Religionen glauben die Menschen sogar oft an Dinge wo die Faktenlage noch wesentlich dünner ist.

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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...

 

Wo wurde diese Umfrage gemacht? In Gangsta-Vierteln bei Gangsta-Türken?

 

Also ich als Türke, kann es garnicht nachvollziehen, wie eine solche Statistik rauskommen kann.

 

Auch als Türke müsste man doch in der Lage sein, so etwas zu recherchieren ohne vorschnelle Urteile abzugeben. Ob diese Statistik etwas taugt, kannst du nur beurteilen, wenn du herausgefunden hast, wie sie zu Stande kam.

 

 

Wie kompliziert und mathematisch Statistik ist, hat dir airmano schon aufgezeigt. Im Panel mit dem die Einschaltquoten des Fernsehens ermittelt werden, sind auch nur ein paar Tausend Leute – trotzdem gilt es für die Millionen von Fernsehzuschauern in Deutschland. Und das ist auch richtig so.

 

 

Damit hab ich nicht gesagt, dass die von dir kritisierte Statistik richtig oder falsch wäre. Nur deine Kritik daran ist es. Du solltest darüber nachdenken.

 

P.S.: und auch hier hilft Wiki weiter, mh... die schreiben Panel anders als OpenOffice mir gesaght hat...

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltquote#Deutschland

Bearbeitet von iorekbyrnison
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Es hätte überhaupt keinen Sinn, nach einem kurzen irdischen Leben zu sterben, um in einen völlig neutralen Zustand im Jenseits sein Dasein zu verbringen, also ohne Glück, ohne Freude, Liebe und Zufriedenheit; das wäre ein Leben ohne nennenswerte Eigenschaften, um nicht zu sagen, kein Leben eigentlich.

Was bringt dich auf die Idee das nach dem Tod ein Neutraler Zustand erreicht würde? Es deutet alles darauf hin das tot tot ist, sprich jede kognitive Leistung des Gehirns endet. Das nach dem Tod kein Leben existiert sehe ich ebenso.

 

Damit aber die besagten Eigenschaften wie Glück und Liebe usw. als solche wahrgenommen, verstanden, empfunden und er- wie gelebt werden können, müssen auch ihre Gegenpole existieren. Folglich gibt es im Jenseits sowohl himmlische wie auch höllische Zustände, in denen sich diejenigen befinden, die in ihrer Natur und Reife, wie sie insgesamt sind, den positiven (Himmel, Paradies) oder den negativen (Hölle) Zustand entsprechen.

Damit irgendetwas wahrgenommen wird müsste etwas existieren das Wahrnehmung erlaubt, dies ist aber nach dem Tod nicht der Fall. Du kannst mich gerne widerlegen, wenn du magst.

 

Gegenwärtig sind wir zwar noch am Anfang der Jenseitsforschungen, jedoch lassen die Gesamtergebnisse heute schon keinen Zweifel daran, daß das Bewußtsein nach dem körperlichen Tode weiterlebt. Man kann trotzdem alles und jedes irgendwie in Zweifel ziehen und zurückweisen.

Würdest du mir verraten wo du erfahren hast, das man keinen Zweifel hegt das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt?

Man kann alles in Zweifel ziehen, wenn Zweifel berechtigt ist und muss es sogar wo er geboten erscheint. Diese Aussagen von dir sind mWn. nicht haltbar und zutiefst unwissenschaftlich.

 

LG

Ironion

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Was bringt dich auf die Idee das nach dem Tod ein Neutraler Zustand erreicht würde? Es deutet alles darauf hin das tot tot ist, sprich jede kognitive Leistung des Gehirns endet. Das nach dem Tod kein Leben existiert sehe ich ebenso.

 

 

Damit irgendetwas wahrgenommen wird müsste etwas existieren das Wahrnehmung erlaubt, dies ist aber nach dem Tod nicht der Fall. Du kannst mich gerne widerlegen, wenn du magst.

 

 

Würdest du mir verraten wo du erfahren hast, das man keinen Zweifel hegt das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt?

Man kann alles in Zweifel ziehen, wenn Zweifel berechtigt ist und muss es sogar wo er geboten erscheint. Diese Aussagen von dir sind mWn. nicht haltbar und zutiefst unwissenschaftlich.

 

LG

Ironion

 

Zunächst das Letzte: Ich stimme dir in der mittleren Aussage größtenteils zu, daß Zweifel ein nützliches Werkzeug ist, jedoch nicht bei "allem", wenn du mit "alles" wirklich alles gemeint haben solltest. Denn es gibt auch das Vertrauen, welches durch ständige Zweifel verloren ginge und dadurch der gesunde Zweifel erkranken würde/könnte. Die Qualität des Zweifels hängt wiederum von der Intelligenz (Verstand, Vernunft) und auch der Intuitionsgabe ab.

 

Was den Hauptpunkt angeht, daß "tot tot" sei: Für mich ist diese Aussage leider erst recht höchst unwissenschaftlich und zudem vorurteilig, was ein Zeichen für eine die Grundideologie dominierende Einstellung darstellt. Objektiv-wissenschaftlich ist die Frage nach dem den körperlichen Tode überlebenden Bewußtsein ziemlich ungeklärt, ja, die Wissenschaft teilt sich hierin sogar in zwei Lagern auf, wobei der das Überleben nach dem physischen Tode bejahende Teil (wieder) zunimmt. Ich sage in Klammern "wieder", weil früher die daran Glaubenden Wissenschaftler die Mehrheit darstellten, allerdings geprägt und geführt größtenteils von religiösen Gefühlen und Einstellungen. Heute jedoch gehen sie von der Wissenschaft aus und versuchen ihre Postulate durch sie zu erklären und zu begründen. Was der Wissenschaft heute noch immer ziemlich fehlt, sind die geeigneten Meßgeräte, -methoden, also Technologien, mit denen die bislang wenig oder gar nicht bekannten Energieformen physikalisch erkenn- und erfaßbar gemacht werden könnten - und würden.

 

Heute ist die Frage noch eine Entscheidungsfrage, wozu ich natürlich unbedingt auch die Intelligenz- und Intuitionsfrage hinzugesellen möchte. Dabei ist auch die Erfahrung mit den thematisch relevanten Zuständen und Sachbeständen nicht gerade unwichtig - ja, vielleicht ist sie meist sogar das Entscheidende Kriterium.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Zunächst das Letzte: Ich stimme dir in der mittleren Aussage größtenteils zu, daß Zweifel ein nützliches Werkzeug ist, jedoch nicht bei "allem", wenn du mit "alles" wirklich alles gemeint haben solltest. Denn es gibt auch das Vertrauen, welches durch ständige Zweifel verloren ginge und dadurch der gesunde Zweifel erkranken würde/könnte. Die Qualität des Zweifels hängt wiederum von der Intelligenz (Verstand, Vernunft) und auch der Intuitionsgabe ab.

Sobald ich bei irgendwelchen Sachverhalten jedwedene Zweifel aus Vertrauensgründen ausschliesse, bin ich dogmatisch. Jedwedes weiteres Wissen in dieser Richtung wäre unmöglich, da die einmal entdeckten Erfahrungen oder Erkentnisse als unangreifbar und unzweifelhaft stehen bleibe. Das wäre nicht nur sehr unklug, es würde auch allem widersprechen was uns zu dem macht was wir sind.

 

Was den Hauptpunkt angeht, daß "tot tot" sei: Für mich ist diese Aussage leider erst recht höchst unwissenschaftlich und zudem vorurteilig, was ein Zeichen für eine die Grundideologie dominierende Einstellung darstellt.

Sie ist unwissenschaftlich formuliert, allerdngs ist der Sinn doch einleuchtend, oder? Mir aber eine Grundideologie zu unterstellen die zweifelsfrei etwas festzustellen meint, nachdem man vorher noch Zweifel in manchen Punkten für unangebracht erklärt hat erscheint mir eher humoristisch als nachvollziehbar.

Ich fragte dich ja auch nach den Quellen deines Wissens, ich bin ja gewillt bei anderslautenden Belegen meine Meinung dahingehend zu ändern.

 

Objektiv-wissenschaftlich ist die Frage nach dem den körperlichen Tode überlebenden Bewußtsein ziemlich ungeklärt, ja, die Wissenschaft teilt sich hierin sogar in zwei Lagern auf, wobei der das Überleben nach dem physischen Tode bejahende Teil (wieder) zunimmt. Ich sage in Klammern "wieder", weil früher die daran Glaubenden Wissenschaftler die Mehrheit darstellten, allerdings geprägt und geführt größtenteils von religiösen Gefühlen und Einstellungen.

Abermals frage ich dich nach Quellen dieser Aussagen. Mir selber ist in entsprechender Literatur nichts dazu untergekommen. Deine aussagen sind also zwar nett zu lesen, nur ihr Fundament hätte ich gerne mal gesehen. Behaupten kann man viel, belegen sollte man es aber auch.

 

Heute jedoch gehen sie von der Wissenschaft aus und versuchen ihre Postulate durch sie zu erklären und zu begründen. Was der Wissenschaft heute noch immer ziemlich fehlt, sind die geeigneten Meßgeräte, -methoden, also Technologien, mit denen die bislang wenig oder gar nicht bekannten Energieformen physikalisch erkenn- und erfaßbar gemacht werden könnten - und würden.

Und was bringt dich auf die Idee das eine offensichtlich unprüfbare Energieform existiert? Auch hier wieder, Belege auf den Tisch. Ich wäre ernsthaft überrascht von einem vernünftigem Physiker zu hören das er weiss das es eine Energieform gibt, aber ihm kein Messgerät, nachweisbarer Effekt oder Wirkmechanismus dieser Energie bekannt ist. Stellt sich da nicht die Frage woher er dann überhaupt von dieser Energie wissen kann?

 

Heute ist die Frage noch eine Entscheidungsfrage, wozu ich natürlich unbedingt auch die Intelligenz- und Intuitionsfrage hinzugesellen möchte. Dabei ist auch die Erfahrung mit den thematisch relevanten Zuständen und Sachbeständen nicht gerade unwichtig - ja, vielleicht ist sie meist sogar das Entscheidende Kriterium.

Es ist keine Entscheidungsfrage. Etwas ist entweder real oder nicht. Dinge die keinerlei Effekt, Ursache, Begründung durch Logik oder was auch immer haben, auuser wunschdenken, sind nicht deshalb real.

Intuition ist oftmals falsch, speziell wenn es um Physik geht. Ausserdem ist sie stark subjektiv. Intuition ist also kein geeignetes Mittel Aussagen über die Realität zu überprüfen. Intelligenz ist ein probates Mittel eigene Aussagen auf logische Konsistenz hin zu überprüfen. Oder um zu prüfen worin die Belege für eine Behauptung bestehene und ob diese Belege nachvollziehbar sind durch andere. Ein nicht vorgelegter Beleg fällt übrigens sofort durch.

Erfahrung ist das wohl schlechteste Mittel für Erkenntnis. Wäre Erfahrung aussagekräftig, hätten wir keine Paranoiden in Gummizellen, sondern Leute die ernsthaft verfolgt würde. Wir hätten auch mehrere inspirierte Kindermörderinnen (Dana Chlosser z.B.), Marienerscheinungen wären echt, Apolonius von Tyana wäre von den Toten auferstanden, David Copperfield kann echt zaubern, indische Gurus können tolle Sachen, Bigfoot existiert, der Weihnachtsmann existiert, Feen existieren, Jesus lebt in mehreren Inkarnationen momentan, Menschen ernähren sich ausschliesslich von Licht, Wünschelruten funktionieren usw. Ich kann diese Liste beliebig verlängern, da Menschen ganz offensichtlich Erfahrungen machen die von der Realität nicht gestützt werden. Was ist da naheliegender, zu sagen alle haben recht, die Erfahrung zeigt es, oder wäre es besser zu sagen das eine Erfahrung externe Bestätigung braucht wenn sie gegen fast alles verstösst was wir bisher wissen?

 

Meine Fragen des ltzten Posts sind immer noch unbeantwortet anbei:

Wie kommst du auf die Idee das nach dem Tod ein neutraler Zustand erreicht wird?

Wie machen Menschen Erfahrungen über den biologischen Tod des Gehirns hinaus?

Wo wird ernsthaft von mehreren Wissenschaftlern vermutet das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt.

Mir geht es weniger um eine philosophische Grundsatz Diskussion, ich würde von dir gerne Belege für deine aussagen haben. Ohne diese sind das nur inhaltsleere Behauptungen.

 

LG

Ironion

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Hallo Ironion,

 

ich habe geahnt, daß du eine solche Antwort schreiben würdest, nicht, daß meine Ausführungen grundsätzlich die Ursache dafür wären, so daß jeder ähnlich darauf reagieren müßte, sondern es ist eine Reflexion und Reaktion deiner weltanschaulichen Haltung/Einstellung - und die besagte Ahnung wiederum meiner mit Intelligenz kombinierte - Achtung: - Intuition.

 

Aus deinen zwei Postings entnehme ich, daß du über die von mir stichwortmäßig genannten Dinge entweder bisher nicht kennst oder sie kennend bewußt ignorierst, um vielleicht mir die (meine) Argumentation durch mühevolle Quellsuche (in Büchern und im Internet) reichlich zu erschweren. Letzteres scheint zuzutreffen, wenn ich von dir lese:

 

Erfahrung ist das wohl schlechteste Mittel für Erkenntnis. Wäre Erfahrung aussagekräftig, hätten wir keine Paranoiden in Gummizellen, sondern Leute die ernsthaft verfolgt würde. Wir hätten auch mehrere inspirierte Kindermörderinnen (Dana Chlosser z.B.), Marienerscheinungen wären echt, Apolonius von Tyana wäre von den Toten auferstanden, David Copperfield kann echt zaubern, indische Gurus können tolle Sachen, Bigfoot existiert, der Weihnachtsmann existiert, Feen existieren, Jesus lebt in mehreren Inkarnationen momentan, Menschen ernähren sich ausschliesslich von Licht, Wünschelruten funktionieren usw. Ich kann diese Liste beliebig verlängern, da Menschen ganz offensichtlich Erfahrungen machen die von der Realität nicht gestützt werden. Was ist da naheliegender, zu sagen alle haben recht, die Erfahrung zeigt es, oder wäre es besser zu sagen das eine Erfahrung externe Bestätigung braucht wenn sie gegen fast alles verstösst was wir bisher wissen?[/Quote]

 

Das heißt, du hast schon Ahnung und Kenntnisse von den meinerseits erwähnten Dingen, und doch stellst du die Fragen so, als hättest du bisher noch nie was davon gehört.

 

Du hast dich bereits für eine dich entsprechende Weltanschauung entschieden, und das ist meine erste argumentative Feststellung, daß Entscheidungen hierin thematisch zu notwendigen Eigenschaften des Menschen zugehörig sind. Du kannst das für dich x-mal verneinen und zurückweisen, doch für mich ist sie wahr - und es ist und muß wahr sein, da es sonst bei diesen Themen keine weltanschaulich so unterschiedliche Weltanschauungen/Ideologien/Weltbilder existieren würden! Es ist also nichts anderes als eine Frage der die Gesamtpersönlichkeit einnehmende Entscheidung.

 

Die Intuition: Sie ist ein notwendiger Bestandteil der Wissenschaft, wie der Glaube unbedingt dazu gehört. Es gab und gibt immer wieder mal wissenschaftlich explizite oder größtenteils die Intuition betreffende Konferenzen. Du hast keine Ahnung davon? Du nimmst trotzdem eine strikt ablehnende Haltung ein? Das soll keine weltanschaulich bedingte Entscheidung sein? Vorurteile sind das Ergebnis der Entscheidungen für diese oder jene Sichtweisen.

 

Intuitionen sind Eingebungen, sind Inspirationen. Der ganze Qur'an des Islam basiert darauf - auf Inspiration, auf Offenbarung. Ja freilich gibt es von Intuition zu Intuition Stufen und Unterschiede, genauso wie von Intelligenz zu Intelligenz Stufen und Unterschiede existieren. Die niedrig zu bezeichnenden Intuitionen (Eingebungen) sind genauso wenig gänzlich zu verwerfen, wie niedrige Intelligenz aufgrund derer nicht seltenen Dummheiten gänzlich zu verwerfen ist.

 

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Ironion,

 

ich habe geahnt, daß du eine solche Antwort schreiben würdest, nicht, daß meine Ausführungen grundsätzlich die Ursache dafür wären, so daß jeder ähnlich darauf reagieren müßte, sondern es ist eine Reflexion und Reaktion deiner weltanschaulichen Haltung/Einstellung - und die besagte Ahnung wiederum meiner mit Intelligenz kombinierte - Achtung: - Intuition.

Würdest du deine Intuition mit Intelligenz prüfen, oder eher mit einem objektiven Blick, würdest du das nicht schreiben.

 

Aus deinen zwei Postings entnehme ich, daß du über die von mir stichwortmäßig genannten Dinge entweder bisher nicht kennst oder sie kennend bewußt ignorierst, um vielleicht mir die (meine) Argumentation durch mühevolle Quellsuche (in Büchern und im Internet) reichlich zu erschweren. Letzteres scheint zuzutreffen, wenn ich von dir lese:

Ich kenne die Behauptungen, weiss aber das sie falsch sind. Falls du meinst ich irre, mach dir die Mühe und such Quellen für deine Behauptungen.

 

Du hast dich bereits für eine dich entsprechende Weltanschauung entschieden, und das ist meine erste argumentative Feststellung, daß Entscheidungen hierin thematisch zu notwendigen Eigenschaften des Menschen zugehörig sind. Du kannst das für dich x-mal verneinen und zurückweisen, doch für mich ist sie wahr - und es ist und muß wahr sein, da es sonst bei diesen Themen keine weltanschaulich so unterschiedliche Weltanschauungen/Ideologien/Weltbilder existieren würden! Es ist also nichts anderes als eine Frage der die Gesamtpersönlichkeit einnehmende Entscheidung.

Das könnte man sogar so sagen. Nur warum wäre vielleicht interessant. Warum habe ich mich nicht für eine Weltsicht entschieden in der Wohl und Wehe vom Gutdünken der Glücksbärchis abhängt? Weil eine solche Sicht demonstrierbar falsch ist. Wenn ich dir also seitenweise Beispiele gebe wo Leute auf Grund ihrer persönlichen Erfahrung komplett in den Sack hauen, ist es nicht das beste Gegenargument zu sagen bei dir part sich das mit Intelligenz. Das tut es bei denen nämlich auch. Wenn du meinst irgendetwas wäre wahr, das völlig unseren bisherigen Erkentnissen widerspricht solltest du Belege dafür haben. Egal wie intuitiv richtig dir deine gebastelte Seelentheorie vorkommt, nichts deutet daraufhin und niemand nimmt an es wär so. Wie vor, widerleg mich wenn du meinst ich hab unrecht. Und wider leg mich mit Quellenangaben die deine Aussagen stützen.

 

Die Intuition: Sie ist ein notwendiger Bestandteil der Wissenschaft, wie der Glaube unbedingt dazu gehört. Es gab und gibt immer wieder mal wissenschaftlich explizite oder größtenteils die Intuition betreffende Konferenzen. Du hast keine Ahnung davon? Du nimmst trotzdem eine strikt ablehnende Haltung ein? Das soll keine weltanschaulich bedingte Entscheidung sein? Vorurteile sind das Ergebnis der Entscheidungen für diese oder jene Sichtweisen.

Der Knackpunkt ist nur das man aufgrund von Intuition keine festen Aussagen macht. Intuition ist ein Mittel neues zu probieren, aber keines um Wissen zu prüfen. Sich auf prüfbare Fakten bei seinen Aussagen zu beschränken ist kein Vorurteil, das ist korrektes arbeiten.

Es wäre übrigens schön wenn du mir noch erklären würdest warum Glaube zur Wissenschaft gehört.

 

Anbei: Kein Kommentar zu dir zu dem Punkt das ich deine Ablehnung von Zweifel aus Vertrauensgründen widerlegt habe, deine Argumentation mit der unprüfbaren aber vorgeblich existenten Energieform sieht auch zerlegt aus, zumindest gehst du auf meine Kritik an deinen Aussagen nicht mehr ein, du stimmst mir also zu das diese beiden Punkte von dir falsch waren?

 

Meine Fragen des vorletzten und letzten Posts sind immer noch unbeantwortet anbei:

Wie kommst du auf die Idee das nach dem Tod ein neutraler Zustand erreicht wird?

Wie machen Menschen Erfahrungen über den biologischen Tod des Gehirns hinaus?

Wo wird ernsthaft von mehreren Wissenschaftlern vermutet das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt.

Warum sollte Zweifel aus Vertrauensgründen unmöglich sein?

Wie erkenne ich eine unsichtbare, unprüfbare und unbelegbare Energieform?

 

Ausserdem erkenne ich nicht warum Erfahrung ein guter Weg sein soll die Realität zu erkennen. Noch ein Beispiel für dich: Jedes Jahr pilgern Millionen Menschen zu christlichen Wallfahrtsorten. Da machen sie ganz tolle subjektive Erfahrungen. Wir können auch annehmen das nicht alle total unintelligent sind. Nach deiner Argumentation sind diese Erfahrungen und das intuitive Erkennen hier korrekt. Warum bist du dann aber kein Christ? Vielleicht weil auch Millionen Hindus mit den selben Vorraussetzungen auf andere Ergebnisse kommen, nämlich das Ganesha nicht nur Einbildung ist? Persönliche Intuition ist für die Realität wenig wert wenn es um Religion oder Metaphysik geht. Daher, egal wie sehr du dir eine Seele herbeiwünscht um deine Weltsicht zu stützen, nichts deutet darauf hin.

 

LG

Ironion

 

P.S. Solltest du nicht anfangen auf sinnvolle Rückfragen zu antworten, damit wir einen Austausch haben, sehe ich diese Diskussion als ziemlich fruchtlos und unsinnig an. Wenn du behauptest eine Seele würde ernsthaft diskutiert in der modernen Wissenschaft, bring Beweise dafür. Wenn du Schlüsse ziehst, die logisch nicht haltbar sind oder unfundiert, wie im neutralen Erleben Fall der Seele nach dem Tod, geh auf die Widerlegungen ein. Wenn alles was man hat Behauptungen sind oder intuitive Wahrheiten, sollte man dem anderen, der nach Belegen fragt, nicht Vorurteile unterstellen. Wenn du Belege hättest und sie wären gut, würde ich meine Meinung nämlich ändern. Aber egal wieviele Löcher man dir in deiner Argumentation zeigt, du beharrst auf deinen Aussagen (natürlich ohne sie zu untermauern) und gehst auf Kritik gar nicht ein. Wer hat hier also die festgefahrene Meinung?

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Hallo lieber Ironium

Der Friede sei mit dir.

Ich bin kein Wissenschaftler aber lese einiges. Meines Wissens wirft die Quantenphysik all unsere Logik über den Haufen. Es gibt keine absolute Wahrheit, auch nicht in der Physik. Es gibt Erfahrungswerte und Wahrscheinlichkeiten. Nach der Quantenphysik ist es sehr unwahrscheinlich dass es ein Leben nach dem Tod gibt und sehr unwahrscheinlich dass jemand von den Toden aufersteht oder dass jemand von einem unheilbaren Krebs geheilt wird ; aber es ist nicht unmöglich. Letzteres passiert öfters.

 

Die Aussage, dass Religionen falsch sind weil sie ein Leben nach dem Tod verkünden ist damit widerlegt. Möglich ist alles. Weil alles möglich ist, ist es auch nicht falsch auf die Aussagen der Religionsstifter zu vertrauen. Es geht also um das Vertrauen und nicht darum wer am Ende wirklich recht hat; d.h. ich vertraue auf die Aussagen Mohammeds oder ich vertraue auf die Aussagen Jesu.

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Meines Wissens wirft die Quantenphysik all unsere Logik über den Haufen.

Nein tut sie nicht, nur unsere Logik gilt dort nicht, sie ist deshalb aber nicht falsch in unserem Bezugsrahmen. Zumindest zeigt die Quantenphysik das Intuition alleine nicht hilft.

 

Es gibt keine absolute Wahrheit, auch nicht in der Physik. Es gibt Erfahrungswerte und Wahrscheinlichkeiten.

Jein. Absolute Wahrheit gibt es nicht, trotzdem gibt es die Möglichkeit unsere Welt dermassen präzise zu beschreiben das wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu Aussagen treffen können. Z.B drehen wir uns um die Sonne, in diesem Punkt kann man bsp. praktisch absolut sicher sein, vorrausgesetzt die Welt ist keine Illusion in meinem Kopf nach Solipsistischer Art.

 

Nach der Quantenphysik ist es sehr unwahrscheinlich dass es ein Leben nach dem Tod gibt und sehr unwahrscheinlich dass jemand von den Toden aufersteht oder dass jemand von einem unheilbaren Krebs geheilt wird ; aber es ist nicht unmöglich. Letzteres passiert öfters.

Du musst nicht die Quantenphysik bemühen, auch nach klassischer Physik ist das sehr unwahrscheinlich. Auch nach Biologie oder nach Logik. Von den Toten auferstehen wäre auch ein sehr überraschendes Ereigniss das man nie beobachtet hat, ausser in staubigen alten Texten. Vielleicht geht Auferstehung nicht mehr wenn Wissenschaft existiert, wer weiss.

Deine Krebsheilung ist aber ein richtiger Schuss in den Ofen mMn. da du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Du sagst ja selbst das Letzteres öfters passiert, aber gilt das daher auch für Ersteres? Hier eine Liste für dich:

 

Auferstehung und Leben nach dem Tod

Nie gesehen oder erwiesen

Widerspricht allem was wir wissen

Konträr zur beobachtbaren Welt

 

Spontane Krebsheilung

Öfters nachweislich vorgekommen

Es gibt Vermutungen warum,die plausibel sind

Kohärent mit der Welt

 

Der Vergleich hinkt daher absolut. Mit der selben Argumentation könnte ich sagen Spiderman oder Godzilla ist sehr unwahrscheinlich, spontane Krebsheilung ist das auch, also ist Spiderman und Godzilla durchaus möglich.

 

Die Aussage, dass Religionen falsch sind weil sie ein Leben nach dem Tod verkünden ist damit widerlegt. Möglich ist alles. Weil alles möglich ist, ist es auch nicht falsch auf die Aussagen der Religionsstifter zu vertrauen. Es geht also um das Vertrauen und nicht darum wer am Ende wirklich recht hat; d.h. ich vertraue auf die Aussagen Mohammeds oder ich vertraue auf die Aussagen Jesu.

Interessant das du eine Aussage widerlegen willst die ich nie äusserte, abgesehen davon das du nichts widerlegt hast. Zum einen postulieren nicht alle Religionen ein Leben nach dem Tod, und selbst wenn dein Argument von oben sinnhaft WÄRE, würdest du nur mit der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode dastehen. Eine Möglichkeit der Existenz ist aber kein Beweis dafür.

 

LG

Ironion

Bearbeitet von Ironion
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Hallo Ironion,

 

es ist wahr, daß ich nicht auf alle deiner Fragen eingegangen bin, was natürlich nicht automatisch bedeutet, daß du darin recht hättest und ich keine Antworten darauf, wie du oben irrtümlich glaubst. Es gibt verschiedene Gründe für meine kurzen Antworten und Ausführungen, unter anderem gesundheitliche.

 

Hier einige von deinen Fragen:

 

Zitat von Ironion:

"Meine Fragen des vorletzten und letzten Posts sind immer noch unbeantwortet anbei:

Wie kommst du auf die Idee das nach dem Tod ein neutraler Zustand erreicht wird?

Wie machen Menschen Erfahrungen über den biologischen Tod des Gehirns hinaus?

Wo wird ernsthaft von mehreren Wissenschaftlern vermutet das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt.

Warum sollte Zweifel aus Vertrauensgründen unmöglich sein?

Wie erkenne ich eine unsichtbare, unprüfbare und unbelegbare Energieform?

 

Ausserdem erkenne ich nicht warum Erfahrung ein guter Weg sein soll die Realität zu erkennen."

 

Ich habe bisher leider vernachlässigt, dein Mißverständnis zum ersten Punkt, zur ersten Frage, klar zu stellen, daß ich die Idee vom "neutralen Zustand" nach dem Tode nicht vertrete. Dieses hatte ich in dem entsprechenden Posting als mögliche Alternative aufgelistet und nicht als meine Idee oder Überzeugung.

 

Zu Frage 2: Durch Nahtoderfahrungen und -Forschungen sowie die erstaunlichen Resultate davon. Durch Astral- bzw. Mentalwandern; durch Kontakte mit dem Jenseits bzw. den jenseitigen.

 

Zu Frage 3: In den Büchern, im Internet und allgemein auf dem Planeten, worauf wir leben.

 

Zu Frage 4: Zweifel aus Vertrauensgründen ist nicht unmöglich, sondern unangebracht, wenn vorher die Triftigkeit der Aussage des zu Vertrauenden bewiesen wurde.

 

Zu Frage 5: Du erkennst eine unsichtbare, direkt (noch) unüberprüfbare und (noch) unbeweisbare Energieform durch ihre indirekte Wirkungen und/oder Notwendigkeiten ihrer Existenz. Stichwort Strings, die diese Kriterien erfüllen. Davon gibt es ja einige in der Wissenschaft, wie die der "Dunklen Materie" usw.

 

MfG

Cemil

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Hallo Cemil

 

Ich finde du beantwortest nicht eine der fragen hier.

 

Ich habe bisher leider vernachlässigt, dein Mißverständnis zum ersten Punkt, zur ersten Frage, klar zu stellen, daß ich die Idee vom "neutralen Zustand" nach dem Tode nicht vertrete. Dieses hatte ich in dem entsprechenden Posting als mögliche Alternative aufgelistet und nicht als meine Idee oder Überzeugung.

Der Fall der neutralen Erfahrung wurde von dir als Argument für ein Jenseits gebracht, da neutral ja sinnlos wär. Ich bitte dich daher mir zu erklären wie eine Seele beschaffen sein soll damit sie ohne Sinnesorgane Erfarungen überhaupt macht, neutral ist nur ein Sonderfall. Die Frage war schlecht formuliert, sorry.

 

Zu Frage 2: Durch Nahtoderfahrungen und -Forschungen sowie die erstaunlichen Resultate davon. Durch Astral- bzw. Mentalwandern; durch Kontakte mit dem Jenseits bzw. den jenseitigen.

Die Resultate sind sogar so erstaunlich das sie von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt werden. Was sagt uns das? Astralwandern? Kontakte mit dem Jenseits? Esoterischer Mist, beweis das es das überhaupt gibt.

 

Zu Frage 3: In den Büchern, im Internet und allgemein auf dem Planeten, worauf wir leben.

Ich fragte wie machen Menschen über den Tod hinaus Erfahrungen? Strenggenommen nochmal Frage 1 also. Wo das angeblich geschehen soll ist keine Antwort.

 

Zu Frage 4: Zweifel aus Vertrauensgründen ist nicht unmöglich, sondern unangebracht, wenn vorher die Triftigkeit der Aussage des zu Vertrauenden bewiesen wurde.

Also lassen sich deiner Meinung nach manche Aussagen absolut beweisen?

 

Zu Frage 5: Du erkennst eine unsichtbare, direkt (noch) unüberprüfbare und (noch) unbeweisbare Energieform durch ihre indirekte Wirkungen und/oder Notwendigkeiten ihrer Existenz. Stichwort Strings, die diese Kriterien erfüllen. Davon gibt es ja einige in der Wissenschaft, wie die der "Dunklen Materie" usw.

Sowohl Strings und Dunkle Materie haben Auswirkungen. Wie ist eine unsichtbare, unprüfbare, unbelegte und Auswirkungsfreie Energieform von einer Nichtexistenten zu unterscheiden?

 

LG

Ironion

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Hallo Ironion,

 

Ich finde du beantwortest nicht eine der fragen hier.

 

Welche der zwei aus diesem Satz entnehmbaren Bedeutungen soll ich als deine Gemeinte heranziehen?: daß ich nicht mal eine davon beantwortet hätte, oder daß (nur) eine davon unbeantwortet übrig geblieben wäre? Im letzteren Falle hättest du recht, da ich deinen letzten Satz unbeabsichtigt ausließ. Im ersten Fall müßte ich dir widersprechen, weil: wie konntest du dann auf alle meiner fünf Antworten konkret reagieren, sie kommentieren? :)

 

Zitat von Cemil Kaya:

"Ich habe bisher leider vernachlässigt, dein Mißverständnis zum ersten Punkt, zur ersten Frage, klar zu stellen, daß ich die Idee vom "neutralen Zustand" nach dem Tode nicht vertrete. Dieses hatte ich in dem entsprechenden Posting als mögliche Alternative aufgelistet und nicht als meine Idee oder Überzeugung."

 

Der Fall der neutralen Erfahrung wurde von dir als Argument für ein Jenseits gebracht, da neutral ja sinnlos wär. Ich bitte dich daher mir zu erklären wie eine Seele beschaffen sein soll damit sie ohne Sinnesorgane Erfarungen überhaupt macht, neutral ist nur ein Sonderfall. Die Frage war schlecht formuliert, sorry.

 

O.K.

 

Zitat von Cemil Kaya:

"Zu Frage 2: Durch Nahtoderfahrungen und -Forschungen sowie die erstaunlichen Resultate davon. Durch Astral- bzw. Mentalwandern; durch Kontakte mit dem Jenseits bzw. den jenseitigen."

 

Die Resultate sind sogar so erstaunlich das sie von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt werden. Was sagt uns das? Astralwandern? Kontakte mit dem Jenseits? Esoterischer Mist, beweis das es das überhaupt gibt.

 

Das kommt von dem "atheistisch-materialistischen Mist", der gegenwärtig (leider immer noch, trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise) die wissenschaftliche Bühne beherrscht, beeinflußt. Das immer tiefer und technologisch ausgereifte Eindringen in die feineren Energieformen wird die offizielle Herrschaft derer - höchstwahrscheinlich noch in diesem (21.) Jahrhundert - beenden.

 

Zitat von Cemil Kaya:

"Zu Frage 3: In den Büchern, im Internet und allgemein auf dem Planeten, worauf wir leben."

 

Ich fragte wie machen Menschen über den Tod hinaus Erfahrungen? Strenggenommen nochmal Frage 1 also. Wo das angeblich geschehen soll ist keine Antwort.

 

Du hast es leider mißverstanden. Deine frage, auf die ich hier triftig beantworte, war:

 

Ironion:

"Wo wird ernsthaft von mehreren Wissenschaftlern vermutet das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt?"

 

Und ich entgegnete, daß deren Resultate, Analysen, Schlußfolgerungen... in zahllosen Büchern und in deren Äußerungen/Interviews sowie Internetseiten zu finden sind. Ich meinte logischerweise nicht, "wo" dies angeblich "geschehen" wäre. Der Zusatz "angeblich" ist hierbei ohnehin unangebracht, um nicht zu sagen, ziemlich ungerecht, weil die in Frage kommenden Wissenschaftler seriös und ehrlich auf der Suche nach Wahrheit dieser Fragen sind. Auch die dagegen stehenden Wissenschaftler sind keine Betrüger oder Hochstapler, wohlgemerkt (natürlich gibt es auch Ausnahmen).

 

Ich zitiere mal aus einem Buch - wohlwissend, daß die Aussagen darin von dir nicht anerkannt werden:

 

"Orthodox orientierte Mediziner führen für die NTEs [Nah-Tod-Erfahrungen] unterschiedliche 'natürliche' Ursachen ins Feld, die jedoch von einschlägig befaßtenThanathologen (Sterbeforschern), Psychologen, Psychiatern und Naturwissenschaftlern wie z.B. Karlis Osis, Erlendur Haraldsson, Elisabeth Kübler-Ross, Michael Sabom, Sarah Kreutzinger, Kenneth Ring sowie dem Heidelberger Artzt Michael Schröter-Kundhard, Leiter des deutschen Sekretariats der Internet Association of Near-Death-Studies (IANDS), inzwischen [1997] relativiert oder gar widerlegt werden konnten."

(Ernst Meckelburg: "Wir alle sind unsterblich - Der Irrtum mit dem Tod", Langen Müller, München 1997/2000/2001; S. 79 - Zusätze in eckigen Klammern sind, wie Zitatenüblich, von mir). (Ein hervorragend geschriebenes, informatives Buch!).

 

Ich hoffe, ich komme noch zur Beantwortung der weiteren Fragen.

 

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Welche der zwei aus diesem Satz entnehmbaren Bedeutungen soll ich als deine Gemeinte heranziehen?: daß ich nicht mal eine davon beantwortet hätte, oder daß (nur) eine davon unbeantwortet übrig geblieben wäre? Im letzteren Falle hättest du recht, da ich deinen letzten Satz unbeabsichtigt ausließ. Im ersten Fall müßte ich dir widersprechen, weil: wie konntest du dann auf alle meiner fünf Antworten konkret reagieren, sie kommentieren? :)

Man kann auch auf Einwände reagieren die keine sind.

 

Frage 1, ein OK ist keine Erklärung. Die Frage war zu umständlich formuliert, aber eine Erklärung bietest du nicht.

 

Das kommt von dem "atheistisch-materialistischen Mist", der gegenwärtig (leider immer noch, trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise) die wissenschaftliche Bühne beherrscht, beeinflußt. Das immer tiefer und technologisch ausgereifte Eindringen in die feineren Energieformen wird die offizielle Herrschaft derer - höchstwahrscheinlich noch in diesem (21.) Jahrhundert - beenden.

Schön das du es für materialistischen Mist hälst und annimmst das das vorbei geht. Auch schön das du behauptest es gäbe wissenschaftliche Gegenbeweise. Abgesehen davon das die atheistisch-materialistische Wissenschaft ziemlich schizophren sein müsste wenn sie ihre eigenen Gegenbeweise verleugnet, wo sind die Beweise? Du behauptest immer ne Menge, belegst aber nie was. Ich frage nach Beweisen, nicht nach Glaubensbezeugungen für deine unwissenschaftlichen Behauptungen.

 

 

 

 

 

Du hast es leider mißverstanden. Deine frage, auf die ich hier triftig beantworte, war:

 

Ironion:

"Wo wird ernsthaft von mehreren Wissenschaftlern vermutet das das Bewusstsein nach dem Tode weiterlebt?"

 

Und ich entgegnete, daß deren Resultate, Analysen, Schlußfolgerungen... in zahllosen Büchern und in deren Äußerungen/Interviews sowie Internetseiten zu finden sind. Ich meinte logischerweise nicht, "wo" dies angeblich "geschehen" wäre. Der Zusatz "angeblich" ist hierbei ohnehin unangebracht, um nicht zu sagen, ziemlich ungerecht, weil die in Frage kommenden Wissenschaftler seriös und ehrlich auf der Suche nach Wahrheit dieser Fragen sind. Auch die dagegen stehenden Wissenschaftler sind keine Betrüger oder Hochstapler, wohlgemerkt (natürlich gibt es auch Ausnahmen).

Abermals, du behauptest es gäbe einen Arsch voll Belegen, lieferst aber nichts. "Angeblich" trifft es daher ziemlich gut.

 

Ich zitiere mal aus einem Buch - wohlwissend, daß die Aussagen darin von dir nicht anerkannt werden:

 

"Orthodox orientierte Mediziner führen für die NTEs [Nah-Tod-Erfahrungen] unterschiedliche 'natürliche' Ursachen ins Feld, die jedoch von einschlägig befaßtenThanathologen (Sterbeforschern), Psychologen, Psychiatern und Naturwissenschaftlern wie z.B. Karlis Osis, Erlendur Haraldsson, Elisabeth Kübler-Ross, Michael Sabom, Sarah Kreutzinger, Kenneth Ring sowie dem Heidelberger Artzt Michael Schröter-Kundhard, Leiter des deutschen Sekretariats der Internet Association of Near-Death-Studies (IANDS), inzwischen [1997] relativiert oder gar widerlegt werden konnten."

(Ernst Meckelburg: "Wir alle sind unsterblich - Der Irrtum mit dem Tod", Langen Müller, München 1997/2000/2001; S. 79 - Zusätze in eckigen Klammern sind, wie Zitatenüblich, von mir). (Ein hervorragend geschriebenes, informatives Buch!).

Hast du eine Ahnung warum ich die Aussagen nicht anerkenne? Weil der Autor auch folgendes schrieb:

Jenseits der Ewigkeit: Wie man die Zeit manipuliert. Selbstversuche und Erfahrungen

Transwelt: Erfahrungen jenseits von Raum und Zeit

Report Nr. 64. In: Perry Rhodan Heft 1004

Zeittunnel: Reisen an den Rand der Ewigkeit

Der Überraum: Expedition ins Unfaßbare

Das geheime Leben der Tiere: Ihre unglaublichen Fähigkeiten, Leistungen, Intelligenz und magischen Kräfte

Besucher aus der Zukunft: Durch die Mauer der Zeit in die vierte Dimension

PSI-Agenten: Die Manipulation unseres Bewußtseins

Warum ich den Mann nicht als seriösen Wissenschaftler gelten lasse sollte dir also klar sein.

 

Abgesehen davon geht es in deinem Text um Nah Tod Erlebnisse, die sind auch gut klassisch erklärbar, ohne Metaphysik (Zersetzung eines sterbenden Gehirns, gepaart mit Chemikalien aus eigener Produktion). Das Fortbestehen der Seele ist noch einen guten Schritt weiter.

 

Ich hoffe, ich komme noch zur Beantwortung der weiteren Fragen.

Hoffe ich auch.

 

LG

Ironion

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Hallo Amira

 

Die Stringtheorie ist eine hypothetische Erklärung wie Materie unterhalb der Protonen-Neutronen-Elektronen Größe aufgebaut ist. Die meisten Physiker nehmen dimensionslose Partikel an, Gluonen, Leptonen usw. Das ist die Quantenfeldtheorie. Es gibt aber auch eine Erklärung durch eindimensionale Strings, dadurch lassen sich manche Phänomene einfacher und andere schwerer erklären. Ist schon ne Weile aus der Mode gewesen, jetzt kommt daher die Superstring Theorie.

 

LG

Ironion

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